Wie schafft man soviele unwissende Bienenbesitzer wie möglich

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    • Naja ich finde es fragwürdig. Immerhin übernimmt man Verantwortung. Auch gegenüber Dritten. Was ist wenn jemand verletzt oder geschädigt wird. Schlechte Presse. Gibt es Versicherungen für 2-4 Monate. Werden die Stände gemeldet. Vis -L-Kammer. Wanderkarten ?
    • Also ich möchte mal wissen wo sie 1000 Völker her bekommt wenn sagen wir am 01.04.2014 die 1oooStück Marke erreicht wird :D :?:

      Da muss ein potenter Initiator dahinter stehen ----> großer Berufsimker :hmm:

      Die Idee ansich ist gut doch so wie sie sich das vorstellt glaube ich nicht das man das so leicht machen kann, leider schreibt sie nichts näheres darüber. Stellt euch die Anlieferungen in ganz Österreich vor lol Schleudern abfüllen usw. :this:
      Borg dir Probleme, wenn es dich danach drängt; aber leihe sie nicht deinen Mitmenschen.
      Joseph Rudyard Kipling
    • Taichi schrieb:

      Also ich möchte mal wissen wo sie 1000 Völker her bekommt wenn sagen wir am 01.04.2014 die 1oooStück Marke erreicht wird :D :?:

      Da muss ein potenter Initiator dahinter stehen ----> großer Berufsimker :hmm:

      Die Idee ansich ist gut doch so wie sie sich das vorstellt glaube ich nicht das man das so leicht machen kann, leider schreibt sie nichts näheres darüber. Stellt euch die Anlieferungen in ganz Österreich vor lol Schleudern abfüllen usw. :this:
      In Wien/Umgebung dürfte es nur einen Großbetrieb geben der dafür in Frage käme.

      LG Heinz
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at
    • eine Menge Kohle

      Wenn dies funktionieren sollte, gibt es auf alle Fälle eine Menge Kohle für den Initiator(hoffentlich kommen die Bienen nicht aus Sizilien). Ich frage mich nur, was der dann mit den zurückgenommen Stöcken machen wird(1000 Stöcke benötigen eine Menge Platz), aufbereiten fürs nächste Jahr??

      LG

      Peter
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Na wenn man sich die Bilder ansieht in dem Link - dann handelt es sich eher um einen Ablegerkasten. Größenordnung bestenfalls Miniplus - im Standformat aus Styropor.

      Wenn die - sagen wir Mitte April bis Mitte Juni vermietet werden, schwärmen die sicher mehr als nur einmal. Daher auch die großartige Ernte von 6-8 kg. Da wird die Feuerwehr Sondereinsätze fahren müssen, denn da werden in Wien die Minischwärme herumhängen wie die Weintrauben im Weinberg.

      Danach wird die Presse einen Rummel machen - und die Bienenaufstellung in der Stadt wird weiter und weiter eingeschränkt. Aus einer (noch halbwegs) tolerablen Einstellung wird eine Gegnerschaft erwachsen die voll in`s Auge gehen kann.

      Ob sich das mit einer Ethikgesellschaft vereinbaren lässt halte ich für mehr als zweifelhaft.

      Aber - auch wenn`s uns nicht gefällt, Auswüchse wie Diese sprechen FÜR eine Betriebsnummer bei Bienenhaltung. Denn wenn dieses Erwerbskonzept dann auch zusammenbricht - stehen reelle Imker vor dem Scherbenhaufen einer wahrscheinlich sehr negativen Presse.

      LG Heinz
      je einfacher desto besser

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    • Servus,

      Grundsätzlich würde ich es auch gerne so sehen und wenn ich mir die gegenwärtige Imkerschaft so ansehe, die wegen einer Erhöhung von einigen € im Jahr ein Theater veranstaltet dann bin ich auch geneigt es zu glauben.

      ABER: Ich hab in meinem Leben auch mit einer anderen Liga zu tun gehabt.

