Futterabriss eines Jungvolks März 2018

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Kommentare 6

  • freeman -

    Stimmt alles was du schreibst. Das Volk hat 3 Naturbauwaben ausgebaut und wurde dann weiter mit Mw bzw. Honigwaben erweitert. Das in die Mitte rücken im Herbst kann auch schief gehen wenn sie sich dann auf eine Seite ausmanövrieren und ohne Futter an einer Wandseite anstehen. Ich hab am Stand mindestens 4 vergleichbare Jungvölker die alle am Beutenrand saßen und sitzen ohne dieses Schicksal erlitten zu haben. Das Einzige was davor sicher schützt ist wohl stärker einzuwintern. Das passt aber weder zu meiner Betriebsweise ( sparsam überwintern möglichst auf Eigenhonig) noch zu dieser Sklenarlinie.

  • wolfgang.s -

    Wenn du den Ableger seitlich einrichtest und das Flugloch auch dort platzierst gibst du die Linie vor, die abgebildete Futterwabe ist eine mit MW und kein Naturbau. Vieleicht probierst du einmal beidseitig zu erweitern.

    Grüße Wolfgang

  • freeman -

    Ich zwinge meine Bienen zu gar nichts. Es war ein Jungvolk, am Zargenrand mit verdeckelter Brutwabe Bienen und junger Königin gebildet mit eingeengtem Flugloch am Zargenrand im Sommer und sukzessive erweitert mit Naturbau über mehrere Waben (wie alle meine anderen Jungvölker auch). Die vollen Futterwaben die sie nicht mehr erreicht haben waren unbebrütet. Sie hatten eine handtellergroße Brutfläche die sie gebunden hat und haben es nicht mehr geschafft Futter aus der angrenzenden Wabengasse umzutragen. Am Montag war das Problem für mich nicht erkennbar, weder auf der Windel noch durch die Folie. Ich hab das verdeckelten Futter auf mehreren Waben von oben gesehen und nicht weiter stören wollen. Am Mittwoch waren sie das einzige Volk ohne Flugbetrieb daher habe ich reingeschaut. Liebe Grüße, Rudi

  • wolfgang.s -

    Hallo Rudi, du hast deine Bienen mit der Anordnung ( unbebrütete Wabe ) gezwungen ihren Wintersitz seitlich einzurichten und die Winterbienen wurden natürlich auch auf den Alten herangezogen. Dadurch wurde der Großteil das Winterfutter natürlich Seitlich eingelagert und eine künstliche Warmbaustellung erzeugt. Der Kälteeinbruch und keine isolierten Beuten in Verbindung mit der unbebrüteten Wabe die um diese Zeit nicht gerne angenommen wird, kamm es zum Futterabriß.

    Grüße Wolfgang

  • freeman -

    Das war die gegenüberliegende Wabenseite bis zu der die Traube gereicht hat. Daran angrenzend 3 komplett volle Waben. Liebe Grüße, Rudi

  • Herbee -

    Das schaut eher nach zu wenig Futter aus als eine Futterabriss