Qualität der Gegenwart

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    • Qualität der Gegenwart

      Ich suche jetzt sehr vorsichtig nach den geeigneten Worten. :)

      Wenn ich Menschen begegne die gedanklich in der Vergangenheit hängen geblieben sind sehe ich, sie verpassen die Gegenwart. Das unmittelbare Jetzt.

      Begegne ich Menschen die gedanklich in einer imaginären Zukunft verweilen, verpassen sie ebenfalls das Jetzt.

      Ich sehe das Jetzt als eine unmittelbare Gegenwart, nicht fassbar da sie keine zeitliche Ausdehnung hat. Das "Jetzt" ist immer genau die Mitte zwischen Vergangenheit und Zukunft, besitzt aber selbst keine Ausdehnung da Diese ja sofort in Vergangenheit und Zukunft zerfallen würde.

      Das Jetzt ist also Zeitlos.

      Wir haben aber nie in einer anderen Zeiteinheit gelebt, oder genauer gesagt: " Wir leben in einer Imagination von Zeit, die nie existiert hat." Zeit ist eine gedankliche Form die unseren Gedanken erlaubt Reisen zu unternehmen.

      "Jetzt" hat keine Ausdehnung aber immer eine Qualität.

      Wir nehmen diese Qualität wahr durch unsere Befindlichkeit. Durch Gefühle die wir ständig wahrnehmen aber selten bewusst beobachten. Unbewusst wahrgenommen erscheinen sie uns als objektive Gegebenheit. Bewusst fokussiert erweisen sie sich als - von uns selbst geschaffen und kreiert.

      Das macht einen Unterschied.

      Unterschiede ermöglichen eine Wahl.

      In unseren Gedanken können wir agieren. Wir können Szenen entwerfen und wieder verwerfen, ganz nach Belieben. Das Spiel der Gedankenformen erlaubt uns Entscheidungen zu treffen bezüglich dessen was wir leben wollen.

      Gefühle drücken sich immer im Jetzt aus.

      Gedanken bewegen sich frei im gesamten Spektrum unserer Vorstellungskraft.

      Was wir erleben, erhält seine Qualität durch das Gefühl. Wir sagen nicht umsonst so treffend: "Dies oder Jenes fühlt sich gut an". Unser "Jetzt" präsentiert sich daher als Freude.

      Wenn wir Gefühle als aktiven und dynamischen Prozess verstehen, erkennen wir unsere Freiheit. (die Rolle des Schöpfers)

      Wenn wir Gefühle als Abhängigkeit unbeeinflussbarer Faktoren verstehen wollen, erleben wir ein Jetzt der Unfreiheit (die Rolle des Opfers)

      Wenn wir uns hier im Forum mitteilen und austauschen entsteht ein Synergismus jener Qualität die unserer Absicht entspricht. Opfer oder Schöpfer.

      Wir haben die Wahl.

      Angesichts des bevorstehenden Jahreswechsels, der an sich nicht mehr ist als eine gedankliche Szene, erlaube ich mir den Wunsch zu deponieren, unser Forum möge der Freude und der Freiheit gewidmet sein.

      Jetzt

      Denn wir bestimmen seine Qualität. Jeder Einzelne von uns.

      Freude ist eine Wahl.

      Zeit zu haben ist eine Wahl.

      Unsere gesamte Befindlichkeit ist eine Wahl die wir in freier Entscheidung ständig neu treffen.

      Wenn wir mehr und mehr erkennen dass Gedanken die Grundlage unserer gelebten Realität sind, werden wir weniger und weniger von aussen bestimmt und definiert werden.

      Es ist ein Lernprozess den man annehmen oder ablehnen kann.

      Auch das ist eine Wahl.

      Unsere Gedanken schaffen unsere Realität.

      Die bewusste Absicht (der freie Wille) wählt jene Gedanken aus die wir leben wollen und unsere kognitive Fähigkeit spielt damit.

      Wirklichkeit (Jetzt) ist immer der Ausdruck unserer eigenen Wahl. Egal ob bewusst oder unbewusst.

      LG Heinz
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at

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    • Der Anlass für diese Kurzdarstellung über die Qualität der Gegenwart ist für mich von recht praktischer Natur.

      Wir haben uns an schlechte Nachrichten bereits gewöhnt. Angefangen bei Neonics über Bienensterben, Euro Rettungsbetrug über gefälschte Bio Lebensmittel bis hin zu Korruption und einer neu entstehenden "Obrigkeit" in Brüssel oder sonstwo.

      Wir werden davon überflutet, beim Lesen einer Zeitung oder beim Konsum von Nachrichten im Fernsehen, Privatplattformen und auch oft genug im Gespräch untereinander.

      Unbemerkt schleicht sich eine Haltung ein die als Normal erscheint. Normal bedeutet aber nur - einer Norm entsprechend. Wir verlernen zusehends diese Zustände als abnormal anzusehen, eben weil sie von einer sich ständig erweiternden Öffentlichkeit kolportiert werden.

