Wer hat ihn, wer hasst ihn und wer hat ihn schon mal gesehen?
Bücherskorpion
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skorpi08 schrieb:
Wer hat ihn, wer hasst ihn und wer hat ihn schon mal gesehen?
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Wieso sollte man ihn hassen?Viele Grüße
Monika -
Keine Ahnung, ne Plage oder so.
Wenns zu viele auf einem haufen sind. -
skorpi08 schrieb:
Keine Ahnung, ne Plage oder so.
Wenns zu viele auf einem haufen sind.
Nebenbei - er frisst Varroen. Aber sein Hunger ist zu klein und- naja, seine Größe auch
Und ziemlich selten ist er obendrein.
LG Heinz -
Ja deswegen frag ich ja in nem Bienenforum danach
Sein Hunger mag klein sein aber der Hunger von tausend? Und die fressen nicht alles aufeinmal was die schnappen können.
Hast du nur einen gesehen oder eine Familie?
Den zu "züchten" wäre interessant aber dazu müsst ich erst welche fangen. -
Servus Skorpi,
da kannst Dich informieren.
beenature-project.com
und da:
beenature-project.com/epages/6…2d-4a95-9e8c-00453bab9a49
Ich selbst habe schon versucht, den wieder in die Beuten zu bekommen.
Aber nicht genug Engagement gehabt, so dass ich bisher nicht erfolgreich war.
Der Max(fix) hat ihn noch in seinen Beuten.
Ameisensäure tötet ihn, deshalb ist er oft nicht mehr vorhanden. Ewig schade!
Als die Varroa aufkam, hatte er keine Chance mehr, ... aber lies selbst.
Gruss, ChristianViele Grüße
aus dem Westchiemgau von
Christian
Meine Zucht-Freunde sind da: www.dunkle-biene.at (Österreich) und da: www.dunkle-biene.com (Deutschland) -
Ja von Säure hab ich gehört, deshalb auch mit Wärme behandelt. Nur sehe ich den nicht.
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Vielleicht hilft das weiter.
3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=43410
Mit einer BS-Zarge, die kommt zwischen Boden und ersten Brutraum, kann man ihn ziehen.
Sie schaffen es jedoch nicht ein Volk milbenfrei zu halten.
Milch und Oxalsäure überleben die meisten erwachsenen Tiere, bei AS muss man die BS - Zarge entfernen und unter ein anderes Volk setzen. Eine Woche nach der AS Behandlung kann man den alten Zustand wieder herstellen. Nicht problemlos weil ja alle Völker am Stand gleichzeitig behandelt werden sollen.
Bei einem Volk läuft bei mir seit 3 Jahren ein Test mit dem BS, viel sagen kann ich noch nicht, aber er hilft, denn jede Milbe die nicht mehr im Volk ist liebe ich.Gruß
Manfred -
Drohnensammler schrieb:
Vielleicht hilft das weiter.
3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=43410
Mit einer BS-Zarge, die kommt zwischen Boden und ersten Brutraum, kann man ihn ziehen.
Sie schaffen es jedoch nicht ein Volk milbenfrei zu halten.
Milch und Oxalsäure überleben die meisten erwachsenen Tiere, bei AS muss man die BS - Zarge entfernen und unter ein anderes Volk setzen. Eine Woche nach der AS Behandlung kann man den alten Zustand wieder herstellen. Nicht problemlos weil ja alle Völker am Stand gleichzeitig behandelt werden sollen.
Bei einem Volk läuft bei mir seit 3 Jahren ein Test mit dem BS, viel sagen kann ich noch nicht, aber er hilft, denn jede Milbe die nicht mehr im Volk ist liebe ich.
hast Du es geschafft ihn im Boden anzusiedeln?Viele Grüße
aus dem Westchiemgau von
Christian
Meine Zucht-Freunde sind da: www.dunkle-biene.at (Österreich) und da: www.dunkle-biene.com (Deutschland) -
IMG_0501.JPG
In den Hinterbehandlern finde ich ihn häufiger, trotz AS Behandlung -
Weiß man denn ob er die Sauna überlebt?
Also etwa 42°. -
skorpi08 schrieb:
Weiß man denn ob er die Sauna überlebt?
Gruss Kurt Edlinger
weniger ist mehr
less is more -
edlBee schrieb:
skorpi08 schrieb:
Weiß man denn ob er die Sauna überlebt?
