Produktionskosten

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    • da gibt's keine Links ;)

      musst du zu Bruda gehen ;)

      ich bin ehrlich gesagt auch verwundert, wie wenig das Internet in manchen Staaten noch verbreitet ist.
      Wollte auf einen Tipp eines Kollegen einen Marktschirm in Polen kaufen. Es gibt genau 2 Anbieter die eine Website haben. In Wirklichkeit muss man hinfahren und sich das vor Ort anschauen dann kostet die vergleichbare Qualität aber dafür nur 1/5 von unseren Anbietern (Die fertigen dann alles genau so wie man es haben möchte), die in Polen üblichen Modelle nochmal 2/3 weniger. Der Preis ist unglaublich. Bei uns bekommst gerade mal den billigsten Sonnenschirm drum (runterfahren lohnt sich).

      Auf die "Jugo-Beuten" bin ich durch einen Schwarmkäufer gekommen. Der stammt von dort ab. Ich hatte auch mal Fotos davon, wie die das normal machen, leider finde ich sie nicht mehr. Natürlich ist es aber auch dort so, dass der Tischler alles fertigt wie Du willst, wenn Du das bezahlst. Du musst ihm ein Muster schicken. Was die "bessere" Qualität dann kostet weiß ich nicht.
      Liebe Grüße

      Abnormal

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von abnormal ()

    • Komisch ich hab die Fotos scheinbar wirklich nicht mehr. Könnte nur mehr daheim am USB Stick sein. Ich kann am Dienstag schauen, ob ich sie noch finde.

      Die Muster die ich hier gehabt (und fotografiert) habe waren langstroth, mit niedrigem Gitterboden und Varroaschieber, oben drauf war so ein "spezieller Bau" wie er in ExJugoslawien scheibar üblich ist - eine Kombination aus Wandergitter und Futterzarge, darüber noch ein einfaches Dach aus massiven Holz mit Zinkblech verkleidet (sauschwer). Was mir an der Billigbeute gar nicht gefallen hat ist, dass viel verzinktes Blech verwendet wurde und die Verarbeitung generell (klar bei dem Preis Zinkbleche scharfkantig, Holzverarbeitung, Oberfläche).

      Was mir gut gefallen hat: es war daran ALLES Selbstbau, nicht mal die Scharniere waren zugekauft, Blech gebogen. Eisenstangerl durch, geht schon irgendwie. Reiber: Nagel umgebogen ;)

      Um den Preis war alles dabei, inkl. Rähmchen gedrahtet. Nur mehr MW einlöten, fertig.
      Liebe Grüße

      Abnormal

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von abnormal ()

    • Entchen schrieb:

      Ich habe meinen Beitrag wieder gelöscht...
      Das finde ich sehr schade! Hier kann man eh' über fast alles diskutieren, ist nicht in allen Foren so.
      Soweit ich mich erinneren kann, arbeitest du beim Beutenbau ähnlich wie ich. Wir "Sägeraue-Bretter-Zusammenspaxler" sollten doch auch eine Allianz gegen die Luxusbeutenbetreiber bilden ;)
      lg Michael
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.
    • Sturmimker schrieb:

      Wir "Sägeraue-Bretter-Zusammenspaxler" sollten doch auch eine Allianz gegen die Luxusbeutenbetreiber bilden
      :goodpost :goodpost :goodpost
      natürlich haben wir dann auch geringere Aufwände, vielleicht nicht so schöne Beuten, nur dafür geben die Kunden wenig, solange die Hygiene stimmt. :)
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Peter51 schrieb:

      solange die Hygiene stimmt
      Damit hab ich die wenigsten Probleme als "Sägeraue-Bretter-Zusammenspaxler". Ich behaupte, die ganze "Leimerei" könnte dem Endprodukt z.B. Honig schaden. Ich schreibe absichtlich "könnte" da ich schon einmal, was die Problematik der Leime und Klebstoffe in unseren Bienenbehausungen, auf taube Ohren gestoßen bin (nicht hier).
      Ganz nebenbei sind meine ersten gekauften Beuten (von 2015) gezinkte aus Dachlatten zusammengeleimte Zargen (Leimholz) mittlerweile unbrauchbar geworden. So ein "Glumpart" kauf ich mir sicher nie wieder. Meine ersten Selbstbauzargen hab ich noch gehobelt, kann aber absolut keinen Sinn dafür erkennen.
      lg Michael
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.
    • Sturmimker schrieb:

