Experimente der Varroabehandlung

Dann schreibts sofort, wenns für euch widersprüchig klingt, ich werds versuchen zu erklären.

Ich würd zu gern wissen ob man es Bruder Adam auch gesagt hat.

Das kam bisher so nicht wirklich heraus.
Mein Problem mit Deinen Posts ist, dass ich inzwischen den Eindruck habe, Du experimentierst wild herum. Erst lese ich, Wärmebehandlung ist ganz toll, dann kommt im Februar plötzlich die Nachfrage nach Ameisensäure gegen Wachsmotten, die dann aber scheinbar doch nicht wirklich gegen Wachsmotten eingesetzt werden soll, irgendwo war noch die Frage nach Ameisensäure zur Desinfektion, was ich seltsam fände - Säuren werden normal nicht dazu eingesetzt, etwas zu desinfizieren.
Dann wird mit 25%iger Essigsäure geträufelt, obwohl ein paar Posts weiter oben etwas von 3,8% steht und man eigentlich, wenn man einen Wert nicht kennt, immer vom unkritischen Wert ausgeht und sich herantastet.
Dann lese ich, dass die Beuten beheizt werden im Winter - wozu? Ich verstehe nicht, was der Sinn davon sein soll; sie brüten damit doch obwohl sie sonst nicht gebrütet hätten, das heißt für mich erst einmal, die Gefahr von Varroenbelastung steigt und irgendwo muss doch auch das Futter für die zusätzlichen Bienen herkommen. Die Natur gibt das im Winter aber nicht her. Also was ist der Sinn der Heizung für die Bienen?
Aha?! Woher willst Du wissen, was ich denke? Falsch ist Deine Annahme obendrein.
Ich habe schon mehrere Rehe/Hirsche zerwirkt bwz. dabei geholfen, daran ist nichts eklig. Ich habe auch schon Fische geschuppt und ausgenommen und Geflügel gerupft (das ist tatsächlich etwas eklig, das stinkt ziemlich) und ausgenommen. Für mich ist wichtig, dass die Tiere zu Lebzeiten anständig behandelt wurden und möglichst schnell und ohne unnötiges Leid geschlachtet wurden. Mir ist nicht klar, wen Du hier ansprechen willst? "Ihr" und "Euch" passt nicht, das würde mich einschließen.
Wofür soll ich mich schämen?

Ich bitte um eine Säuberung, alles in einen Thread wo es um meine Experimente geht.
Es liest jeder nur ein Bruchteil von dem was ich schreibe und dann wird gemeckert, ich verarsche. Und einige verstehen immer noch nicht, was ich mit dem Thread Desinfektion + Wachsmotte meinte, noch einmal durchlesen ist wohl zu viel verlangt.
Wenn wen etwas brennend interessiert, antwortete ich, sonst wie Margit schon sagte, ist alles gesagt.

Von solchen Leuten kann man auch nix lernen.

Jedes Jahr dasselbe, Wettex (Schwammtuch) unten beim Flugloch rein, weil es schnell und bequem ist und im Frühjahr wird gejammert weil man schon wieder keine Völker ausgewintert hat.

Von Denen kenne ich gleich mehrere, die kriegen auch keinen Schwarm mehr von mir.

UNBELEHRBAR sag ich dazu nur.

Hyperthermie steht hier nicht gerade hoch im Kurs, darüber kannst du dich aber auch bei Jemandem anderen bedanken.

Den kenne ich schon als er im Donaupark vor vielen Jahren den Anfängerkurs belegt hat.

Er ist schon im Kurs "angenehm" aufgefallen das ihn ausschliesslich die Varroa interessiert hat.

E prozessiert auch gerne, wie sich herausgestellt hat, ein Mensch mit dem ich prinzipiell keinen Kaffee trinken möchte.

