Bienenführerschein

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    • Also ich finde die Argumente für den Bienenführerschein nicht überzeugend.
      Schaut euch doch mal um wer alles Auto fährt und wie! ;)
      Da macht man (Frau) ein mal im Leben den Führerschein und darf sein ganzes Leben lang andere gefährden ;-).

      Im Ernst, wie viele Senioren würden sich da ausgegrenzt fühlen und würden womöglich das Bienen halten aufhören.
      Ein Führerschein gibt keine Gewähr gegen Quälerei, ev. genau das Gegenteil. Einer der ihn hat darf geprüft quälen.

      Für mich ist das ganze eine Taktik um von eigentlichen Problemen ab zu lenken (PSM).!!!

      Die die immer wieder Völker kaufen sind in der Minderheit (allein schon wegen der Kosten), die die Honig in den Verkehr bringen haben Vorschriften ein zu halten. Bienenvölker werden viel mehr durch verseuchte Umwelt gequält (wir auch).
      Ich bin eher dafür, dass Bienenhalter (+die Bienen) Unterstützung erhalten! Das sie bei ihrer wertvollen Arbeit für die Natur mehr Respekt bekommen und für den Honig einen dem Aufwand entsprechenden Preis!

      beehart
    • Ich möchte einen kleinen Denkanstoß geben:
      Wir und da schließe ich mich bereits ein sind sicher mit ca. der Hälfte von Bestimmungen/Gesetzen groß geworden, dafür mit mehr Eigenverantwortung....
      Wie wärs also damit nicht nach jemanden zu schreien der für uns denkt/Verantwortung übernimmt sondern selbst aktiv wird, sonst ist der nächste Schritt dass jeder über zuviele Fremdbestimmung jammert...... :grumble:

      Zu den Betriebsnummern gibts im nächsten Schritt dann eine Senkung der "Völkerfreigrenze" schon ist der Freizeitimker Land und Forstwirtschaftlicher Betrieb, also Gebühren..... könnte der Pessimist denken.
      lg
      mike

      Vielfalt statt Einfalt :whistling:
    • Hallo Beehart,

      1) Es müssten sich keine Senioren ausgegrenzt fühlen. Es würde sicher Einschleifregelungen geben. Und besser ein Tierquäler weniger, als die Imkerzahl um jeden Preis halten.

      2)
      Ihr Deutschen habt wirklich einen Verfolgungswahn. Alles, was in irgend
      einer Form den Imker kritisiert, oder Vorgehensweisen hinterfragt, will
      von PSM ablenken. Es ist fast schon so, wie in Israel. Wenn man
      schreibt, dass das Vorgehen der Israeli in der Siedlungspolitik nicht OK
      ist, oder dass viele Handlungen der Israelis Akte der Agression sind,
      ist man automatisch Antisemit. Ich finde das schön langsam kindisch.

      beehart schrieb:

      Die die immer wieder Völker kaufen sind in der Minderheit (allein schon wegen der Kosten), die die Honig in den Verkehr bringen haben Vorschriften ein zu halten. Bienenvölker werden viel mehr durch verseuchte Umwelt gequält (wir auch).
      Ich bin eher dafür, dass Bienenhalter (+die Bienen) Unterstützung erhalten! Das sie bei ihrer wertvollen Arbeit für die Natur mehr Respekt bekommen und für den Honig einen dem Aufwand entsprechenden Preis!
      Es müsste und sollte und könnte und wird schon nicht. Das wissen wir alle, was man sollte, müsste, könnte. Wir rühren wieder einmal in der Suppenküche herum, wer aller Schuld ist, nur nicht der Imker selbst. Für den entsprechenden Preis ist der Imker, der den Honig in Verkehr setzt verantwortlich. Wenn man einen Einheitsbrei erzeugt, wird man einen Supermarktpreis erhalten. Wenn man seinen Honig selbst als etwas besonderes vermarktet, wird der Preis schon angemessen sein.

      Man darf auch nie vergessen, dass der bestimmendste Faktor in der Umwelt des Bienenvolkes der Imker ist. Wenn man in Amerika in einer Hurrikanzone lebt, darf man auch nicht die Regierung beschuldigen, wenn das Dach wegfliegt. Wird rund um einen Standort gespritzt, sollte man zusätzlich zu all seinem Protest auch vielleicht einmal seine Bienen woanders hinstellen.