      gezinkte aus Dachlatten zusammengeleimte Zargen (Leimholz) mittlerweile unbrauchbar geworden.
      da diese Bretter nur aus leicht wasserfestem Leim gefertigt sind, lösen sie sich natürlich unter der Luftfeuchtigkeit im Stock auf.
      Ich würde sowas nie selbst verwenden, sondern auch nur sägerauhe Bretter verwenden, tat ich auch am Anfang, bekam aber dann einen Schatz von gehobelten, unbehandelten, verstaubten Brettern von 22mm bis 27mm (schon eine Herausforderung beim Zargenbauen, aber mit Innenlehre zu bewältigen), ca 40 Jahre abgelegen. Müssen zwar einige längs geleimt werden (mit Dübel und 2 Komponentenleim, wasserfest) weil sie zu schmal sind für Jumbohöhe. Reichen vermutlich aber noch für 50 Beuten. :)
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Garis Holz ist natürlich unschlagbar ;) Dann würde ich doch noch eine größere Kreissäge kaufen....

      Sturmimker schrieb:

      abnormal schrieb:

      selbst Schönheit liegt im Auge des Betrachters
      Auch die "?Wahrheit?" liegt im Auge des Betrachters,Bin ich ein Mensch, der träumt ein Schmetterling zu sein, oder ein Schmetterling der träumt ein Mensch zu sein...
      lg Michael
      oh Philosophiestunde. Darf ich auch einen Vogel haben -- äh ein Vogel sein ?
      Liebe Grüße

      Abnormal
    • Was hier noch nicht beleuchtet wurde.......

      Die "Sägeraue-Bretter-Zusammenspaxler" werden spätestens dann wenn der Beutenkäfer kommt ein großes Problem bekommen.

      Vor Allem wenn diese zusammengespaxten Kisten gleich mehrere Fluglöcher haben (so wie Die eines sehr großen Berufsimkers).

      Denn der Käfer "liebt" solch windschiefe Kisten, denn er braucht für seine Larven Verstecke und solche Kisten bieten ihm umso mehr......

      Und der Beutenkäfer wird kommen.


      Denn es werden zum Beispiel nachweislich Bienen aus Sizilien in den Norden Deutschlands verbracht.

      Zuerst hat der feine Herr gemeint auf Sizilien gibts keinen Beutenkäfer bzw.Sperrkreis und als ich ihm die Sperrkreisdaten vom letzten November präsentiert hatte, meinte er die Bienen stammen aus keinem Sperrkreis.......
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von guenther ()

    • Peter51 schrieb:

      bekam aber dann einen Schatz von gehobelten, unbehandelten, verstaubten Brettern von 22mm bis 27mm (schon eine Herausforderung beim Zargenbauen, aber mit Innenlehre zu bewältigen), ca 40 Jahre abgelegen.
      Wenn diese Bretter nicht unter Dach !!!im Freien!!! gelagert wurden, sind sie für den Beutenbau ziemlich wertlos, bzw. zu Schade um sie dafür zu verwenden.
      Das Holz wäre in dem Fall wenn es Innen gelagert wurde zu trocken und geht dann im Freien als fertige Beute auf und passt nicht mehr.
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von guenther ()

    • guenther schrieb:

      Denn der Käfer "liebt" solch windschiefe Kisten...
      Gut Möglich, aber Peter Frühwirth beschreibt auch ein Problem mit Zander/ Breitwabe/ Einheitsmaß...- Betreibsweisen.
      Einen Vorteil dürfte die Erweiterung mit Flachzargen haben.
      lg Michael

      hochlandimker.at/?+Der-Kleine-…rozessen+&id=2500,1111715

      P.S. Ich mach jetzt mal ein paar Fotos, denn meine Kisten sind gar nicht so windschief wie du glaubst ;)
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.
    • guenther schrieb:

