Also ich denke, dass das jeder für sich ausprobieren muss. Ich habe letztes Jahr viel mit Honig eingeweckt. Da man bei dieser Art der Konservierung ja die Zucker-/Honiglösung vorher zubereitet, kann man das nach dem persönlichen Geschmack machen, also kosten. Ich bin daraufgekommen, dass man ca. 1/4 weniger Honig braucht als Zucker, aber wie gesagt, dass ist dann der persönliche Geschmack.

Für den Anfang kann man das z.B. auch sehr gut mit einer Salatmarinade testen, man weiss ja wieviel Zucker man dafür verwendet hat und probiert dann mal mit Honig.

Was die Sorten anbelangt, würde ich vorerst einmal mit Blütenhonig anfangen, denn der Waldhonig hat doch einen sehr ausgeprägten Geschmack.

Beim Ersatz von Zucker mit Honig in Backwaren wäre ich sehr vorsichtig, denn da kann es sehr schnell zu Misserfolgen kommen. Also gezielt nach Rezepten suchen, wo Honig enthalten ist.

als faustzahl für die süßkraft kann,wen
haushaltzucker mit 100 % bewertet wird
bienenhonig mit 130 % bewertet werden.
ist aber nach fruchtzuckeranteil des honig unterschiedlich.
als faustzahl kacl
für 100g honig +- 300 kacl
für 100g zucker +- 400 kacl
für die praxis einfach zucker durch honig
ersetzen oder leicht reduzieren
franz

Ich ..und alle Mitglieder meiner Familie.. sind ja nur die dankenden Nutzniesser
der > kompletten< Umstellung von Zucker auf Honig, seit ich imkere.

Ich kann also nur von den Ergebnissen berichten und wir Geniesser .. [ 3 sehr verwöhnte Kinder und ich
...als sehr sehr verwöhnter ..] haben jeden Tag des Jahres einen Kuchen zum Frühstück
am Tisch. Bei uns wird immer ...und gerne ... gebacken..und gekocht.

Am Anfang sind die Mengen natürlich 1:1 aus den Stehgreif..Alltags--Kuchen.. übernommen worden.
Das hat sich - je nach Herkunft und daraus > jahreszeitliche Qualität des Honigs - mit der Zeit geändert.

Wenn ein Kuchen "sitzen geblieben ist" [das Beste aller..] > dann war zwar die Hausfrau sauer,
aber sie fragte > warum [?] und hat halt die Honige im Keller-Lager entsprechend
... für den jeweiligen/ ihren Einsatz... bewertet.

Zusammenfassend daher.. und in aller Kürze...:

Wer sich der Imkerei verschrieben hat,
sich daher das ganze Jahr über vergnüglich/nachdenklich/Literatur-studierend
mit dem Bien beschäftigt,
daher aus seiner Tätigkeit Honig gewinnt, Bienen pflegt und umsorgt..
..der sollte kein Gramm INDUSTRIE-Zucker mehr kaufen für die Zubereitung eigener Speisen,
SONDERN > eben...diesen.. durch [.den von ihm nach Maßgabe seiner Zuwendungen durch [seine] Bienen
gewonnenen...] HONIG ersetzen.

20 % verschenken
30 % verkaufen
50 % im Eigenbedarf verkochen...ZB > zu hervoragenden Kuchen..

Kochen mit Honig
einfach einmal eintippen .....

karli

Also es gibt einen Unterschied z.B. Marmeladen und Kompotte schmecken viel fruchtiger - das haben meine "Tester" festgestellt, allerdings schmeckts eigentlich nicht nach Honig. Auch bei süss-sauer eingelegte Gurken, das Rezept findet sich hier, hat eigentlich der Honig nicht vorgeschmeckt. Habe aber alles mit Blütenhonig gemacht, Waldhonig findet bei mir nur in Lebkuchen Verwendung, weil den muss ich kaufen .