      Beispiel: Stern Österreich (die damalige Zeitungstochter vom Stern Hamburg) - Stern Österreich hat die damaligen Führungskräfte vom Stern (ganz Europa) und Springer Verlag (mit Partner) nach Wien eingeladen. Auch ich hatte eine Gruppe zu übernehmen und bekam zu dem Zweck einen schwarzen Mercedes zur Verfügung und etwa ö.S 30.000 nur mal so für den Anfang in die Hand gedrückt mit der Bemerkung - Geld sei völlig unwichtig und wenn ich welches brauchen würde - no Problem, einfach nachfassen. Ich hatte als Gastgeber zu fungieren vom Frühstück bis zur Strip Bar. Anweisung lautete - jeder Wunsch wird erfüllt. € 160 also ca. ö.S. 2200,- - da hat jeder Einzelne pro Abend mehr versoffen.

      Beispiel2: In der Landschaftsgestaltung: Ein Auftraggeber der seine Villa (Wien 19,) von Grund auf renovieren ließ, hat 60 Mio dafür ausgegeben und nochmals ca.25 Mio nur für den Garten. Schräg vis a vis ein "Krabbler" mit Reihenhaus und "kleinem" Garten - er hatte "nur" ein Gartenvolumen von ca. ö.S 750.000, allerdings mit anschließendem Pflegevertrag der es in sich hatte.

      Das ist Jahrzehnte her - gewiss, aber gebt Euch nicht der Illusion hin das wäre heute anders.

      Die eingangs erwähnte Plattform - ist professionell gemacht. Ein Kleingruppenseminar, wo man mit den Zielen dieser "Ethikgesellschaft" vertraut gemacht wird, kostet € 1.800,- umgerechnet ö.S. 24.768,- - das erinnert mich an die Mangerseminare von Hernstein wo für ein WE damals auch ö.S. 25.000, hinzulegen waren.

      Leute macht bitte nicht den Fehler zu glauben alle wären solche Nudeldrucker wie wir Imker.

      Diese Typen kaufen sich aus Spaß einen Goldfisch (Koi) um 160,- oder auch 300,- oder 600,- völlig egal. Wenn sich ein Profi - Werber des Themas (Biene) annimmt entzündet der ein (Stroh)feuer - dass uns die Augen schwimmen.

      Wenn Bienen zur Modeerscheinung hochstilisiert werden, dann kann`s durchaus krachen. Aber eben nur solange der Trend anhält.

      Die Scherben haben solche Typen noch nie, auch nur einen Deut gekümmert. Ich habe diese Liga kennengelernt - seid nicht so naiv die zu unterschätzen. Und wenn wer glaubt, Die wären zahlenmäßig zu gering - der möge sich die Grundstückspreise z.B. am Schafberg in Wien einmal ansehen. Und die gehen weg wie heisse Semmeln.

      Also bitte nicht naiv sein. Das sind dann "stolze" Bienenbesitzer - KEINE IMKER - und in einem Anfängerkurs werdet ihr die nie finden - und in einem Verein auch nicht.

      LG Heinz
      je einfacher desto besser

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    • Auch "witzig" finde ich dass sie in Wien und Kärnten Carnica ausliefern und in den anderen Bundesländern irgendwas? Weiters holt sich der "bienenmieter" seine Bienen selbst und kümmert sich sich eigentlich nicht wie er sie überhaupt aufstellen darf.....

      Könnte mir nur vorstellen dass die völkchen so schwach sein werden dass sie in 2 Monaten eben nicht schwärmen....

      Die Option "Honig selbst ernten" wird auch angeboten...... Vorprogrammierter Unfug.

      Alles in allem sehr bedenklich...
      lg
      mike

      Vielfalt statt Einfalt :whistling:
    • Da gehts nur ums Verkaufen, um den Umsatz (ein Ding/ein Tier/eine Idee wechselt den Besitzer oder zumindest den Platz für einige Zeit lang).....die Biene hat hald so ein "romantisches Image", und es werden sicher einige (die es sich sowieso finanziell leisten können) auf diesen Zug aufspringen....

