Experimente der Varroabehandlung

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    • Die wirklichen Forscher sind die Imker selber, da sie ja am meisten interessiert sind ihre Bienen von der Varroa zu befreien.
      Daher lege ich keinen Wert auf wissenschaftlichen Studien sondern nur auf meine eigenen Erfahrungen und ich denke ich bin sehr gut mit meinen
      4,9 Bienen gefahren.
      Gruß Margit :biene

      Nicht die Bienenrasse entscheidet über Fleiß, Sanftmut und Gesundheit sondern die Bienenhaltung :D
    • Peter51 schrieb:

      Das heißt also, dass du mit keiner deiner Queens zufrieden warst. Ich weisle generell nur jene um,...
      Im zweiten Satz sprichst du ja von dir. Für mich heißt es das nicht! ich will nicht im Winter oder im Frühjahr Völker weisellos haben. Die Königinnen waren sehr gut, sind aber jetzt zu alt. Ich kenne durchaus auch Imker, die jährlich alle ihre Völker umweiseln und jederzeit Reserveköniginnen haben.

      noahnesha schrieb:

      welchen abstand bei den rähmchen hast du jetzt ?
      32mm, weshalb es mir gar nicht passt, dass Einstein seine Abstandsphilosophie auf 34mm eingependelt hat.

      Margit49 schrieb:

      was erwartet ihr eigentlich von der Umstellung auf kleine Zellen ?
      Das wurde ja wirklich schon oft geschrieben:

      • Ein Rähmchen mehr Platz in der Zarge
      • 5% mehr Bienen pro Wabenseite, das sind 10 % mehr pro Wabe, plus die zusätzliche Wabe
      • in Kombination mit dem verringerten Wabenabstand besserer Wärmehaushalt
      • falls es varroatechnisch auch was bringt ist das nur eine Zugabe
      Mit besten Grüßen,
      Wolfgang

      Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
      (Karl Valentin)
    • Alpenimker schrieb:

      32mm, weshalb es mir gar nicht passt, dass Einstein seine Abstandsphilosophie auf 34mm eingependelt hat.
      Ja das passt mir auch nicht nur in den Honigräumen habe ich einen größeren Abstand.

      Alpenimker schrieb:

      Das wurde ja wirklich schon oft geschrieben:
      Damit hab ich nicht die Kleinzellenimker gemeint sondern diejenigen die es werden wollen.
      Gruß Margit :biene

      Nicht die Bienenrasse entscheidet über Fleiß, Sanftmut und Gesundheit sondern die Bienenhaltung :D
    • Bitte denken bevor gemutmaßt wird.
      Kleinzellige Bienen ziehen die Zellen ca. 11 mm hoch, Mittelwandstärke je Seite 0,5 mm, Schulterhöhe der Biene wenn sie die Wabe besetzt 5,5 -6 mm zusammen also 16,5 - 17 mm das ganze mal 2 ergibt 34 mm Wabenabstand.
      Das sollte jetzt ein für alle Mal erklärt sein.
      Gruß Einstein
      PS: ich meine 34 mm Abstand ist für Kleinzeller ideal!! Sie sollten sich nicht wenn sie Rücken an Rücken auf den Waben arbeiten mit dem Filz (Haaren) berühren und das Haarkleid reduzieren - ausreissen!!!!
      Leute wir haben wissenschaftliche Erkenntnisse - die sollten wir im Interesse an unseren Bienen schon anwenden.
    • Entchen schrieb:

      Spannende Theorie
      Ned bös sein, aber ich finde es in der Tat spannend. 10% pro Wabe plus eine zusätzliche Wabe, finde ich sehr interessant:

      Bisher: 6800 x 9 = 61200 Zellen im Brutraum
      Jetzt: 7480 x 10 = 74000

      Nicht spannend? Na gut, dann kann ich auch nichts machen.

      einstein schrieb:

      Bitte denken bevor gemutmaßt wird.

      32mm fandest du damals genau richtig. Ich hatte keine Ahnung, aber mir leuchtete das ein und darum habe ich die jetzt. Und bleibe dabei, weil auch meine Bienen sehr zufrieden damit sind.

      Ich glaube aber, dass du die 34mm an alle verkaufen kannst. An die Großzeller genauso wie an die Kleinzeller.

