Mikroskopie

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    • Hallo die Runde,

      Pollen wird im Frühling für viele Menschen zur Last, Heuschnupfen ist weit verbreitet.
      Unter dem Mikroskop liefern die Vergrößerungen jedoch spektakuläre Bilder, ein verborgenes Leben sozusagen.

      Wen Pollenbilder interessieren, dem empfehle ich das folgende Buch:
      Die geheimnisvolle Sexualität der Pflanzen: Von Blüten und Pollen
      http://www.amazon.de/Die-geheimnisvolle-...=8-1-fkmr2

      Ein Lehrer hat mir gezeigt, dass man Pollen auch färben kann, eine super Idee.
      Dazu verwendet er drei Farbstoffe: Fuchsine von Ziehl , Jodgrün und Ethylgrün. Das Fuchsin erzielt ,finde ich, die besten Resultate.
      de.wikipedia.org/wiki/Ziehl-Neelsen-F%C3%A4rbung

      So unterschiedlich sehen diverse Pollen aus.
      micronaut.ch/category/show/15

      Einige Pollenbilder von Sortenhonigen könnt Ihr auch auf der Seite der LWG betrachten.
      lwg.bayern.de/analytik/honig/linkurl_3.pdf

      Wer von Euch beschäftigt sich mit dem Thema Mikroskopie näher? :winken

      Obwohl ich so ein Gerät seit letzte Weihnachten selber besitze- ich stehe erst am Anfang, die Welt im Kleinen zu entdecken.


      Schöne Grüße
      Markus


      Dem sind keine Grenzen gesetzt, der sie nicht hinnimmt.

    • Hallo Markus,
      das ist garantiert ein höchstinteressantes Thema, insbesondere wenn man seinen eigenen Honig klassifizieren kann. Letztes Jahr war im Imkerfreund jeden Monat ein Artikel über gängige Bienenweiden, unter anderem wurden auch Bilder der Pollen gezeigt...
      Wenn Du mal soweit bist, Pollen mit deinem Mikroskop zu erkennen und zu klassifizieren, dann lass es uns wissen !!!

      Gruß Richard
    • Hallo miteinander,

      Was mich interessieren würde ist die genauere Definition wann ein Honig als (Blüten) Sorte bezeichnet werden kann. Da gibt es einen sehr weiten Interpretationsspielraum der sich zudem noch ständig zu ändern scheint. In den eher allgemein gehaltenen Bestimmungen des LWG.Bayern heißt es:

      Zitat:


      Gesetzliche Bestimmungen


      Nach § 3 Abs. 3 Nr. 1 der Honigverordnung (HVO) ist eine botanische Sortendeklaration


      für Honig nur dann erlaubt, wenn der Honig vollständig oder überwiegend


      den genannten Blüten oder Pflanzen entstammt und die entsprechenden


      organoleptischen (Geschmack, Geruch), chemisch-physikalischen und


      mikroskopischen Merkmale aufweist. Laut Kommentar zur HVO muss der Nektar/

      Honigtauanteil über 50 % betragen.

      Zitat Ende:

      Überwiegend bedeutet ab 51%.

      Robinienhonig galt früher nur als Sortenfähig deutlich über 80%, Raps ebenso. Das scheint sich geändert zu haben. Im Gespräch mit Imkern gaben die an - ab 60% Robinie wäre die ohnehin schon sehr rein.

      Wenn ich jetzt lese - "überwiegend" - dann scheinen die recht zu haben.

      Werden die Sorten "verwässert"? Was meint ihr?

      LG Heinz

      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at

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