      Und glaub' mir, ich weiß wovon ich spreche, die Zahl derer, die Frühling für Frühling ohne Bienen da stehen ist größer, als du denkst.
      Liebe Grüße
      Albert
      http://ibas.at
    • Bis jetzt ist das sehr viel Kaffeesudleserei, aber es gibt nicht die geringste Grundlage um dafür oder dagegen zu sein. Ich nehme an die Meldung vom Abert trifft den aktuellen Stand der Dinge noch am ehesten.

      albert schrieb:

      Es handelt sich derzeit um einen Diskussionsprozess, wo derzeit noch gar niemand sagen kann, wie das Endergebnis aussieht und in welcher Form so etwas auch einen Weg in die Landes- /Bundesgesetzgebung finden kann.


      Nachdem die Katze aber aus dem Sack ist wäre es wünschenswert eine offizielle Stellungnahme zu bekommen, also in einer der nächsten Ausgaben der BieneAktuell etwas darüber zu lesen.

      liebe Grüße
      Alexander
      liebe Grüße
      Alexander

      Honig von Langenzersdorfer Bienen
      bienenhonig.cc
    • Servus Alexander,

      Es war gar keine Katze in irgend einem Sack. Es gibt eben Personen, die über dieses Thema nachdenken. Nachgedacht wird über vieles. Was im Endeffekt kommt und wer da aller mitredet, bis es so weit ist, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier. Ich kenne den genauen Personenkreis nicht und habe auch lediglich davon gehört. Daher habe ich auch nichts zu berichten.

      Es widerstrebt mir nur, wenn Leute, die vor exakt 6 Monaten begonnen haben Bienen zu halten, Sprüche klopfen, als hätten sie das Imkern erfunden und über ein Thema schreiben, als wüssten sie genau, worum es geht. Leute, die offensichtlich noch nie zu Bienenständen gekommen sind, wo du den Besitzer am liebsten mit nassen Fetzen davonjagen möchtest. Dann liest du, dass derjenige bei einem wirklich ernsten Thema einen Pissoire-Führerschein haben möchte. Weiter möchte ich diese geistigen Ergüsse gar nicht kommentieren.
      Liebe Grüße
      Albert
      http://ibas.at
    • Ich würde mich gar nicht damit befassen Albert. Kostet maximal Nerven. Denke er wollte nur die Sache als fast undurchführbar überzeichnen und damit sagen dass mittlerweile alles kontrolliert wird. Trotzdem ist die Überlegung gut da eine Kontrolle sein muss. Ich denke aus beruflicher Erfahrung wo keine Kontrolle reissen im Laufe der Jahre Dinge ein und Hintertüren werden geöffnet. Natürlich will keiner in einem totalem Kontrollstaat leben.
      Aber wir sagen immer den alten Spruch bei der Behörde: Der Feind des Beamten ist der Beamte selbst. Sprich er reizt solange die Vorteile aus bis sie abgedreht werden und ein anderer die Aufsicht übernimmt.
      Zudem habe ich in Ungarn 2 mal jährlich Kontrollen und lebe noch. Man kriegt da nämlich auch tolle Tipps für die Völkerführung da die Kontrollen ja erfahrene Imker durchführen. Nur dort werden sie vom Staat geschickt (ähnlich eines Veterinärs) und bekommen pro Volk welches kontrolliert wurde umgerechnet 50 Cent. Somit kommen die auch sicher. Der Imker muß die Kontrolle dann gegenzeichnen und bestätigen. Ich finde das cool.
      Ich habe auch dort eine Standortnummer-Zuchtnummer-Steuernummer - Landwirtregistrierung und lebe immer noch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Dodge ()

    • albert schrieb:

      Dann liest du, dass derjenige bei einem wirklich ernsten Thema einen Pissoire-Führerschein haben möchte. Weiter möchte ich diese geistigen Ergüsse gar nicht kommentieren.

      Hallo Albert,

      ich glaube du steigerst dich hier in etwas rein bzw. es ist bei dir auf die falsche Schiene gekommen. Auch ein Imker, der erst seit 6 Monate imkert, kann diese Meinung (Ein Bienenführerschein ist so sinnvoll wie ein Pissoire-Führerschein) sein. Er wollte wahrscheinlich nur übertrieben die Sinnhaftigkeit eines Bienenführerschein darstellen. Ich habe sein Posting jedenfalls als "für jeden Sch... braucht man dann einen Eignungsnachweis) interpretiert.

      Gruß

      Hans Peter
    • Hallo allerseits.

