Gestern großes Familienessen mit etwas verspäteter Martinigans:
Hat super geschmeckt und wurde mit einer österr. Weidegans zubereitet:
Martini-Gansl mit Karotten und Honig
(für 4 Personen)
[Blockierte Grafik: http://www.martinigans.at/images/rezept3.jpg]
Zutaten:
1 küchenfertige Gans (4-5 kg)
1 TL Majoran
1 TL gehackter Beifuß
für die Fülle:
500 g entrindetes Toastbrot
2 säuerliche Äpfel (z. B. Boskop)
1 Zwiebel
1 TL gehacktes Liebstöckel
2 Karotten
1 EL Honig
2 EL Butter
1/8 l Obers
2 Eier
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
zum Braten:
3 Zwiebeln
2 Orangen
2 säuerliche Äpfel
1 EL Honig
1/16 l Orangensaft
als Beilage:
Rotkraut
Zubereitung:
Gans innen und außen mit kaltem Wasser abspülen, danach
trockentupfen. Gans beidseitig mit Salz und Pfeffer einreiben, innen
auch mit Beifuß und Majoran würzen.
Toastbrot in etwa 1,5 cm große Würfel schneiden. Äpfel schälen,
Kerngehäuse herausschneiden und das Fruchtfleisch in ½ cm große Würfel
schneiden, ebenso die Karotten. Zwiebel schälen und feinwürfelig
schneiden. In einer Pfanne Butter zergehen lassen. Zwiebel, Karotten
und Äpfel kurz anschwitzen, mit Honig und Liebstöckel würzen. Die Masse
unter die Brotwürfel mischen, mit den Eiern und dem Obers verrühren.
Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Die Gans mit der Brotmasse füllen, mit Küchengarn und Holzspießen
verschließen, in eine Bratpfanne legen und etwa zwei Zentimeter hoch
Wasser zugießen. Zwiebeln, geschälte Orangen und Äpfel in etwa zwei
Zentimeter große Würfel schneiden, in die Pfanne legen. Die Gans 1,5
Stunden im auf 170° C vorgeheizten Rohr auf der Brustseite braten.
Danach die Gans wenden und weitere zwei Stunden mit Folie zugedeckt
bei 200 °C braten. Zwischendurch immer wieder mit dem Bratensaft
übergießen.
Zehn Minuten vor Ende der Bratzeit Honig und Orangensaft verrühren
und die Gans damit einpinseln. Die Temperatur auf 220° C erhöhen und
die Gans noch so lange braten, bis eine schöne braune Kruste entsteht.
Dann die Gans aus dem Bräter nehmen. Bratensaft mit Hilfe eines
Schöpfers entfetten und in einen Topf umfüllen. Den Saft etwa auf die
Hälfte einkochen, dann durch ein Sieb gießen und mit dem Pürierstab
aufmixen.
Hat super geschmeckt und wurde mit einer österr. Weidegans zubereitet:
Martini-Gansl mit Karotten und Honig
(für 4 Personen)
[Blockierte Grafik: http://www.martinigans.at/images/rezept3.jpg]
Zutaten:
1 küchenfertige Gans (4-5 kg)
1 TL Majoran
1 TL gehackter Beifuß
für die Fülle:
500 g entrindetes Toastbrot
2 säuerliche Äpfel (z. B. Boskop)
1 Zwiebel
1 TL gehacktes Liebstöckel
2 Karotten
1 EL Honig
2 EL Butter
1/8 l Obers
2 Eier
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
zum Braten:
3 Zwiebeln
2 Orangen
2 säuerliche Äpfel
1 EL Honig
1/16 l Orangensaft
als Beilage:
Rotkraut
Zubereitung:
Gans innen und außen mit kaltem Wasser abspülen, danach
trockentupfen. Gans beidseitig mit Salz und Pfeffer einreiben, innen
auch mit Beifuß und Majoran würzen.
Toastbrot in etwa 1,5 cm große Würfel schneiden. Äpfel schälen,
Kerngehäuse herausschneiden und das Fruchtfleisch in ½ cm große Würfel
schneiden, ebenso die Karotten. Zwiebel schälen und feinwürfelig
schneiden. In einer Pfanne Butter zergehen lassen. Zwiebel, Karotten
und Äpfel kurz anschwitzen, mit Honig und Liebstöckel würzen. Die Masse
unter die Brotwürfel mischen, mit den Eiern und dem Obers verrühren.
Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Die Gans mit der Brotmasse füllen, mit Küchengarn und Holzspießen
verschließen, in eine Bratpfanne legen und etwa zwei Zentimeter hoch
Wasser zugießen. Zwiebeln, geschälte Orangen und Äpfel in etwa zwei
Zentimeter große Würfel schneiden, in die Pfanne legen. Die Gans 1,5
Stunden im auf 170° C vorgeheizten Rohr auf der Brustseite braten.
Danach die Gans wenden und weitere zwei Stunden mit Folie zugedeckt
bei 200 °C braten. Zwischendurch immer wieder mit dem Bratensaft
übergießen.
Zehn Minuten vor Ende der Bratzeit Honig und Orangensaft verrühren
und die Gans damit einpinseln. Die Temperatur auf 220° C erhöhen und
die Gans noch so lange braten, bis eine schöne braune Kruste entsteht.
Dann die Gans aus dem Bräter nehmen. Bratensaft mit Hilfe eines
Schöpfers entfetten und in einen Topf umfüllen. Den Saft etwa auf die
Hälfte einkochen, dann durch ein Sieb gießen und mit dem Pürierstab
aufmixen.
LG
Elisabeth
Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können.(William Lyon Phelps )
Elisabeth
Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können.(William Lyon Phelps )