Das Wetter im Jahr 2017

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    • Über die letzten 5 Tage hatte mein Stock auf der Waage ca. 1,5kg Gewichtsabnahme.
      Da ich noch Futterwaben im Keller habe, werde ich heute eine in den hohen Boden legen, denn öffnen will ich die Stöcke noch nicht, da es noch zu kalt ist. Über 10 Grad soll es heute und morgen nicht kommen.
      Im Garten ist die immergrüne Magnolie leider ein Opfer vom Schneedruck geworden. :(
      Gruß,
      Mario :biene
    • Im bisherigen April hatten wir laut den Logdaten meiner Wetterstation einen Tiefstwert von - 0,6 Grad, also scheinen wir noch gut davon gekommen zu sein was die Kälte anbelangt, Eintrag gleich null bisher - obwohl Volltracht.

      Auf den waagrechten Flugbrettern liegen einzelne ausgeräumte Brutlarven, einzelne Brutzellen werden immer ausgeräumt, egal ob schönes oder kaltes Wetter, bei schönem Wetter werden sie nicht aufs Flugbrett gelegt sondern meist vom Stock weggeflogen.

      Eine gute Möglichkeit für den Imker diese zu untersuchen auf Flügeldeformationsvirus oder andere Symptome.

      Wäre sehr vorteilhaft würden die Bienen jede Zelle mit Milbenbefall ausräumen, dann wäre Schluss mit der Vermehrungstätigkeit dieser Achtfüssler, tun sie leider nicht.
      Grüße Maximilian
    • Das "markante Frühlingswetter" hält noch bis nächste Woche, ist dann hoffentlich zu Ende und es geht mit akzeptablen Temperaturen weiter:
      Wetter_2017-04-23.jpg

      Aber trotz der Kälte und des Schneefalls fand die Löwenzahnblüte statt.
      Lt. meinen Wetterdaten für die zweite Märzhälfte 2016 gab es letztes Jahr auch regnerisches, aber nicht so kaltes Wetter und ohne Schnee. Die Obstblüte kam letztes Jahr jedoch auch nicht gut weg und erfror, od. wurde verhagelt. In der ersten Maiwoche gab es dann einen Temperatursprung und die Schwärme zogen aus....

      Letzten Freitag war es bei uns föhnig und die Bienen waren mit Wasserholen beschäftigt, sie machen das Beste aus der Situation und versorgen die Brut so gut es geht. In den warmen Tagen Anfang März konnten sie einen Futter- u. Pollenvorrat anlegen.
      Bei mir lagen auf den Flugbrettern auch einige ausgeräumte Larven...

      In Zeiten in denen die Bienen nichts eintragen, kann der Imker nur von der Hoffnung leben !
      Viele Grüße aus dem Gamsgebirg'
      Vielfalt statt Einfalt :biene

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bienenschwaermer ()

    • Danke für den Langzeitwetterbericht Bienenschwärmer!

      Das sieht nicht gut aus, es bleibt die Chance dass sich der Wetterbericht irrt und sofort das Gegenteil eintritt nämlich herrliches Trachtwetter.

      Momentan sieht es bei mir so aus, daß alle Futterwaben die ich beim aufsetzen des 2. Brutraumes rausgenommen habe, schon wieder drinhängen, die meisten Zellen sind geleert und geputzt und bereit frischen Nektar aufzunehmen.
      Grüße Maximilian
    • Hallo Beevogl1.

      Also ich würde keine Waben in den Boden legen und anritzen. Wenn der Honig oder Zuckerhonig ausläuft kannst damit Räuberei provozieren, überhaupt wenn du einen offenen Gitterboden hast.
      Ich lasse mir immer eine Wabenbreite im Brutraum frei, wenn noch kein Honigraum aufgesetzt ist, da kann ich dann immer eine Futterwabe einhängen. Bei geschiedeten Völkern hänge ich die Futterwabe hinter das Schied als Reserve. Meistens tragen sie dann das Futter um oder holen sie sich was sie brauchen.
      Wenn der Brutraum voll Rähmchen ist, nehme ich eine Folie wo ein Loch drinnen ist, setze eine Zarge drauf, ritze die Wabe an so daß Honig auf die Folie tropft. Im nu haben sie den Honig umgetragen und die Waben repariert :D
      Gruß Margit :biene

      Nicht die Bienenrasse entscheidet über Fleiß, Sanftmut und Gesundheit sondern die Bienenhaltung :D
    • Am Montag machte ich eine Nachschau. Interessant war für mich, dass meine 2 Völker die Drohnenrähmchen nicht annahmen (hat das eine Ursache?) und dass ein Stock in die dritte Flachzarge brütete und in die erste Zarge Honig einlagerte. Bei der Aufstockung waren alle Rähmchen voll besetzt und jetzt waren es nicht wesentlich mehr Bienen, die sich aber auf den Rähmchen 1-6 (bergseitig) aufhielten und 7-10 waren leer -hmmmm. ?(
      Das Wetter in der letzten Zeit ähnelt dem Wetter vom Vorjahr - nur dass es nicht sooo kalt war. Wenn sich das Wetter nicht schnell und nachhaltig ändert kann ich schon wieder mit dem Füttern beginnen.