      Ganz anderer Ansatz:
      Was wäre wenn man als Imker pro Jahr eine gewisse Anzahl an Fortbildungs-Einheiten vorweisen müsste? Wäre sicher sinnvoller als ein "Führerschein".
      d.h. neben der Hygieneschulung gibts noch zusätzlich Schulungen.
      Die könnten in Form der schon stattfindenden Vorträge der Wanderlehrer stattfinden wobei die Qualität bei den WLs schon nach oben geschraubt werden müsste.
      Bei manchen Vorträgen stellt es mir die Haare im Nacken auf. (Zitat: "...die Slowenen haben von der Bienenzucht keine Ahnung weil sie es noch nicht so lange machen....!!! z.B.)

      Wenn ich in den Vereinen so nachsehe gibt es Mitglieder die sich im Jahr vielleicht 1-2x blicken lassen - manche gar überhaupt nicht. Das würde diese Imker dazu bringen auch öffter bei Vereins-Schulungen anwesen zu sein. Es soll ja Ortsgruppen geben mit knapp 100 Mitgliedern....wieviele sind an den Imkerabenden bzw. Fortbildungsabenden?

      Imker die nicht in Vereinen sind können in den jeweiligen Ortsgruppen die Schulungen mitmachen und sich bestätigen lassen.

      Zusätzlich sollte jeder Bienenstand - wie in anderen Ländern auch üblich - von einem ausgebildeten Gesundheitswart im Auftrag der Veterinärbehörde ein mal pro Jahr zumindest stichprobenartig überprüft werden.

      Dann wäre der ganze Schmarrn hinfällig - es bliebe einzig die Meldepflicht der Bienenstände an die BH/das Magistrat, die Fortbildungspflicht und eine Kontrolle der Stände.
      Verfehlte Ausbildungsstunden müssen im Folgejahr nachgeholt werden.

      Wer nicht gemeldet ist oder die Schulungen nicht macht hat pech! Ganz einfach! Wer zu krank/zu alt ist eine Schulung zu besuchen, kann im Grunde auch keine Bienen richtig betreuen! Das sind vielleicht harte Worte - ich hoffe es fühlen sicht nicht zu viele angesprochen :whistling:

      Jeder, der nur ansatzweise seine Imkerei brauchbar betreiben will, muß 2-3x Pro Jahr Zeit haben sich Fortzubilden. Ist glaube ich nicht zu viel verlangt.

      LG
      Phil
    • Phil280 schrieb:

      Wer nicht gemeldet ist oder die Schulungen nicht macht hat pech! Ganz einfach! Wer zu krank/zu alt ist eine Schulung zu besuchen, kann im Grunde auch keine Bienen richtig betreuen! Das sind vielleicht harte Worte - ich hoffe es fühlen sicht nicht zu viele angesprochen
      :goodpost

      so ist es. so ist die Realität. Nur die Vorträge müssten nach einem einheitlichen Lehrplan laufen.
    • In jedem Bienenzuchtgesetz steht ungefähr: Die Ausübung der Bienenwirtschaft steht jedermann nach Einhaltung der Gesetze frei.

      Das Bienenzuchtgesetz enthält auch Punkte die eine "Sauwirtschaft" am Bienenstand verbieten z.B. Abschnitt Räuberei. Jeder kann wenn sein Nachbar ein "Ferkel" ist, den Gesundheitswart einschalten. Meistens scheitert dies daran, daß man seinen Nachbarn nicht kennt (gibt aber eine Verpflichtung seinen Stand zu kennzeichnen). Nur weil Gesetze jetzt meistens nicht exekutiert werden, kommt es überhaupt zum Ruf nach dem Bienenführerschein. Dieser kann aber sicher nicht das Heilmittel sein, denn die Menschen die mein Posting hier lesen, haben sich schon in irgendeiner Form über Bienenhaltung informiert. Den "Eigenbrodler" wird auch der Bienenführerschein nicht erreichen. Da ist eine verpflichtende Standortnummer sicher die erfolgsversprechendere Methode.

      Die Frage ist auch, welche Kurse man den Imkern vorschreibt (verpflichtender Varroakurs, Lebensmittelhygiene) ?

      Gruß

      Hans Peter
    • Der Bienenführerschein... ehrlich gesagt kann ich mir nichts darunter vorstellen. Macht man dann in Warth nicht mehr den Facharbeiter, sondern sagen dann die Leute "heut fahr ich nach Warth, ich mach nämlich den Bienenführerschein"? Oder ist der Bienenführerschein bloß ein weiterer Fetzen den ich in meine Geldbörse verstauen muss und ist jediglich die schriftliche Bestätigung, dass ich den Facharbeiter habe (mit sämtlichen weiteren Kurse)?

