Beutenheizung

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    • beehart schrieb:

      Oh, posts überschnitten.
      Das heißt, wenn ich ein gepulstes hab, dann muss eine Battarie als Puffer dazwischen sein, aber dann muss auch zumindest die stärke A geregelt sein, oder??

      beehart

      Ein "zu starkes" Ladegerät gibts nicht, denn das Heizelement nimmt nicht mehr auf. Die Batterie puffert einfach alle unregelmäßigkeiten/Spitzen/gepulsten Strom/Spannung
      lg
      mike

      Vielfalt statt Einfalt :whistling:
    • So nun hab ich noch einen wie ich denke nützlichen Beitrag, nämlich einen sehr nützlichen Kleber.

      Den kann man für fast alles verwenden, klebt fast alle Materialien auch Styroporminis, die der Specht maltretiert hat, Wasserfässer, Glas Metalle, Holz usw. und ist dabei nicht giftig und elastisch. Hammerzeug.


      Hier:



      otto-chemie.de/otto/Volltextsu…he&q=OTTOCOLL%C2%AE+M+501
      Es geht auch der M500, der ist aber nicht transparent.

      Ungemein nützlich und viel günstiger als viele andere Kleber die wesentlich teurer sin und nicht so gut kleben.

      LG

      beehart

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von beehart ()

    • Hi Mike, schreib einfach an Ottochemie ne email und frag an wo der nächste Händler von denen ist.
      Meist sind das irgentwelche Fließenfachgeschäfte.
      Eine Tube, die so groß ist wie etwa Silikon, kostet glaubb ich 11,50€ und hält sehr lange.
      Falls du nur wenig verbrauchst, ist es von Vorteil, über den geöffneten Schraubverschluss beim wieder verschließen eine Folie zu ziehen, dann härtet der nicht aus. Das Zeug ist das beste was mir je unter gekommen ist. Du kannst auch feuchte Teile verbinden, nur ölig darf es nicht sein. Mit dem Kleber lassen sich auch super Natursteine verbinden/kleben.

      LG
      beehart
    • Ich stelle euch den Kleber hier rein, denn der darf nicht hart werden, er muß elastisch bleiben und das auch bei minus Temperaturen.
      Die Bienen überziehen ihn problemlos. Das Zeug hält, da geht nichts drüber.
      Die eingeklebte Platine ist mit 4 Punkten befestigt, das genügt bereits, die Vögel können es nicht mit dem Schnabel zerteilen, weil es elastisch bleibt.
      Kostet ein paar €.

      Gruß Einstein
      Dateien
      • Apidea+Kleber.jpg

        (183,17 kB, 101 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • beehart schrieb:

      So nun hab ich noch einen wie ich denke nützlichen Beitrag, nämlich einen sehr nützlichen Kleber.

      Den kann man für fast alles verwenden, klebt fast alle Materialien auch Styroporminis, die der Specht maltretiert hat, Wasserfässer, Glas Metalle, Holz usw. und ist dabei nicht giftig und elastisch. Hammerzeug.


      Hier:



      otto-chemie.de/otto/Volltextsu…he&q=OTTOCOLL%C2%AE+M+501
      Es geht auch der M500, der ist aber nicht transparent.

      Ungemein nützlich und viel günstiger als viele andere Kleber die wesentlich teurer sin und nicht so gut kleben.

      LG

      beehart

      Nur der Vollständigkeit halber würde ich die Kleber nicht als nicht giftig einstufen.
      Einfach mal das Datenblatt genau lesen.

      gruß

      bernhard
      :)
    • Hallo,

      dieser Kleber hat den Vorteil, dass er neben seiner fast uneingeschränkten Einsetzbarkeit, auch noch für den Lebensmittelbereich zugelassen ist!!

      otto-chemie.de/otto/Produktcen…mand,1.html?produkt_id=22

      Schaut einfach mal auf das Datenblatt was man damit alles kleben´kann, da wär es fast einfacher das auf zu schreiben was nicht geht.

      Bei euch ist eine Vertretung in 2345 Brunn oder in 2020 Hollabrunn.

      Ich kann per PN auch die jeweilige Telnr. schicken.

      LG

      beehart
    • @sleipnir,

      ein Hersteller muss sich gegen alles Absichern!!