      Die Bienen haben davon keinen Nutzen, würde man anfangen Schafe zu vermieten, oder Kühe, wärs auch romantisch, aber solange Geld dahinter steckt steht ein wirtschafltiches Konzept dahinter, und der einzige der Nutzen daraus zieht, ist der der´s verkauft....

      Ich bin kein Anti-Wirtschafts-Protestant....Aber hierbei gehts nur um die Romantik, die man den "Höhlenmenschen" verkauft, damit sie zu ihrem SUV und Golden Retriever und Kanarienvogel und Großformatfernseher und Kühlschrank mit Eiswürfel-Automat eben noch ein Kistl Bienen dazustellen können.....(ja, das schöne kleine Leben daheim gibts, aber sooo viele waren noch nie woanders)

      Dann schreibt man noch Ethik drauf (damit´s zu Weihnachten noch mehr Gewicht hat wenn man darüber erzählt), und schon sind wieder ein paar Stunden "Ich-rette-als-einziger-die-Welt-Gefühl" gewährleistet....

      Da fällt mir ein: Ich sollte Esel-Spazieren-Gehen-Stunden verkaufen, damit die Kundschaft glaubt, dass der Esel was davon hat....

      Man könnt auch Störe in der Badewanne züchten, weils denen so an den Kragen geht.Und zu Weihnachten zum Kaviar-Brötchen (vom illegal gefangenen Stör) kann man dann erzählen: Ihr seht, ich tu was....

      Eines will ich unbedingt noch dazuschreiben: Meiner Meinung nach geht es bei fast allen Arbeiten/Verkäufen (aber auch bei sportlichen Events zB "die Nationalmannschaft", oder sogenannten kulturellen Dingen zB:Österreich und Schnitzel/Wein/Mozart) nur darum,dass so Träume entstehen, oder weitergeträumt werden können....so gesehen machts wiederum nicht mehr oder weniger Sinn, als sehr viele andre Dinge/Tätigkeiten....

      mfg p
    • Das stand am WE in der Zeitung. Eine Geldmaschine, 1000 x 160€. :geld Ist nicht verboten. Allzu viele Bienen werden nicht drinnen sein. Kann man da mehr machen als aufklären, daß Bienen nicht wirklich Haustiere sind? Ohne selbst an Reputation zu verlieren? Vielleicht kommt der Imkerbund auf die Idee auch eine freundliche Mitteilung zu schalten wo aufgeklärt wird, das es Gesetze, Verantwortung gibt, die Tierchen stechen könnten, man vielleicht den Nachbar fragen sollte. Besonders in Wien lol .
      Meine Meinung: Es wird vorbei gehen.

      2014 muß in NÖ jeder Bienenstand mit Grundstücksnummer/Katastralgemeinde übern Verein gemeldet werden. Diese Balkonbienen auch?

      LG,
      Thomas
    • Bedenken an richtiger Stelle posten!!!

      Ich habe meine Bedenken auf deren Facebookseite "beziehungsethik" gepostet. :goodpost

      Vielleicht meinen´s die ja wirklich gut und ihnen fehlt einfach das Gefühl zur Sache.
      Ich denke die haben keine Ahnung was sie mit ihren "Hobbyimkern" anstellen können.
      Ich denke es wäre wichtig, wenn ihr alle eure Meinung bei ihnen auf Facebook postet.

      Vielleicht können ihnen ja viele Imker behilflich sein.
      Das Marketing ist ja echt gut, wenn man ihnen Kooperationen anbietet kann das für die Imker schon von großen Vorteil sein.