      Der Gedanke, das mit diesem B-Führerschein die "schwarzen Schafe", die die Faulbrut nicht aufhalten können oder nicht mal kennen, oder den einen oder anderen, der vlt. seinen Honig im Klo schleudert, damit aufgehalten werden sollen finde ich gut.

      Dennoch glaube ich, dass sich der junge Imker-Nachwuchs in Grenzen halten wird, zumindest dann, wenn der B-Führerschein noch mehr Kurse und Geld (!!!) als der momentane Facharbeiter von einem verlangt, bzw. die Zeit, die dem jungen Menschen oftmals "fehlt" und lieber dann für was wichtigereres, nämlich Lehre, den echten Führerschein, Matura und Studium genutzt wird.

      Das dann nur der am Stock/im Schleuderraum arbeiten darf, der den Bienenführerschein hat, ist dann für manch einem wohl plötzlich ein Problem. Ein Imkereibetrieb, der oft von einer ganzen Familie geführt bzw. der Imker selber dadurch unterstützt wird, ist dann ja auch nicht mehr erlaubt?

      Also da will ich ersteinmal Infos zum B-Führerschein sehen, bislang gab es ja keine konkreten Infos zur Gestaltung usw. Nach wie vor weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll :) .

      Naja, so lange nicht offiziell bekannt gegeben worden ist, dass der Bienenführerschein nun Pflicht ist, will ich das ersteinmal sehen, um es dann zu glauben...
      Mit freundlichen Grüßen, happybee
    • Okay, danke für die Info, dass wirft gleich ein ganz anderes Licht auf dieses Thema! Doch wie will man "die alten Hasen" mit den schwarzen Speckwaben (bzgl. AFB), von denen ja viele Leute Angst haben, in den Anfängerkurs bringen? Der Bienenführerschein ist doch dann nur bei Jungimkern zu finden, oder bei den Älteren, die ihr Wissen wieder auffrischten?

      Wie soll aber dann der Bienenführerschein auf die Imker greifen, die kürzlich oder vor ein paar Jährchen den Facharbeiter machten? Oder bei den Erwerbsimkern?

      Den B-Führerschein für die Anfänger zu gestalten könnte hilfreich sein, wie aber für die Facharbeiter? I don't understand!
      Mit freundlichen Grüßen, happybee
    • Warum möchtest du einen Facharbeiter zu so einem Kurs schicken? Der hat doch bereits eine optimale Ausbildung. Das werden ja dann sicher die Ausnahmen sein. Alte Speckschwarten könnte man mit vorgeschriebenen Standkontrollen in den Griff bekommen.

      Aber nochmals, es muss jetzt niemand nervös werden. Das sind alles Ideen. Bis zu einer Verwirklichung rinnt noch viel Wasser die Donau entlang ins Schwarze Meer. Nur weil ein zukünftiger Präsident 2 Worte sagt, geht man davon aus, dass das womöglich rückwirkend in Kraft tritt. In einigen Bienenzuchtgesetzen steht "Die Bienenhaltung steht jedermann frei..." Das gehört ja dann auch alles mit abgeändert.

      Ich persönlich finde, dass die wenigsten Imker-Neueinsteiger das Problem sind. Die besuchen meistens sowieso einen Anfängerkurs etc.
      Liebe Grüße
      Albert
      http://ibas.at
    • Meine Fragen entwickelten sich deshalb, weil ich hier im Thread nie wirklich herraus lesen konnte, dass es sich NUR auf den Anfänger bezieht. Wenn man bedenkt, dass ein Führerschein (es wurde auch verglichen mit Hundeführerschein, Fischerschein bzw. wurde auch von einer Bienenstandnummerierung gesprochen) normalerweise für JEDEN gilt, was ja für mich dann die logische Schlußfolgerung war, dass auch JEDER Imker den Bienenführerschein beziehen muss. Verstehst du?

