Experimente der Varroabehandlung

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    • guenther schrieb:

      Und, muss man mit 4,9ern nicht behandeln?

      Mal schnell in die Runde gefragt.
      Bezieht man sich auf Stephan Brauns Konzept, muss man es so ausdrücken: Der kleinzellige Wabenbau ist nur eine von mehreren Maßnahmen um die Grundvoraussetzungen einer behandlungsfreie Bienenhaltung zu schaffen. Es ist leider nicht so, dass man die Bienen einfach auf 4,9mm Waben setzt und sie sind plötzlich von sämtlichen Varroaproblemen befreit. Vorallem muss man als Imker enorm viel dazulernen um Krisenanzeichen zu erkennen und richtig handeln zu können, denn mit simplen Varroen-Abfall-zählen ist es logischerweise nicht getan.
      Und das ist alles andere als einfach - selbst bin ich definitiv noch nicht so weit. Nur soviel in aller Kürze - weiteres würde den Rahmen sprengen.

      LG

      PS: Man muss auch betonen, dass er sich das nicht selbst aus den Fingern gesaugt hat, sondern er bezieht sich in fast allen Punkten auf die Erfahrungen von mehreren Imkern aus aller Welt, die ihre Stöcke behandlungsfrei halten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Entchen ()

    • Kommende Woche bringe ich wieder 6.000 Stk. mit.
      Gruß Einstein
      PS: ich möchte zu den Kleinzellern noch was anfügen, denn ich meine es ist wichtig dies zu wissen.
      Es ist definitiv so, dass Völker die 4,9 mm bauen können, damit meine ich astrein bauen - wenig Varroen haben, bitte aber nicht denken, dass wenn der Bau so o la la ist, das schon reicht. Dem ist nicht so.
    • Entchen schrieb:

      guenther schrieb:

      Und, muss man mit 4,9ern nicht behandeln?

      Mal schnell in die Runde gefragt.
      Bezieht man sich auf Stephan Brauns Konzept, muss man es so ausdrücken: Der kleinzellige Wabenbau ist nur eine von mehreren Maßnahmen um die Grundvoraussetzungen einer behandlungsfreie Bienenhaltung zu schaffen. Es ist leider nicht so, dass man die Bienen einfach auf 4,9mm Waben setzt und sie sind plötzlich von sämtlichen Varroaproblemen befreit. Vorallem muss man als Imker enorm viel dazulernen um Krisenanzeichen zu erkennen und richtig handeln zu können, denn mit simplen Varroen-Abfall-zählen ist es logischerweise nicht getan.Und das ist alles andere als einfach - selbst bin ich definitiv noch nicht so weit. Nur soviel in aller Kürze - weiteres würde den Rahmen sprengen.

      LG

      PS: Man muss auch betonen, dass er sich das nicht selbst aus den Fingern gesaugt hat, sondern er bezieht sich in fast allen Punkten auf die Erfahrungen von mehreren Imkern aus aller Welt, die ihre Stöcke behandlungsfrei halten.
      Du bestätigst mir was ich mir bereits dachte.

      Daher bleibe ich bis auf weiteres bei meiner Behandlungsmethode.
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)
    • :D Naj, das ist wirklich ein mathematischer Fehler, dabei bin ich in Mathematik gar nicht schlecht. Verzeiht mir.

      Natürlich bleiben 5% immer 5%, egal wovon. Aber immerhin ist der Unterschied schon bemerkenswert, speziell durch die zusätzliche Wabe.