      Im Forum Bedenken zu posten ist zu wenig, darüber zu lachen und zuzusehen ist noch schlechter!
      Drum bitte schreibe Leserbriefe an die Krone bezugnehmend auf den Artikel vom 13.12. 2013 "Weihnachtsgeschenk der summenden Art"
      Postet auf die Facebookseite "beziehungsethik" und schreibt ihnen die Bedenken an: wir@beziehungsethik.org

      Denn dannach JAMMERN ist zu spät shame

      DANKE und glg
      Bernhard (Vater von Hubertus)

      PS: Übrigens ist mein Sohn ziemlich sauer, weil er auf Fragen an das Forum immer wieder "unqualifizierte Meldungen" erhält, deshalb hat er mir heute sehr emotional und fast weinend erzählt das er böse zurückgeschrieben hat. Falls sich wer angesprochen fühlt: Mein Sohn ist 11 Jahre und weiß echt viel über Bienen, natürlich fehlt im Erfahrung und Praxis und möchte ernst genommen werden. Deshalb bitte ich die "Alten Bienen" auch den Jungen eine Chance zu geben und in Augenhöhe mit ihnen zu kommunizieren, oder einfach nicht kommentieren. Ich denke das würde die Menschen in diesem Forum noch symphatischer machen. Thanks!
    • Heftige Gegenwehr auf Facebook..!!
      Jetzt habe ich aber Angst lol


      Der Herr ist Imker. Wanderlehrer für Bienenzucht, Sachverständiger für Bienenkrankheiten und bin ausgebildet in allen Fachbereichen der Imkerei, (Sagt er!!)

      • Lieber Herr Passwald, optisch sieht die Kiste wie ein Ablegerkasten aus, die großen Brutwaben entsprechen aber einem Brutraum, der in den Gesamtbrutflächen zwischen einem Brutraum von Einheitsmaß und Zander hinkommt. Die Volksstärke bei der Auslieferung ist gering genug, dass die Kiste entsprechend einer zu erwartenden Populationsentwicklung gerade recht voll ist, bis der Mietzeitraum endet. Daher ist die zu erwartende Ernte nicht höher, der bei der Auslieferung aufgesetzte Honigraum reicht für einen Honigeintrag von max. 9-10 kg Honig aus.

      • Lieber Herr Passwald, wenn sie das Risiko ansprechen, wird der aufgestellte "Bienenstock" nie das sogenannte "ortsübliche" Ausmaß überschreiten, die sogenannte "Bienenemission" (welch schreckliches Wort für etwas Positives) wird für die Umgebung kaum merkbar, jedenfalls um vieles weniger als bei einem größeren Bienenstand wie bei einer Bienenvölkergruppe die am Dach der Kronenzeitung aufgestellt war. Deshalb finde ich es sogar lustig, dass Imker die ganze Bienenstände aufstellen vor dem Risiko der Bienen warnen.

      • Lieber Herr Passwald, sie haben natürlich recht, Bienen sind keine Haustiere im gewohnten Sinn. Deshalb bieten wir ja auch die Gelegenheit, diese Tiere ohne jahrelanger Ausbildung zu halten.


      • Deshalb stellen wir ein für zwei Monate vorbereitetes Bienenvolk zur Verfügung, sind diese zwei Monate auch für dieses Bienenvolk zuständig und bringen das Bienenvolk nach der Saison auch wieder auf den Stand zurück, wo es hergekommen ist.

      • Wo kommen die Bienen her? Wohin gehen sie zurück? Es ist lustig, dass hier nicht viel nachgefragt wird? In Österreich gibt es ca. 400.000 Bienenvölker, von einem Viertel Promille davon wurden Ableger gemacht um die Bienen auch in andere Bereiche zu bringen. Wie kann man nur auf die absurde Idee kommen, dass für diese Bienenvölker für die Zeit der Behandlung und Einwinterung kein Platz ist?


      :biene :biene :biene :biene :biene :biene :biene :biene :biene :biene :biene :biene :biene :biene :biene:biene :biene :biene :biene :biene :biene :biene :biene :closed:
      lg Basi

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