Viele Grüße
aus dem Westchiemgau von
Christian
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Hannelore schrieb:
In den Hinterbehandlern finde ich ihn häufiger, trotz AS Behandlung
Gruß Margit
Nicht die Bienenrasse entscheidet über Fleiß, Sanftmut und Gesundheit sondern die Bienenhaltung -
Nein kein doppelter Boden, meine HB sind Kuntzschmass 2 räumig, max 16 Waben pro Raum. ( wurden modifiziert),
LG Hannelore -
Der Celler Boden wäre doch bei Segeberger geeignet, oder?
Wo krieg ich denn nun die Skorpis her? -
skorpi08 schrieb:
Der Celler Boden wäre doch bei Segeberger geeignet, oder?
Wo krieg ich denn nun die Skorpis her?
das hätte ich auch gerne gewußt. Man kann die auch kaufen, das ist dann teuer.
In der Diplomarbeit von Beenature steht was drin, aber ich habe es nicht hingekriegt, weil mir einfach die Zeit fehlt.
Geeignet wäre Brettchen auf einem Heuboden über einem Stall auszulegen und ähnliches.
Ich habe Versuche gemacht, aber dabei ist es geblieben. Ich bin da aber auch nur halbherzig dran gegangen, muss ich zugeben.
Die Bienen haben mich zu der fraglichen Zeit immer zu sehr im Griff gehabt.
Wichtig ist auch, dass man in den Beuten ein "Biotop" schafft, wo die Kerlchen leben und sich vermehren können.
Auch das habe ich nicht wirklich hinbekommen.
Gut wäre dazu bspw. ein Rähmchen mit Wandungen, das mit Rindenstücken oder/und Heu gefüllt ist, in das aber die Bienen nicht reinkönnen zum putzen,sonst tragen sie die Skorpione raus.
Oder auch ein Boden, der mit Rindenstückchen und/oder Torf gefüllt ist. Der Bernhard hat mit dem CellerBoden (Meister-Miezebien) so was ähnliches vorgestellt, mit einer Art Bodenwanne.
Meine eigene Konstruktion mit Bodenbiotop war nicht geeignet, es war allerdings durch das Varroagitter für die Bienen nicht erreichbar, so dass dort mehr Wachsmotten als alles andere wohnten.Viele Grüße
aus dem Westchiemgau von
Christian
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Beehouser schrieb:
Oder auch ein Boden, der mit Rindenstückchen und/oder Torf gefüllt ist.
Viele Grüße
Monika -
Hallo,
mal ein kleiner nicht zu tiefenbiologischer Exkurs zum Bücherskorpion (auch Pseudoskorpion):
Vorkommen
Pseudoskorpione sind kleine Scherenträger mit acht Beinen und gehören zur Gruppe der Spinnentiere.
Im europ.Raum kommen nur etwas 25 Arten vor. Die Gestalt der Pseudoskorpione erinnert an echte Skorpione, jedoch fehlt der Schwanzansatz mit dem Giftstachel.
Einige Arten leben in Komposthaufen, moderndem Lauf und in Bodenstreu.
Andere Arten leben unter Baumrinde und Steinen oder in Gemeinschaft mit Fluginsekten, Säugetieren oder in menschlichen Behausungen wie Scheunen, Ställen und Büchereien. Einfach da, wo sich sie sich in kleinen Ritzen und Spalten verbergen können. Sie lassen sich auch von Insekten forttragen, dabei hängen sie sich an Fliegen oder Bienen.
Sinnesorgane
Alle Pseudoskorpione sind Raubtiere und bejagen kleinere Tiere.
Da sich die Augen kaum zur Orientierung eignen, benutzen sie eine Vielzahl von Tasthaaren an Beinen und Körper mit denen sie feinste Vibrationen und Luftbewegungen wahrnehmen können.
Wichtig ist bei der Jagd auch der Geruchssinn, der zusätzlich auch bei der Balz und Revierbildung eine Rolle spielt. Somit können die Pseudoskorpione sich auch bei völliger Dunkelheit sicher fortbewegen und kleinste Beutetiere wahrnehmen. Die hochsensiblen Körper- und Tasthaare werden oft als Hörhaare bezeichnet.
Jagd
Wird ein Beutetier geortet, wird es mit den Scheren vorausverfolgt und mit diesen gepackt. Durch den unteren beweglichen Scherenfinger verläuftein Giftkanal, durch den ein betäubendes Gift injiziert wird. In das Opfer wirddann mit Hilfe der Mundwerkzeuge als Öffnungswerkzeug ein Magensaft gepumpt, der das Opfer innerlichin eine Flüssigkeit zersetzt. Diese Flüssigkeit saugt der Skorpion dann aus undes bleibt eine leere Hülle zurück.Viele Grüße
aus dem Westchiemgau von
Christian
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