      Schöne Zeit euch allen.
      Mit besten Grüßen,
      Wolfgang

      Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
      (Karl Valentin)
    • Danke Wolfgang für deine Bestätigung meiner Rechnung.
      Ich baue demnächst noch ca. 50 Stück Jumbozargen. Deshalb bin ich am überlegen ob ich diese für 10 oder 11 Rähmchen auslegen soll.
      Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich? Auf die Jumbos kommen dann ohne Absperrgitter Flachzargen mit 10 Rähmchen und in die erste FZ brüten sie mit Sicherheit hinein. Ich hoffe der Versatz in Übergang von Jumbo zur FZ sört die Mädels nicht zu sehr...
      lg Michael
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.
    • 10 Jumborähmchen entsprechen 20 Zander Flach sind meines Erachtens mehr als genug. Wenn du für 11 Jumbo Rähmchen Kisten baust schaffst du damit die 753. Beutenvariante im deutschsprachigen Raum. Wozu? Sie ist dann mit nichts was auf dem Markt ist kompatibel. Bau sie doch so, dass sie auf deine Flachzargen passen, dann brauchst sie nur draufsetzen bzw kannst die Flachzargen als Honigraum nutzen. Bienen ist das Rähmchenmaß viel weniger wichtig als den Imkern. Es ist auch eine Irrmeinung, dass das Brutnest geteilt ist, wenn es sich über mehrere Zargen erstreckt. Die Bienen machen es immer zu einem Brutraum und es imkert sich einfacher, wenn man nur ein Rähmchenmaß hat. Liebe Grüße, Rudi
    • Danke für deine Tipps,
      Keine Sorge, ich erfinde kein neues Beutenmaß. Es ist nur so, dass in Zander nach Liebig (38cm) 11 Rähmchen reinpassen und z.B. in Zander Sewol (37cm) nur 10Stück.
      Da ich keinen Falz habe bin ich kompartibel mit beiden Varianten. Und übrigens von Jumbo im Brutraum bringt mich so schnell keiner mehr weg. Jedoch gestehe ich, die reine Flachzargen Betriebsweise ist mein zweiter Favorit. (derzeit hab ich ca. 25 Völker auf Flachzargen)
      P.S. Und geteilt ist das Brutnest bei Jumbo auch, denn die brüten immer in die 1. FZ rein. Jedoch nur einmal wegen 2x Holz+Beespace und bei den Flachzargenvölkern aber zweimal.
      lg Michael
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.
    • Hallo,
      Diesmal kehre ich alle Völker auf Jumbobaustreifen ab, habe das lange genug ausprobiert. Am Rand je eine nie bebrütete Futterwabe, als Starthilfe und damit für die Bienen in der neuen Kiste etwas nach Heimat riecht. Und natürlich gleich mal Füttern. Die Völker werden noch brutlos behandelt, mit AS aber erst mitte September, wenn gefühlt jede Biene eine Milbe einträgt. Die 10 Waben Jumbos werden halb bis 2/3 im Herbst ausgebaut, mehr brauchen die Bienen für den Winter nicht. Den Rest erledigens im Frühjahr.
      Schlechter als im Vorjahr wird`s hoffentlich nicht werden, aber der Spaß hört jetzt auf, weil bisher lief 2017 alles wie von selbst, besonders die Schleuder. :) In der Bienenbrut und an frisch geschlüpften Bienen fand ich jetzt noch keine Schäden, obwohl Milben sicher da waren.

      LG,
      Thomas
    • Ro-Bee schrieb:

      Die 10 Waben Jumbos werden halb bis 2/3 im Herbst ausgebaut, mehr brauchen die Bienen für den Winter nicht. Den Rest erledigens im Frühjahr.
      Das sind dann nicht mehr als 10 - 12 Flachwaben. Selbst bei einzargiger Zander Überwinterung muss man aber bereits mit dem Futter aufpassen.

      Du schreibst aber: Zitat: "25kg je Volk, als die Natur wegen Trockenheit ausgelassen hat."

      Wie geht sich das aus? Wo fütterst du das hin?

      LG Heinz :?:
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at
    • Ro-Bee schrieb:

      bei den Jumbos stört mich die Sauerei beim Drohnenbrut schneiden
      Bei den Jumbos mache ich folgendes, zwei FZ Rähmchen zusammen getackert, eines mit MW versehen und das untere völlig leer. funktioniert ganz gut. Nur ich schneide keine Drohnenbrut, findes es kontraproduktiv, weil dann mein Stand mit von mir nicht gewünschten Drohnen überschwemmt wird.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)