ÖBB Kontakt gesucht

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    • Marian schrieb:

      Ich würde gerne auf einem Bahngrund der ÖBB Bienen aufstellen.

      Gleich neben befahrenen Gleisen? Permanente Erschütterungen sind kein idealer Standort.

      Auf irgendwelchen Brachen? Gerade entlang der Nordbahn dürfte es einige Gründe geben, ÖBB-Gründe aufgrund der im Boden enthaltenen Altlasten zu meiden. So ziemlich alles, was aus ehemaligen Betriebsgelände an Boden ausgehoben wird, ist Sondermüll. Ohne Analyse würde ich nichts auf ehemalige Bahnflächen stellen. Da findet man sicher vieles, was garantiert nicht in Lebensmittel gehört.

      Marian schrieb:

      Jetzt hab ich es mit Anrufen und Mails versucht und leider nie einen "zustänige" Person erreicht. Könnt ihr mir weiterhelfen?
      Die nicht zuständige Person nach den Kontaktdaten der zuständigen Person fragen. :D
      Ist Gänserndorf nicht mehr besetzt? Wenn dort noch jemand sitzt, einfach nach den Kontaktdaten des Bahnhofsmanagements fragen. Oder in Marchegg nachsehen. Der Bahnhof wird auf links gedreht. Auf irgendeiner Bautafel wird's die ÖBB Kontaktdaten geben.

      Streckenmanagment für die Region nordöstlich von Wien: oebb.at/infrastruktur/de/4_0_f…ASB_Region_Ost1/index.jsp
      Wer in anderen Regionen wohnt, findet hier seine "ÖBB-Region": oebb.at/infrastruktur/de/4_0_f…n/_Karte_SBM_Regionen.jsp

      Marian schrieb:

      Gibt es für die ÖBB einen Bienenbeauftragten oder etwas ähnliches?
      Was sollen die ÖBB noch alles machen? :dash:
    • Da gibts doch nen Imker ich glaub aus der Gruppe wo Heinz is der hat dich ne Kooperation mit der ÖBB oder?

      Weiss ich deshalb weil ich ihn mehrmals gebeten habe seinen verwahrlosten Stand in meiner Nähe zu räumen. Alles tot und offene Beuten...

      Roundup lässt grüßen;-)

      Grüße
      Borg dir Probleme, wenn es dich danach drängt; aber leihe sie nicht deinen Mitmenschen.
      Joseph Rudyard Kipling
    • Marian schrieb:

      Wunder dich nicht, ich bin mir ziemlich sicher vor 1-2 Jahren einen Beitrag dazu gelesen zu haben, dass es sojemanden geben soll.
      Man liest sicher viel. Vielleicht gibt's auch den ein oder anderen Imker bei den ÖBB (nicht in der Funktion als Imker!). Da die ÖBB nicht mal über "Grünflächenbeauftragte" mit Überblick verfügen, schließe ich einen Bienenbeauftragen aus. Kannst ja das Streckenmanagement direkt nach dem Bienenbeauftragten fragen. :whistling:

      Die Brache hat nie (Schwer-)Öle gesehen?

      Bei den Marchauen dürfte es mehr Interessenten als die ÖBB geben. Haben die ÖBB nicht Projekte mit dem WWF zur Renaturierung bzw. Schaffung neuer wassernaher Lebensräume für Frösche & Co.? Was sagen die Projektpartner zu Bienenständen (einschließlich Zufahrten!)? Beim WWF findet sich vielleicht eher ein Ansprechpartner und ein Weg zu den ÖBB.

      Taichi schrieb:

      Da gibts doch nen Imker ich glaub aus der Gruppe wo Heinz is der hat dich ne Kooperation mit der ÖBB oder?
      Na hoffentlich nicht. Ich wüsste nicht, wer das in der OG 6 sein sollte.

      Die Beschreibung kann auch auf Wien zutreffen. Da steht ein Imker in Bahnnähe (nicht ÖBB-Grund), bei dem's aussah wie Schwein. Anfang 2015 wurde grob aufgeräumt. mal sehen, wie lange es hält. Scheint ein Phänomen bahnnaher standorte zu sein. :D

      Taichi schrieb:

      ... verwahrlosten Stand in meiner Nähe zu räumen. Alles tot und offene Beuten...

