Zucker einkaufen...

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    • bienehans schrieb:

      guenther schrieb:

      Tja Thiametoxam,Imidacloprid,clothianidin, praktisch "alles was das Herz begehrt".........geben wir unseren Bienen im Herbst mit in den Winter, zumindest wer sie mit Haushaltszucker füttert.
      Hmmm lecker! Dann essen wir Menschen das auch mit :ill: ! Und wir essen sehr viel Zucker! Fast in jedem Lebensmittel ist eine Unmenge an Zucker drin! Mahlzeit!

      Meinen Bienen füttere ich zwar mit Zucker, aber pro Volk normalerweise nur um die 5 Kilo, den Rest holen sie sich selbst. Ausser heuer waren es 15 kg pro Volk - warum auch immer.

      Grüße,
      Hannes


      Das ist noch relativ harmlos, such mal bei Google nach Sikkation bzw. Abreifespritzung.
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)
    • Gandalf schrieb:

      Die Frage des Anfängers:
      Was macht man, wenn die Bienen nicht genug Honig herbeigeschafft haben?


      Wir hier im Osten tun uns aber noch vergleichsweise leicht, im Westen wo ca. 25kg den Durchschnitt bilden kannst du nicht großzügig 12kg drin lassen.....

      Also entweder du nimmst "normalen" Zucker in kauf oder investierst in heimischen Zucker aus biologisch bewirtschafteten Rüben (wie Biozucker wirklich heissen müsste)
      lg
      mike

      Vielfalt statt Einfalt :whistling:
    • Gandalf schrieb:

      Es gab heuer etliche Meldungen, daß Imker keinen Honig ernten konnten sondern zufüttern mußten.

      Womit sollen die zufüttern?

      Womit sollte ein Anfänger füttern, der sich die ersten Völker zugelegt hat und die Tracht zu sehr läppert? Eigenen Honig hat er ja noch nicht!
      Zeitiges zufüttern ist kein Problem, besonders in Deiner Gegend. Pollen ist im Überfluss vorhanden und die Winterbienen noch nicht da. Also machen die Arbeit die Sommerbienen die sowieso abgehen werden.

      LG Heinz
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at

    • @ Matthias


      Wanderst du mit deinen Bienen? Weil von in Summe 60Kg je Volk bin ich weit weg

      Nein ich wandere nicht. Habe aber rund um meinen Standort Streuobstwiesen, Löwenzahn, Bergahornallee, sehr viele uralte Linden(mehr als 20 noch aus dem 19ten Jahrhundert) und zum Abschluß noch Sonnenblume und Ölkürbis von einem Biobauern. In der Umgebung gibt es in den Hausgärten auch viele Himbeeren und Lavendel. Ich konnte Linde und Sonnenblume fast sortenrein gewinnen(Vorteil der FZ). Aus einem Stock bekam ich Linde-Sonnenblumenmischung, denn dieser hatte die Linde, bei der Linden-Schleuderung noch nicht voll verdeckelt gehabt.

      Ein toller Platz hier, früher gab es nach Aussagen der Ortsansässigen 5 Imker, jetzt nur mich.

      GLG

      Peter
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Peter51 ()

    • guenther schrieb:


      Wir haben heuer die Sonnenblume wegen der Varroa mit der Ernte ausgelassen und schon früher behandelt.
      Ich dachte mir füttern kannst dir sparen.
      Bei der Kontrolle im August hab ich blöd geschaut, die Sonnenblume hat fast nichts gebracht.


      das selbe bei mir: Ich hatte außerdem im Juli schon Zucker eingefüttert und erstmals behandelt. Ende August war alles leer ;)

      mkopetzky schrieb:

      Auch wenn ich dafür von den "Powerimkern" gescholten werde. Ich werde heuer den BR nicht schleudern (eh voriges Jahr auch schon wenig) und versuchen, mit sowenig Futter wie möglich durchzukommen. Ein Teil meiner Strategie 2015, wobei ich am "Hausstand" auch mit Sheets experimentieren werde, weil der Jumbo halt schon sehr groß ist.


      Ich arbeite jetzt 2 Jahre mit Jumbo. BR schleudern wir nie. Das bissl Futter das unsere Bienen bisher in den Brutraum eingelagert haben gehört ihnen und würde nie für eine Überwinterung relevant werden. EInfüttern ist Pflicht.
      Der Imker der uns bisher betreut hat heuer mit Schieden gearbeitet und versucht den Brutraum eng und honigfrei zu bekommen. Von daher habe ich etwas Einblick in diese "Betriebsweise" bekommen. Sie soll an Datant-Betriebsweise angelehnt sein:
      Der Honig der eingetrgaen wird kann durch umhängen hinter das Schied nach oben umgelenkt und das Brutnest mit dem Schied "zusammengestaucht" werden.
      Aus meiner Sicht war es ein zusätzlicher Arbeitsaufwand. Die Brutnester waren im Vergleich zu meinen, wie zuvor behandelten Völkern recht klein (das Wort das mir auf der Zunge liegt wäre mickrig). Das Umtragen des Futters funktionierte sehr gut. Einige Völker sind ihm unbemerkt geschwärmt und brachten in der Saison nur mehr wenig Ertrag.
      Ich würde diese Methode anwenden, wenn Gefahr besteht, dass der Brutraum "verhonigt". Das war bei mir nie der Fall. Und etwas Futter will ich persönlich auch da drinnen haben. Für Schlechtwettereinbrüche und wenn ich den HR ernte. Ich bin sicher von Profi weit entfernt -- meine Aussage sei daher mit Bedacht zu geniesen, aber ich halte von dem was ich da heuer gesehen habe recht wenig. Die vorherigen Jahre mit Flachzargenbetriebsweise und den ersten Versuchen mit Jumbo (auch mit Wildbau) haben mir besser gefallen.
      Liebe Grüße

      Abnormal
    • abnormal schrieb:

      Aus meiner Sicht war es ein zusätzlicher Arbeitsaufwand. Die Brutnester waren im Vergleich zu meinen, wie zuvor behandelten Völkern recht klein (das Wort das mir auf der Zunge liegt wäre mickrig). Das Umtragen des Futters funktionierte sehr gut.

      Genau aus diesen Grund, hab ich jetzt eben 8er Zargen, da braucht es kein Schied, und der Honig lande bei starker Tracht eben oben und wenn dann die Brut weniger wird und der HR weg ist wieder im BR und gehört den Volk
      Gruss Kurt Edlinger



      weniger ist mehr
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