wolfgang.s schrieb:
in einem Isolierten Stock sind die Temperaturschwankungen niedrieger als in einen ohne Isolierung. Es wird ja gerade von den Holzbefürwortern der gute Kontakt zur Außenwelt als großes Plus angeführt. Im Gebirge jedoch ein großer Bienenkiller.
Und da hilft ein Brettchen vor das Flugloch auch nicht wirklich viel.
wenn die Bienen die Kälte von draußen spüren ziehen sie sich noch enger zur Wintertraube zusammen und bleiben im Stock.
Was zieht denn nun die Biene aus dem Stock?
Wenn nicht das Sonnenlicht das auf den (Gitter)boden scheint und warmes Wetter verheißt. Oder doch die wärme im Stock die ein Flugwetter suggeriert...
Wird doch immer behauptet das Bienen -30° und kälter überleben... Wie haben die Bienen vor dem Menschen (ohne Varroa) überleben können?
Haben wir tatsächlich Warmduscher "gezüchtet" oder war die Bruthöhle der Bienen vor dem einquartieren in Kisten durch den Menschen besser isoliert?
Wohl eher nicht, denn ich kenne Völker die in Steinhöhlen nisten (auf einer Burg) und schon seit über 5 Jahren dort leben. Der Kastelan (ja echt) dort selbst Imker beobachtet das Volk seit Jahren und hätte sie gerne für sich vermehrt wenn die nicht zu sehr in der steilen Felswand nisten würden.
Der Kastelan dort ist ein weltberühmter Schmied, machte (jetzt seine Söhne) die "Montour" für die Schweizer Garde im Vatikan.