      Roundup lässt grüßen;-)
      Da sind die ÖBB nach noahneshas Link ganz anderer Meinung. Dieses Selbstlob
      Die ÖBB verwenden keine Pestizide und damit auch keine Neonikotinoide im prophylaktischen Gebrauch. Dies ist wichtig, um unser Engagement für den Schutz der Natur und damit auch der Bienen zu sichern.
      ist ja nicht zu fassen. Wie viele Jahrzehnte haben die Bahnen Chemie ohne Ende mit ihren "Gießzügen" verteilt? Auch bei den ÖBB ist das nicht so lange her: buergerunion.at/spezial-%D6BB.htm. Wie lange hält sich das Zeug in welchen Formen und mit welchen Folgen im Boden? Ende 2012 wurden noch irgendwelche Herbizide bestellt. Die ÖBB waren (sind - ?) einer der größten Glyphosatanwender in AT.

      Wenn ich dann noch
      Im Zuge des 2013 zum vierten Mal stattfindenden innerbetrieblichen Seminars Bahnökologie wurde am Busserltunnel an der Südbahn (Gebiet Traiskirchen) ein leerer Bienenstock für [...] schwärmende, quartiersuchende Honigbienen aufgestellt.
      lese, kann es keinen Imker geben. Offene, leere Beuten - wie werden die zukünftig im VIS erfasst, damit sie der Amtstierarzt findet?
    • giant78 schrieb:

      Die ÖBB waren (sind - ?) einer der größten Glyphosatanwender in AT.


      Die Bauern und Kleingärtner und Häuslbesitzer benötigen doch deutlich mehr Roundup als die ÖBB. So großflächig ist das Schiennetz der ÖBB auch wieder nicht!
      lg

      Peter

      -------------------------------------
      Der Mensch ist die dümmste Spezies! Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt."

      - Hubert Reeves -
    • noahnesha schrieb:

      hier der Alte treat vom Forum:
      Danke!

      Die alte Beschreibung passt 1:1 auf den Floridsdorfer Imker. Im Sommer sah der Stand gepflegter aus als vor Jahren. In welchem Zustand allerdings die Völker sind/waren und ob alle Kisten bewohnt sind - ???. Mannch ein Imker hat vielleicht seine Freude mit diesem Nachbarn. :thumbdown:

      Gandalf schrieb:

      Die Bauern und Kleingärtner und Häuslbesitzer benötigen doch deutlich mehr Roundup als die ÖBB. So großflächig ist das Schiennetz der ÖBB auch wieder nicht!
      Mann kennt den Unterschied zwischen der größte und

      giant78 schrieb:

      ... einer der größten Glyphosatanwender ...
      ?

      Welcher Kleingärtner (als Einzelanwender!) verbraucht mehr Gießmittelchen als die ÖBB? :dash:

      Selbes trifft auf die Bauern in AT zu. Ebenso der Grund: Da werden die ÖBB mehr Eigengrund haben, als die meisten Bauern in AT. Zahlen zum Netz stehen im alten Thema, ebenso die Hinweise auf ÖBB und Grünpflege.
      Die ÖBB haben deutlich mehr Fläche als die aktuelle befahrbaren Strecken. Vor allem neben den Strecken stecken einige Überraschungen im Boden. So lange sich das nicht ändert, bleiben die ÖBB einer der größten (für mannch einen: =|= der größte) Grundstückseigentümer in AT.

      Ob Mann die Hosen runterlässt und Zahlen für seine Behauptung nennt? Wie viel ist "deutlich mehr" in absoluten Zahlen? ?(

      Ein Farmer in den USA kann tatsächlich mehr Fläche haben und "Düngemittelchen" verbrauchen als die ÖBB.
    • Hallo Marion

      Also hier hast die Adresse vom der ÖBB-Landwirtschaft: obbl.at/index.php oder die Adresse vom ÖBB-Zweigverein in Strasshof, dieser sollte eigentlich wissen wohin Du dich in Gänserndorf wendest. vereine-noe.at/content.php?pag…r+%C3%96BB-Landwirtschaft

      ich hoffe das Du damit etwas anfangen kannst! Versuch aber etwas weiter vom Gleis weg zu kommen, vielleicht auf den Nebenstrecken Richtung Schweinbarth oder Marchegg. Neben der Mistelbacher Strecke z.B. ist ein Standplatz von einem der besten Imker (immer lauter Goldene), die Ableger hat er so um die 10m vom Gleis entfernt, die Wirtschaftsvölker sicherlich mind. 30 m.

      Grüße

      Helmut