      Das sehe ich auch ein. Geschäft geht vor.
      Mit besten Grüßen,
      Wolfgang

      Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
      (Karl Valentin)
    • Der Hauptgrund ist aber, dass bei 32 mm in den Franken Beuten wieder mehr Abstand bleibt, die Rähmchen werden nicht so eng zusammen gerückt, sie verkitten wieder mehr.
      Ich sehe es heuer bei mir, bei den 34 mm sind in der Beute etwa 5 mm Platz zum Verschieben, damit gibt es keinen Dickbau und das Entdeckeln geht einfach und leicht.
      Es hat Vorteile.
      Aber ihr sollt so tun, wie ihr möchtet! hug
      Gruß Einstein
    • Alpenimker schrieb:

      5% mehr Bienen pro Wabenseite, das sind 10 % mehr pro Wabe, plus die zusätzliche Wabe

      Entchen schrieb:

      Spannende Theorie

      Alpenimker schrieb:

      Ned bös sein, aber ich finde es in der Tat spannend. 10% pro Wabe
      Entchen wollte dich eigentlich auf deinen mathematischen Fehler aufmerksam machen. Denn 5% mehr Bienen pro Wabenseite, das sind auch 5% mehr Bienen pro Wabe :grumble: . Die 10% Theorie ist wirklich spannend, wie rechnest du das? :bier
      mfg stefanzo
    • Servus Heinz,

      Ich stehe mitten im Marchfeld also weit genug weg vom Tornado in Schwechat. Bei uns hat diese Superzelle nochmal ordentlich Gas gegeben. Eben mit extremen Windböen und gigantischen Niederschlagsmengen (35 Liter/qm innerhalb von 10min). Mir hat es zum Glück nur einen 5-Waben Jumbo Ableger umgeschissen. Mit einer Leerzarge oben drauf zum füttern wird das Ganze etwas windanfällig. Das Volk hat den Unfall gut überstanden. Leid tut es mir nur um ca. 1/2 Hektar Sonnenblumen/Pazelia denn die hat es ordentlich geknickt.

      Wenn wir schon bei Superzellen sind...
      Hat jetzt jemand eine mathematische Erklärung für diese % Geschichte mit den Kleinzellen?
      lg Michael
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.
    • Mathematik ist scheinbar etwas tricky. :) Man kann Prozente nicht so einfach zusammenzählen wie Äpfel und Birnen
      Aber 5% einer Wabe sind nicht mit5% des ganzen Brutraumes gleich zu setzen, sondern sind 0,5% des Brutraumes. Wenn also auf einer Wabe 5% mehr Bienen sind (die 5% sind ja auf die Wabe gerechnet) und dies auf allen 10 Waben ebenso ist, sind dies auch 5% aller Bienen des Brutraumes.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • OK!
      Dann einigen wir uns darauf, dass kleinere Zellen die Zellenanzahl um ca. 3-5% erhöhen.
      Wenn ich jetzt z.B in der Liebig-Zarge (Breite 38cm) eine weitere Wabe, also 11 Waben reinbringe, hab ich dann aber gleich ca. 13-15% mehr Zellen. Oder?
      Für mich ist das wichtig denn bei meinem "Zargenmischmaschkaos" bringe ich oft nur 10 Waben rein(z.B. Sewol, Breite 37cm).
      lg Michael
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.
    • Ob mehr Waben oder mehr Zellen, auch mehr Bienen bringen, wage ich zu bezweifeln. Denn Schlußendlich liegt es an der Legeleistung der Königin und dem Willen des Volkes wie viel Brut angelegt wird, außer der Imker schränkt die Brut selbst ein. Man kann das Brutnest auch strecken, aber irgendwann sagen die Bienen "bäh". Ob Königinnen wirklich ihre Legeleistungen an den Kauf von verschieden großen Mittelwänden anpassen?
      mfg stefanzo
    • Servus Stefanzo,
      Ich bin ganz deiner Meinung.
      Meine Bienen dürfen bauen was sie wollen. Ich lasse sie mind. 80% Naturbau errichten. Einzig Anfangsstreifen und auch Vertikale Leitstreifen bekommen sie vorgegeben denn dies erleichtert wesentlich das Rähmchenziehen. Bei unseren Massentrachten ist es fast unumgänglich in den HR Mittelwände zu geben. Ich hab einfach immer zu wenig Leerwaben. Die kommen einfach sonst mit dem bauen nicht nach und verhonigen die Bruträume. Da ich dieses Problem, im Naturbau, noch nicht lösen konnte erhoffe ich mir mit 11 Waben ein bischen mehr Puffer im Brutraum.
      Denn eines konnte ich schon beobachten: die Kleinzeller, egal ob 5,1 oder 4,9 halten die Brutnester einfach kompakter wärend die Völker, die lieber größere Zellen bauen ihre Brutnester größer erscheinen lassen. Das sieht man besonders gut im ungeteiltem Brutraum z.B. Jumbo.
      lg Michael
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.