Berlin erlebt einen Imker-Boom, genauso wie Hamburg, München und andere große Städte. Doch das geht angeblich zu Lasten von anderen Insekten. Diskutieren Sie mit über dieses Thema.
Deutschland importiert jedes Jahr Mengen an Honig, da die heimischen Imker die Nachfrage von Honigessern und Lebensmittelindustrie nicht decken können. Es besteht also immer noch großer Bedarf an neuen Imkern - zumindest wenn man ganz Deutschland und speziell die ländlichen Regionen betrachtet.
Berlin ist voller Bienen
Wirft man den Blick nur auf die Großstädte, sieht die Lage einem Bericht des Deutschlandradios zufolge anders aus. In Berlin – genauso wie beispielsweise in Hamburg – gibt es demnach mittlerweile schon zu viele Bienenvölker. Sechs Bienenvölker pro Quadratmeter sind es in der Hauptstadt derzeit nach Angaben des Deutschen Imkerbunds. Der D.I.B. bewertet das dem Bericht zufolge negativ.
Der Imker-Boom hinterlässt auch nach Aussagen von Melanie von Orlow, Wildbienenexpertin beim Nabu Berlin und Vorsitzende des Imkervereins Reinickendorf, Spuren. Sie zeigt sich zwar erfreut, dass das Interesse an den Bienen steigt. Den aktuellen Trend findet sie jedoch zu einseitig auf die Honigbiene bezogen.
Zudem gäbe es Grenzen, wie viele Bienenvölker pro Quadratmeter gesund für die Stadtnatur sind. "Diese Grenzen sind überschritten“, sagt sie laut Deutschlandradio und weist darauf hin, dass die hohe Bienendichte dazu führen kann, dass Krankheiten schnell von Biene zu Biene und auf andere Insekten übertragen werden.
Diskutieren Sie mit über den Imker-Boom
In der kommenden Ausgabe des Deutschen Bienen-Journals gibt es einen ausführlichen Bericht zu der Aussage, dass es zu viele Bienenvölker in den Großstädten gäbe. Denn darüber gibt es verschiedene Ansichten. Gerne würden wir Ihre Meinung dazu erfahren.
bienenjournal.de/aktuelles/mel…ker-in-den-grossstaedten/
Deutschland importiert jedes Jahr Mengen an Honig, da die heimischen Imker die Nachfrage von Honigessern und Lebensmittelindustrie nicht decken können. Es besteht also immer noch großer Bedarf an neuen Imkern - zumindest wenn man ganz Deutschland und speziell die ländlichen Regionen betrachtet.
Berlin ist voller Bienen
Wirft man den Blick nur auf die Großstädte, sieht die Lage einem Bericht des Deutschlandradios zufolge anders aus. In Berlin – genauso wie beispielsweise in Hamburg – gibt es demnach mittlerweile schon zu viele Bienenvölker. Sechs Bienenvölker pro Quadratmeter sind es in der Hauptstadt derzeit nach Angaben des Deutschen Imkerbunds. Der D.I.B. bewertet das dem Bericht zufolge negativ.
Der Imker-Boom hinterlässt auch nach Aussagen von Melanie von Orlow, Wildbienenexpertin beim Nabu Berlin und Vorsitzende des Imkervereins Reinickendorf, Spuren. Sie zeigt sich zwar erfreut, dass das Interesse an den Bienen steigt. Den aktuellen Trend findet sie jedoch zu einseitig auf die Honigbiene bezogen.
Zudem gäbe es Grenzen, wie viele Bienenvölker pro Quadratmeter gesund für die Stadtnatur sind. "Diese Grenzen sind überschritten“, sagt sie laut Deutschlandradio und weist darauf hin, dass die hohe Bienendichte dazu führen kann, dass Krankheiten schnell von Biene zu Biene und auf andere Insekten übertragen werden.
Diskutieren Sie mit über den Imker-Boom
In der kommenden Ausgabe des Deutschen Bienen-Journals gibt es einen ausführlichen Bericht zu der Aussage, dass es zu viele Bienenvölker in den Großstädten gäbe. Denn darüber gibt es verschiedene Ansichten. Gerne würden wir Ihre Meinung dazu erfahren.
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"Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"