      Beste Grüsse Grabstein :)
    • Also!
      Ich hab gestern (Dienstag) mal bei einem Volk reingeschielt. Die Futterwaben waren leer und die Bienen steckten (lebendig) so in den Wabenzellen, wie man es nach der Winterrevison mit toten Bienen kennt. Da war eh nix mit einer Futterwabe im hohen Boden. Also die starken Völker mit Futterwaben versorgt, und die schwachen Völker mit Zuckerwasser im Schüsselchen im Hohen Boden vor dem Hungertod bewahrt. Bei uns war nur Montag und Dienstag jeweils nur nachmittags Flugwetter. Heute schon wieder nur 8 Grad und stark bewölkt. Donnerstag und Freitag ist Regen angesagt.

      L.g.
      Andreas
    • Grabstein schrieb:

      Am Montag machte ich eine Nachschau. Interessant war für mich, dass meine 2 Völker die Drohnenrähmchen nicht annahmen (hat das eine Ursache?) und dass ein Stock in die dritte Flachzarge brütete und in die erste Zarge Honig einlagerte
      Für die Drohnenrämchen ist es noch zu kalt, bei Kälte bauen die Bienen nicht gerne, das kommt schon noch. Gelegentlich brüten manche Völker lieber oben und lagern den Honig unten ein. Dies geht aber auch vorbei, im Laufe der Saison drehen die das wieder. Ich hatte einmal den Fall, daß ein Volk im Einheitsmaß, ebenfalls in der oberen Zarge brütete, und in die untere den Honig einlagerte. Da dachte ich mir, das stimmt so nicht. Deswegen hatte ich die beiden Zargen umgetauscht. Nach ein paar Wochen, was soll ich sagen, war die Brut wieder oben, und der Honig wieder unten. Also habe ich es aufgegeben, die waren Beratungsressistent. Im Juli, zur Ernte war die Brut dann doch wieder unten, wie es normalerweise ist. Eine temporäre Erscheinung, die Bienen drehen dies mit der Zeit von selber. Ich glaube das ist eher selten, oder hat dies jemand schon öfter beobachten können?
      mfg stefanzo
    • Grabstein schrieb:

      Am Montag machte ich eine Nachschau. Interessant war für mich, dass meine 2 Völker die Drohnenrähmchen nicht annahmen (hat das eine Ursache?) und dass ein Stock in die dritte Flachzarge brütete und in die erste Zarge Honig einlagerte. Bei der Aufstockung waren alle Rähmchen voll besetzt und jetzt waren es nicht wesentlich mehr Bienen, die sich aber auf den Rähmchen 1-6 (bergseitig) aufhielten und 7-10 waren leer -hmmmm. ?(
      Das Wetter in der letzten Zeit ähnelt dem Wetter vom Vorjahr - nur dass es nicht sooo kalt war. Wenn sich das Wetter nicht schnell und nachhaltig ändert kann ich schon wieder mit dem Füttern beginnen.

      Beste Grüsse Grabstein :)
      Hallo Grabstein!

      Wie sehen die Rähmchen vor den Drohnrnrähmchen aus, ist da Futter drinnen, dann brühten sie noch nicht so weit, dass sie zudem Drohnenrähmchen kommen.
      Wann hast Du die Aufstockung gemacht, vielleicht waren da noch viele Winterbienen da.
      Bei dem kalten Wetter geht die Kö aber auch mit der Legeleistung zurück.
      Gruß,
      Mario :biene
    • Hallo,
      danke für die Infos.
      Ich habe erst seit 2015 Bienen und schon extrem viel erlebt und bin jetzt beruhigt, dass bei meinen Bienen eigentlich alles noch im grünen Bereich ist.
      Ja, die Legeleistung ist zurückgegangen - es ist einfach zu unwirtlich und es kann sein, dass bei der Aufstockung noch zu viele Winterbienen vorhanden waren. Ich habe deswegen aufgestockt weil alle Wabengassen besetzt waren und bereits mit dem Ausbau des "Kellers" begonnen wurde. Weiselzelle habe ich eine, eher ungepflegte, entdeckt und entfernt.

      Beevogl1 schrieb:

      Die Futterwaben waren leer und die Bienen steckten (lebendig) so in den Wabenzellen, wie man es nach der Winterrevison mit toten Bienen kennt.
      Bei mir war es zwar nicht so arg - aber fast. Ich habe auch ein wenig nachgeholfen. Jetzt kann man nur hoffen, dass das Wetter im Mai besser wird. Kurios ist auch, dass auf meinen blühenden Apfelbäumen jede Menge Hummeln zu finden sind, aber fast keine Bienen. Eingetragen werden allerdings jede Menge Pollen - keine Ahnung von wo.

      Gruß Grabstein
    • stefanzo schrieb:

      Ich hatte einmal den Fall, daß ein Volk im Einheitsmaß, ebenfalls in der oberen Zarge brütete, und in die untere den Honig einlagerte. Da dachte ich mir, das stimmt so nicht. Deswegen hatte ich die beiden Zargen umgetauscht. Nach ein paar Wochen, was soll ich sagen, war die Brut wieder oben, und der Honig wieder unten. Also habe ich es aufgegeben, die waren Beratungsressistent. Im Juli, zur Ernte war die Brut dann doch wieder unten, wie es normalerweise ist. Eine temporäre Erscheinung, die Bienen drehen dies mit der Zeit von selber. Ich glaube das ist eher selten, oder hat dies jemand schon öfter beobachten können?
      mfg stefanzo
      Ich hatte gelegentlich Völker die das Futter in Fluglochnähe einlagerten und hinten gebrütet haben. Die hab ich umgeweiselt.

      LG Heinz :bier
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at