Die Produktionskosten für den Honig können je nach Standort und Betriebsweise sehr unterschiedlich ausfallen. Einen Unterschied macht es auch welch Grunkkapital man hat. Besitzt man selbst etwas Wald, so kann man die Beuten vom eigenem Holz selbst sehr günstig bauen. Der Verzicht auf Rähmchen und Mittelwände spart ebenfalls. Übermäßiges Kontrollbedürfnis, ich nenne es deutsche Imkerei, treiben die Arbeitszeit nach oben. Eine Kontrolle im Frühling, und eine Kontrolle bei der Ernte reichen. Genügend Honig als Wintervorrat zurücklassen, falls möglich, senkt ebenfalls die Arbeitszeit und die Investitionskosten. Den Mehrgewinn durch Zuckertausch zahlt der Imker mit Arbeitszeit im Herbst, sowie im Frühling, wenn er darauf achten muß, das sein Honig nicht zu stark verfälscht wird.
mfg stefanzo
mfg stefanzo