      Denn der Käfer "liebt" solch windschiefe Kisten
      sind nicht windschief, völlig eben und sind gefalzt, habe viel von meinem Opa in seiner kleinen Werkstätte hinsichtlich Holzbearbeitung mit bekommen, der war gelernter Klavierbauer und Modelltischler.
      Du hast recht, eigentlich ist das Holz zu schade, aber es wäre sonst beim Sperrmüll gelandet und eine andere Verwendung (außer einem Hochbeet welches ich auch bereits baute) habe ich nicht. Einige sind auch sehr schwer, dürften Lärche sein, der Rest ist Kiefer mit etwas Fichte. Es waren alle unter Dach, einige bei konstanter Temperatur und Feuchte gelagert, ein kleiner Teil bei ungeregelten Bedingungen. Das Holz ist völlig gesund (soweit ich es mit dem mir übermittelten Wissen beurteilen kann) und wurmfrei.
      Ich habe nicht unwissend von einem Schatz gesprochen. Sie werden auch außen mit weißem Beutenlack 2 Mal gestrichen, damit im Sommer auch etwas die Hitze abgestrahlt wird, nicht aus Holzschutzgründen. :)
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Sturmimker schrieb:


      Gut Möglich, aber Peter Frühwirth beschreibt auch ein Problem mit Zander/ Breitwabe/ Einheitsmaß...- Betreibsweisen.Einen Vorteil dürfte die Erweiterung mit Flachzargen haben.
      lg Michael

      hochlandimker.at/?+Der-Kleine-…rozessen+&id=2500,1111715
      .. und was machen die Beutenkäfer hinter dem Schied? Es wird sich zeigen. Aber wir haben (noch) nicht das Klima Süditaliens. Der Käfer wird eine Randerscheinung bleiben. Liebe Grüße, Rudi
    • Wie gesagt den Bienen wird’s schon passen.
      Es ist immer so, bei manchen Leute bekommen Hund und Katz das teuerste Futter und am besten Bio und selber Essens nur das clever Zeug. Genauso ist’s beim Imkern. Die Bienen bekommen ein Designerhaus vom Tischler während man selbst Möbel von Möbelix besitzt. Jedem eben das seine.
      Aber niemand sollte sich davon abhalten lassen seine Beuten selbst herzustellen.

      Oft geht es ja nur um den Wettbewerb etwas besseres zu haben oder sich leisten zu können, den mit solchen Beuten würd ich nicht arbeiten usw... kitzeln
      Doch man muss einfach einsehen viele Dinge sind so wie sie sind ausreichend müssen nicht verbessert werden.

      Lg Paul
    • Sturmimker schrieb:

      Kostenpunkt viel weniger als 10 Euro incl. Spax und Arbeitszeit
      sehen super aus, mehr braucht es sicher nicht(wobei die Nirosta schon etwas Übertreibung sind :) ), wie ich sehe arbeitest du auch mit Innenlehre, somit ist die Bretterdicke für den Innenraum, welcher ja immer gleich sein soll unabhängig
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Sturmimker schrieb:

      Sturmimker schrieb:

      P.S. Ich mach jetzt mal ein paar Fotos, denn meine Kisten sind gar nicht so windschief wie du glaubst
      Kostenpunkt viel weniger als 10 Euro incl. Spax und Arbeitszeit...
      lg Michael


      Innenmaßschablone.jpgFlachzarge.jpg2 Flachzargen.jpgZargen mit Rähmchen.jpg
      was ist da alles inkludiert?

      Waloepaul schrieb:

      Wie gesagt den Bienen wird’s schon passen.
      Es ist immer so, bei manchen Leute bekommen Hund und Katz das teuerste Futter und am besten Bio und selber Essens nur das clever Zeug. Genauso ist’s beim Imkern. Die Bienen bekommen ein Designerhaus vom Tischler während man selbst Möbel von Möbelix besitzt. Jedem eben das seine.
      Aber niemand sollte sich davon abhalten lassen seine Beuten selbst herzustellen.

      Oft geht es ja nur um den Wettbewerb etwas besseres zu haben oder sich leisten zu können, den mit solchen Beuten würd ich nicht arbeiten usw... kitzeln
      Doch man muss einfach einsehen viele Dinge sind so wie sie sind ausreichend müssen nicht verbessert werden.

      Lg Paul
      Na klar - ich bin sowieso der Beste - oder siehst Du das etwa anders ;)
      Liebe Grüße

      Abnormal