      Von Nervosität ist keine Spur, es machte mich bloß sehr neugierig. Neugierig, weil von etwas gesprochen wird, dass nicht einmal existiert. Das da dann Missverständisse aufkommen, soll wohl so sein.
      Mit freundlichen Grüßen, happybee
    • @Albert,
      klar hab ich Verfolgungswahn, als Deutscher sowiso, alle wollen ja nur mein Bestes.
      @all
      Mich regen die übertriebenen Gesetzesregelungen auf! Für alles muss man einen Nachweis haben, eine Unterschrift und auch bezahlen, selbst wenn damit ein großer Nutzen für die Allgemeinheit erreicht wird. Das die Umwelt zum Teil erheblich bienenschädlich ist, konnten Interessierte in Soltau von einer Mitarbeiterin des JKI erfahren. Dort wurde von Blühstreifen an Feldrändern dringend abgeraten, da in den Blüten der Blühmischungen die Gifte der angrenzenden Felder enthalten sind. Mir selbst liegt eine Untersuchung vor bei der 38 verschiedene Insektiziede im Pollen von Ablegern enthalten waren. Da braucht es keinen Bienenführerschein, dem sind fast 200 Völker eingegangen.
      Wenn wir Imker es untereinander nicht schaffen zusammen zu halten, werden sich die Agrarbosse ins Fäustchen lachen.
      Mein Stand wird jedes Jahr von einem Seuchenwart untersucht, klar. Der Mann wusste nicht mal wie Drohnen richtig ausstülpen und der ist auch noch Zuchtwart (15 Euro Gebühr waren wichtig). Dort soll ich dann auf Fortbildungen gehen?????????? Bei meinem Honigkurs war der Schulungsimker der Meinung, dass immer nur 1 HR aufgesetzt werden sollte und erst wenn der ganz voll ist kommt der nächste, auahhh.
      Die manchmal eingeladenen Funktionäre der regionalen Imkerverbände strapazieren meine Nerven auch so, dass ich kein Bock hab hin zu gehen. Diese Leute sollen dann den Bienenführerschein abnehmen? Ich zahl meine Beitrage für den Verein und die Versicherung und die Seuchenschau als Schmerzensgeld, dafür dass ich die langweiligen Sitzungen nicht besuchen muss.

      Ich für meinen Teil setze mehr darauf, wirklich interessierte Jungimker zu begleiten und die Freude an Bienenhaltung zu wecken.

      beehart
    • Servus zusammen,
      Das meiste wurde hier schon geschrieben, halte von dem ganzen genauso wenig wie von einem Hundeführerschein, Fischerprüfung und was es sonst noch in dieser Richtung gibt. Wie schon in den Beiträgen zuvor geschrieben steht, erreichst diejenigen welche erreicht werden sollten sowieso nicht. Für alle anderen ist es nur erschwerend. Alleine in der fischerei steigt mir die Galle hoch wenn ich zusehe wie so mancher Angler mit den Tieren umgeht, auch ohne Kurs bin ich so nie mit einem Fisch verfahren. Ähnlich bei den hunden, die einen haben diese abgegeben diejenigen welche man los werden wollte haben ihre Beisser immer noch.
      Hygienekurs: Dazu gebe es noch zu sagen, dass ich den kurs ebnfals für sinnlos halte. In diesem sollten nach den tatsächlichen gesetzlichen Grundlagen unterreichtet werden, und nicht wie mancher es gerne möchte. Wer Hygienisch arbeiteten will wird es so und so machen, der andere macht den Vortrag nur mit dass er die Förderung erhält, kontrolliert wird er kaum ausser er ist zertifiziert. Meiner Meinung nach nichts als Wichtigmacherei.
      Übrigens: beim Hundeführerschein hat jemand mitbestimmt der auf Hunde eintritt wenn jemand seinem Haschpappi, auch freundlich, zu nahe kommt.
      LG Erwin
    • Wenn ihr da in geheimnisvollen Worten von einem angeblichen Bienenführerschein redet, dann tät mich schon interessieren, wer diskutiert wo über dieses Thema? Ist das nicht ein Ablenkungsmanöver oder eine zusätzliche Sache, die den Landwirtschaftvertretern erklären wil, "wir machen eh alles, also sind die Völkerverluste von euch verursacht."

      Oder wollen nur wieder irgendwelche Institutionen zusätzliches Körberlgeld kassieren, Büroposten erhalten, so wie es in vielen Einrichtungen um lebenslanges lernen und unzählige Zertifikatslehrgänge geht, die alle nur was vorgauckeln und die Posten der Mitarbeiter sichern? Und Fördergelder kassieren.

      Was mich eher interessiert, wie wird man anerkannter Königinnenzüchter in einem Landesverband, z. Wien? Braucht man dazu irgendwelche Dokumentaionen, die die Qualität der Leistung beweist oder genügt eine große Völkerzahl? Bis jetzt konnte mir das keiner beantworten.

      lg

      dietmar
      "Give bees a chance"