      Das tut sich keiner an, wenn du sicher gehen willst nimm den Ottocoll M 500 der für Lebensmittel zugelassen ist.

      Das ist ein Profikleber der in allen erdenklichen Anwendungen zu Einsatz kommt.

      Wenn du was besseres unbedenklichers weißt außer Weißleim für Holz, bin ich fürt Hinweise dankbar.

      LG

      beehart
    • Beutenheizung a la Mike

      Hallo miteinander,

      Bei den angesagten kommenden Temperaturen dachte ich mir die Beutenheizung die mir Mike vor Kurzem fertiggestellt hat könnte da sicher nicht schaden.

      Sie ist ausgelegt für 4 Völker und die mussten (das war der Wermuthstropfen) dafür auch kurz geöffnet werden wegen dem Temperaturfühler.

      Im Volk ganz rechts kam noch dazu ein Fühler rein vom Thermometer, welches bei einer Aussentemperatur von - 2Grad einen Wert von 6,5 anzeigte. Es ist anzunehmen dass die Temperatur vorher etwas höher war und durch das Öffnen verlorengung.

      Beutenheizung a la Mike 001 -a.jpg Beutenheizung a la Mike 002 -a.jpg Beutenheizung a la Mike 003 -a.jpg

      So sieht das Ganze jetzt mal aus.

      LG Heinz
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at
    • Meine Version

      Hallo Imkergemeinde,

      Ich habe in letzter Zeit viel hier mitgelesen und wollte jetzt endlich mal etwas zurückgeben.
      Auch ich beheize meine Völker seit diesem Jahr, da hier viel Obst blüht und diese Tracht verloren gehen würde, ehe die Bienen aus der Hüfte kommen.
      Also, in meinen Segeberger Beuten ist unter dem Deckel eine Futterzarge mit Flugloch, an dieses Flugloch wird der Heizkanal angeschraubt, das ist ein etwa 40 cm langer Holztunnel. Beheizt wird mittels KFZ-Spiegelheizung, aufgeklebt auf eine Metallplatte zur Wärmeabgabe.
      Ein Thermostat verhindert Überhitzen, geheizt wird mit etwa 18 Grad.
      Die warme Luft steigt also den Tunnel hinauf in die Beute und drückt die kalte Luft unten durch den Gitterboden. Das ehemalige Flugloch unten kann offen bleiben, ich habe es aber minimiert.
      Der Vorteil liegt darin, dass die Bienen sich oben sammeln und von oben nach unten bauen, so kann ich die untere, bienenfreie Zarge bearbeiten ( Mittelwände einsetzen, altwaben entnehmen etc.), obenaufsetzen und dann die untere Zarge behandeln.
      Die Heizung wird etwa 6 Wochen vor Trachtbeginn in Betrieb genommen. Und dann, bei Einsetzten der Tracht, wieder entnommen.

      Auch im Herbst, nach dem Abschleudern wird mit Hilfe der Heizung nur die Varroabekämpfung durchgeführt ( gleichmäßiges und effektives Verdunsten dank Warmluftstrom) und aufgefüttert. Wobei nur 10 kg nötg sind ( laut Bosse ) da die Bienen ja ab März nächsten Jahres sowieso wieder beheizt werden.

      Von einem Beheizen während der Winterzeit sehe ich ab, meine Völker überwintern über offenem Gitterboden, haben letztens auch die -22°C abgehalten, im Winter beheizen finde ich Quatsch, denkt doch mal, wie die Völker nur überlebt haben können, bevor es die Heizung gab?
      Außerdem können Bienen zwischen Himmel und Schnee nicht unterscheiden, jede Biene, die aufgrund der scheinbar hohen Temperaturen, im Winter ausfliegt ist Verlust.

      Eine Beheizung von unten Via Heizmatte o.ä. hat Herr Bosse im persönlichen Gespräch quasi verboten. Seiner Erfahrung nach sammelt sich unter dem Beutendeckel (vor allem bei Verwendung einer Folie, die man bei der Beheizung entfernen sollte) zu viel Feuchtigkeit, Holzbeuten (vor allem doppelwandige) setzen unbemerkt Schimmel an, den die Bienen im Winter nicht beseitigen können und sie verschimmelt die Bienentraube.
      Bei Beheizung muss es auch Luftzirkulation geben.