Bitte Namen, auch wenn es jemanden nicht gefällt

der Name hat sich für mich mit dem letzten Satz geklärt. Würde ich jetzt an seiner Stelle aber auch nicht hinschreiben

Die Kunst ist den Milben zu schaden und nicht den Bienen. Das Hyperthermie den Bienen nicht schadet ist eine Fehlannahme. Egal wie man vorgeht, das Gleichgewicht muß bewahrt bleiben. Wichtiger noch ist der Kampf an einem anderem Schauplatz, nämlich dem der Pflanzenvielfalt, für Pollen und Nektar und gegen Gifte. Gesunde, gut ernährte Bienen vertragen mehr Milben.
mfg stefanzo

Erzähl, welche Erkenntnisse hast du?

Ich füttere mit dem Segeberger Styropor Fütterer.
War aber nicht gemeint, denk ich mal, also mit Zuckerwasser. Weswegen die frage?

Es tut mir leid, aber ich habe nicht die Zeit alles zu lesen. Ich möchte euch nur eines sagen:

Wer nicht viel Geld ausgeben will und auf Nummer sicher gehen möchte, dass er seine Völker gut behandelt und auch normal auswintert, der soll seine Völker beim Abschleudern auf Mittelwände abkehren.

Es kostet kaum etwas, bringt neuen Wabenbau, beste Behandlung und ein super ausgewintertes Volk.

Die Experimente mit teuren Wärmebehandlungen und ungenau dosierbarer Ameisensäure könnt ihr dann alles vergessen.

Behandelt werden diese abgekehrten Völker flüssig mit Bienenwohl und zwar etwa vier Tage nach dem Abkehren.

Das hat den Vorteil, dass ihr seht wie wunderbar ALLE Waben ausgebaut sind, wie das Futter eingelagert ist und wie die Waben schon bestiftet sind. Und nur jetzt ist eine Bienenwohlbehandlung richtig wirksam und holt alle aufsitzenden Milben herunter. Es ist unbedingt erforderlich vor dem Verdeckeln zu behandeln. Wer das nicht schafft ist für Bienen nicht geeignet.

Im Winter könnt ihr nocheinmal mit Bienenwohl behandeln und alles ist perfekt.

Mich kann der ganze Kram mit Wärmebehandlung und all das andere Tatütata kreuzweise. Jede Woche wird etwas anderes neu erfunden und doch ist nichts besser als diese Methode.

Fragen, Tipps, Anregungen an alpenimker@gmx-topmail.de weil ich nicht ständig hier mitlesen kann.

Danke und schöne Grüße aus Tirol.

Das habe ich auch mal so gemacht, bin aber abgekommen und auf die Apidea Methode umgestiegen, denn ich brauche keine Waben abkehren und ausschmelzen usw.
Das ist mir zu kompliziert, denn man muß das ganze Volk rausnehmen.
Gruß Einstein

Weniger Arbeit und ein Volk mehr hat man wenn man das Teilen und Behandeln Konzept macht. Ich variiere es einwenig indem ich den Flugling mit einer 0-jährigem Königin mache (Der bekommt i.d.R 9 ausgebaute Waben und eine Futterwaben). Die alte wird verschenkt oder kommt noch in einen Ableger, das verstellte Restvolk schafft nach und wird wenn nach 21 Tagen im brutfreien Zustand entmilbt. Man kann so nach Trachtschluss nochmals die Zahl seiner Völker verdoppeln und nutzt die Bienenmasse optimal aus und hat überall junge Königinnen drinnen. Beide Volksteile werden Anfang September aufgefüttert, ist eines zu schwach oder weisellos werden sie wiedervereinigt (spätestens Ende Oktober), dabei wird die bessere Königin samt Volk einfach aufgesetzt. Im September kontrolliere ich immer den Milbenfall, da ist es noch Zeit gegebenenfalls mit As zu korrigieren, wenn zuviele Miben fallen. Da dann alle nur auf einer Zarge sitzen wirkt die As ausreichend. Liebe Grüße, Rudi

Wenn ich mit Apidea beginne, habe ich beinahe keine Milben im Jungvolk, das wird dann später wenn es ein Ableger geworden ist mit den Tüchern behandelt.
Margit ich mache es da wie du.
Wenig Säure rein und in Ruhe lassen. Immer für genug Futter sorgen!!!!!!
Gruß Einstein

Hallo Margit!

Womit und vor allem wann im Frühjahr behandelst du?

LG Julia