Honig Discount

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • stefanzo schrieb:

      noahnesha schrieb:

      und Haltbarkeit von 2 Jahren verkauft werden...
      Nach 2 Jahren ist doch noch kein Honig kapputt, wo liegt das Problem?mfg stefanzo
      Das ehhhhhhhh nicht ABER darfst du auf deine Etiketten schreiben das er mehr als 2 Jahre Haltbar ist ?
      Das er das locker ist wissen wir alle eh
      Nö, bei uns sollte eigentlich “gleiches Recht für Alle“ gelten.

      guenther schrieb:


      Nur die Wirklichkeit schaut leider anders aus..
      Seh ich auch so - da sagen sie bei jeder Schulung das und das und das ...und hält man sich nicht dran dann wird gestraft ...... Niklas singt darüber a ganzes Lied
      und jedes jahr wird irgendwas geändert - aber bei den großen schaut jeder weg und ist egal
      Auch Herkunftsland steht nur klein auf der Rückseite ....

      :cursing:
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von noahnesha ()

    • newbee schrieb:

      Bzgl Haltbarkeit: Das Datum gibt an bis wann der Imker für die Haltbarkeit seines Honigs garantiert. Theoretisch kannst 5 Jahre auch drauf schreiben, die Frage ist, ob du das willst. Unser MHD ist ein Jahr, ab Schleuderung, in Tag Monat Jahr angegeben,so spart man die Angabe einer Los-/Chargennummer.
      Wo steht das das ich auch 5 Jahre drauf schreiben kann ?
      Laut Niklas 1 Jahr - soviel ich noch weiß ;)
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene
    • noahnesha schrieb:

      Laut Niklas 1 Jahr - soviel ich noch weiß
      hi,
      das ist nicht ganz richtig, es ist eine Empfehlung von ihm gewesen, mit der humorvollen Bemerkung, je kürzer der Zeitpunkt umso eher wird es beim Kunden verbraucht und vielleicht früher nachgekauft. Seine Aussage war, es kann auch länger als ein Jahr sein.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Peter51 schrieb:

      je kürzer der Zeitpunkt umso eher wird es beim Kunden verbraucht und vielleicht früher nachgekauft
      Genau dieses glaube ich ist die Idee eines MHD's bei Honig. Viele Supermarktkunden denken sich, wenn sie ein Glas schon länger Zuhause stehen haben, ohweh der ist schon abgelaufen. Kein Risiko eingehen, weg damit und ein frisches Glas kaufen. Vielleicht wird diese Verordnung einmal geändert. Besser wäre ein Jahrgang, oder Abfülldatum, mit dem Hinweis; Dieses Lebensmittel hält bei richtiger Lagerung unbegrenzt, seien sie Achtsam.
      mfg
    • Die Preise im Supermarkt für Öst. Honig sind allerdings seit einer Weile oft höher als bei den Imkern. Bei mir in der Gegend diese Woche beim Discounter, Öst. Honig 12€ das Kilo. Hand aufs Herz, wer kennt nicht lokale Imker die weniger verlangen? Den billigsten Honig im Supermarkt fand ich um 13,50€ das Kilo, das ist quasi der Mindestpreis beim Imker! Der Durchschnittspreis lag bei knapp über 15€. Ich war vor kurzem in Italien, dort lag der Preis bei 20€ das Kilo ...
    • Ist einfach so. Honig im Supermarkt wird allerorts in allen möglichen Preisklassen angeboten (die wollen ja auch alle Käuferschichten erreichen). Imker verschleudern den Honig in der Regel viel zu billig. Wenige Ausnahmen versuchen sich mit - auch für den Imker fairen Preisen - neu am Markt zu positionieren UND DAS FUNKTIONIERT AUCH. Nur den Mut bringen eben wenige auf für Ihr Produkt und Ihre Arbeit einen angemessenen Preis zu verlangen.
      Liebe Grüße

      Abnormal
    • abnormal schrieb:

      Ist einfach so. Honig im Supermarkt wird allerorts in allen möglichen Preisklassen angeboten (die wollen ja auch alle Käuferschichten erreichen). Imker verschleudern den Honig in der Regel viel zu billig. Wenige Ausnahmen versuchen sich mit - auch für den Imker fairen Preisen - neu am Markt zu positionieren UND DAS FUNKTIONIERT AUCH. Nur den Mut bringen eben wenige auf für Ihr Produkt und Ihre Arbeit einen angemessenen Preis zu verlangen.
      Gut gebrüllt Löwe, aber wenn im Umkreis bei den Imkern der Preis niedrig ist, was willst du dann machen?
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)
    • Eigene Wege gehen.
      Ist ja überall so, dass Honig vom Nachbarimker - meist im Imkerbundglas und selben Etikett - zu Dumpingpreisen vertrieben wird.
      Immer behauptet dann genau dieser, dass er leider ja nicht mehr verlangen kann weil dies der "regionale Preis" wäre.
      Dann kommt einer der "das nicht weiß" und kassiert einfach mehr.

      Das soll jetzt nicht heißen, dass der Honig dann leicht zu verkaufen wäre, steckt natürlich viel Arbeit, Marketing und Persönlichkeit dahinter. Aber es klappt wenn man drannbleibt.

      Bsp.: Bei uns im Dorf kann man BIO-Honig vom örtlichen Imker um 8-10eur/kg kaufen, oder Honig von mir um 16eur/kg. Ich gewinne immer mehr Marktanteil, obwohl ich der "Zuagroaste" bin. Die Leute kommen mittlerweile auch selbstständig nachholen, ohne dass ich immer die Werbetrommel rühren muss und das Dorf ist für mich unerwarteter Weise zu einer recht wichtigen Einnahmequelle geworden. Überall wo ich hinkomme wissen die Leute, dass ich "der mit den Bienen bin" und es gibt somit immer ein Thema worüber man mit mir reden kann. Natürlich verkauft auch der Mitbewerb noch ein paar Gläser im Dorf, ist aber einerseits überschaubar (was ich so mitbekomme) und andererseits wird es immer Leute geben die lieber billig kaufen. Das es darunter auch Leute gibt die über meinen Honigpreis lästern versteht sich von selbst und ist für mich auch in Ordnung.
      Wenn es hier geht - geht es überall.

      Überlegung: Ich stehe mit meinem Honig regelmäßig auf div. Märkten. Was ist besser: 10 kg Honig um 16eur/kg zu verkaufen und zwei, drei Leute gehen weiter weil es ihnen zu teuer ist, oder 15kg Honig um 10eur/kg zu verkaufen?

      Eines ist klar. Will man sich entsprechend vermarkten muss man die Interessenten entsprechend betreuen und beraten, sich vom Mitbewerb abheben und einiges an Einsatz leisten.
      Honig um 7eur/kg verkaufe ich aber nur im Großgebinde (zuletzt gesehen von einem Imker auf einem Wiener Markt! Hier sieht man deutlich dass es ÜBERALL Honig zum 0-Tarif gibt, es gibt nirgends das Schlaraffenland mit dem allgemein hohen regionalen Honigpreis ).

      Eines ist jedoch auch für mich ganz klar: Der Supermarkt ist für mich als kleiner Imkereibetrieb weder eine Konkurrenz noch mein Feind. Beim Billigimker, Hobbyimker und Honigverschenker (auch diese werden immer mehr) ist es schon schwieriger zu argumentieren.
      Liebe Grüße

      Abnormal