      Mit besten Grüßen
      Pomatzki.
    • Pomatzki schrieb:

      Auch ich beheize meine Völker seit diesem Jahr, da hier viel Obst blüht und diese Tracht verloren gehen würde, ehe die Bienen aus der Hüfte kommen.


      Wie wurden eigentlich Eure Obstbäume vor 100 Jahren bestäubt? Doch nicht nur von Hummeln... kitzeln

      Könnte es vielleicht sein, daß ihr eine für Frühtracht in unseren Breiten eigentlich ungeeignete Biene habt? :stick:

      Habe gerade das Bienen-Büchlein von Pfarrer Kneipp online gelesen - der war sich auch noch sicher, daß die Bienen es im Winter kühl haben sollten.

      LG André
    • Himmel-Hund schrieb:

      Wie wurden eigentlich Eure Obstbäume vor 100 Jahren bestäubt? Doch nicht nur von Hummeln... kitzeln

      Könnte es vielleicht sein, daß ihr eine für Frühtracht in unseren Breiten eigentlich ungeeignete Biene habt? :stick:
      naja es bestäuben ja allerlei insekten nicht nur bienen... :rolleyes:
      unser freund aus sachsen möchte ja nicht nur ein wenig obst bestäuben sondern volle honigtöpfe haben, daher sein versuch mit der heizung was gut zu klappen scheint.


      wir (heinz, einstein und ich haben völker beheizt, die es sonst nicht schaffen würden: apideas, kleine ableger, ausgeraubte völker.....)
      in meinem fall ab jänner
      lg
      mike

      Vielfalt statt Einfalt :whistling:
    • Pomatzki schrieb:

      Eine Beheizung von unten Via Heizmatte o.ä. hat Herr Bosse im persönlichen Gespräch quasi verboten. Seiner Erfahrung nach sammelt sich unter dem Beutendeckel (vor allem bei Verwendung einer Folie, die man bei der Beheizung entfernen sollte) zu viel Feuchtigkeit,



      Das ist das Verwirrende beim Bosse. Einerseits verlangt er oben eine dünne Zuckerlösung wenn beheizt wird, damit genug Feuchtigkeit im Stock ist, anderseits ist bei Bodenheizung wieder zu viel Feuchtigkeit da. Also was stimmt jetzt? Zu viel? Oder zu wenig?

      LG Heinz
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at
    • Der Sinn der Beutenheizung ist es ja ungewöhnlich früh ungewöhnlich starke Völker pünktlich zur Tracht parat zu haben.
      Natürlich bestäuben die Bienen die Obstbäume auch ohne Heizung aber nicht so effektiv, bei so geringer Völkerzahl (3).
      Ich habe 2x Carnica und 1 Buckfastvolk, wie alle anderen hier also auch.

      Das mit der Feuchtigkeit hängt mit dem Luftstrom zusammen. Bei der Wärmematte unter der Beute steigt die warme Luft auf, warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, und staut sich oben.
      Bei der Beheizung von oben gibt es einen Luftstrom von oben nach unten, da die Heizung ständig an-und wieder abschaltet. Die Luft wird nach unten gedrückt, es sammelt sich keine Feuchtigkeit in den Ecken, da die mit der abkühlenden Luft immer nach unten sinkt.
    • Pomatzki schrieb:

      Das mit der Feuchtigkeit hängt mit dem Luftstrom zusammen. Bei der Wärmematte unter der Beute steigt die warme Luft auf, warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, und staut sich oben.
      Bei der Beheizung von oben gibt es einen Luftstrom von oben nach unten, da die Heizung ständig an-und wieder abschaltet. Die Luft wird nach unten gedrückt, es sammelt sich keine Feuchtigkeit in den Ecken, da die mit der abkühlenden Luft immer nach unten sinkt.



      irgendwie widerspricht Dein Zitat sich selber

      Einmal steigt warme Luft auf und staut sich oben, was ja logisch ist

      Und das andere mal fällt die warme Luft nach unten, was jetzt? warme Luft steigt MMN immer auf, oder zumindesten fällt nicht ab,
      wenn es unten kälter ist

      MMN hat beides den selben Effekt
      Gruss Kurt Edlinger



      weniger ist mehr
      less is more