      Jeder Gedanke hat die Eigenschaft "Junge zu bekommen". Den Gedanken als Matrix für eine Wirklichkeit anzusehen die in Entstehung begriffen ist - schafft ein Gefühl von Verantwortung für eben jene Wirklichkeit. Es mag schon sein dass wir keine praktischen Beiträge für jene nicht lebenswerten Wirklichkeiten geleistet haben, aber deshalb alle Verantwortung dafür von uns zu weisen wäre nur Eines - die Anerkennung der Opferrolle.

      Wenn wir uns sagen, wir können nichts dafür - haben wir die Opferrolle akzeptiert.

      Das ist eine Wahl.

      Wenn wir uns fragen - was können wir tun und keine Alternative sehen - resignieren wir - und haben die Opferrolle akzeptiert.

      Denken wir aber nach über die Natur der Realität sieht es schon anders aus. Dann fragen wir uns nämlich - was will ich denken.

      Vergessen wir nicht: "Jeder Handlung ging zwangsläufig eine Gedanke voran." Man kann kein Haus bauen ohne vorher an das Haus gedacht zu haben."

      Der Gedanke ist der Beginn von Allem was ist.

      Gedankenaustausch ist kein "smal talk" - kein Bassenatratsch.

      Er ist das Konzept dessen was wir erleben werden.

      Bemühen wir unsere Phantasie um eine Wirklichkeit zu erdenken die uns gefällt.

      Das ist eine Wahl.

      Dazu brauchen wir eine Eigenschaft die wir oftmals leichtsinnig weggegeben haben. Wir müssen sie uns wieder zurückholen. Sie heißt:

      "Glaube an Dich selbst" - oder - glaube Dir selbst.

      Schwächst Du nämlich den Glauben an deine eigene Gedankenkraft wirst Du unbemerkt beginnen Anderen zu glauben. Den Medien. Den Nachrichten. Den sog. Beweisen. Den Hiobsbotschaften. Hol Dir Deine Gedankenkraft zurück. Glaube Dir selbst.

      Gedanke geht jeder Wirklichkeit voran. Gedanke ist Wirklichkeit.

      Denke Gedanken die Du auch leben möchtest.

      Ein geradezu unheimlicher und ketzerischer Gedanke in dieser Zeit.

      Denke nach über Deine Gedanken die Du täglich hast. Beobachte Dein Gefühl dabei. Ist es Freude, dann teile Dich anderen mit. Sprich darüber. Gedanke fügt sich an Gedanke. Völlig wertfrei. Ein Gedanke der Dich freut ist es (subjektiv) wert gelebt zu werden. So einfach ist das.

      (ich weiß schon dass die Umsetzung einige Hindernisse bereithalten könnte :) )

      Aber gerade deshalb ist es ein freudvoller Gedanke wert, mitgeteilt zu werden. Mach Werbung für Freude. :thumbsup:

      Finsterlinge werden das ablehnen. Was solls. Das ist ohne Bedeutung.

      Ich sehe in meiner Vorstellungskraft Bienen die gesund und vital sind und die ihr Lied der Freude in einer Natur singen die ebenfalls in den Gesang einstimmt.

      Ich sehe Menschen die lachend miteinender reden und das lebensbejahende Bild immer mehr ergänzen.

      Ich sehe Menschen die ihre Gedankenkraft zusammenlegen und zur Lawine der Erneuerung und Schönheit werden.

      Ich sehe jene Kraft welche die paar Irritationen wegspülen wird um einem Paradies Raum zu geben.

      Ich sehe das

      Jetzt

      Und ich sehe wie es beginnt, wie es wächst und wie es wird. Und ich erlebe dabei (jetzt) Freude. Diese Freude wollte ich Euch mitteilen. Lasst Euch nicht von den Medien oder was auch immer herunterziehen, sondern macht einfach mit im Konzept der Freude. Selbstdenkend, selbstbewusst, eigenverantwortlich für alles was ihr denkt und redet über die Schönheit Eurer Visionen. So wird ihre Kraft stärker und mitten in die Realität des Lebenswerten hineingeschleudert.

      Denn am Anfang steht immer der zeitlose Gedanke.

      Was sonst?

      LG Heinz
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at

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    • Bienenwerkstatt wrote:

      Freude ist eine Wahl.

      Zeit zu haben ist eine Wahl.

      Unsere gesamte Befindlichkeit ist eine Wahl die wir in freier Entscheidung ständig neu treffen.
      Ich glaub, deine Worte sind so gewaltig, dass man mit einer Antwort nur die schöne Stimmung stört. Ich will sie nicht stören, aber meine Freude zum Ausdruck bringen.
      Mit besten Grüßen,
      Wolfgang

      Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
      (Karl Valentin)