Zuwachs bei meinen Bienen

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    • So haben alle meine Völker 2018 ausgesehen! Nachdem ich krankheitsbedingt nicht wirklich viel eingreifen konnte.
      Was mich trotzdem sehr freute, seit 2 Jahren waren meine selektierten Bienen Schwarmfrei. Trotz eine Übermasse an Bienen in jedem Kasten und extremer Platznot keine einzige Schwarmzelle. Auch nicht nach 36 Tagen ohne Durchsicht! Leider musste ich mich von meinen Lieblingen trennen da ich noch nicht wirklich fähig war mehr als 5 Kilo zu heben.
      So habe ich fast alle Völker verkauft.
      Das schlimme ist, die neuen Besitzer haben meine Mädels auch nicht ins Frühjahr durchgebracht, meine Hoffnung dass ich davon Königinnen nachzüchten kann war mit Ende März dahin.

      Aber jetzt habe ich ja gute Grundlagen bekommen und werde wieder in die selbe Richtung selektieren wie die Jahre zuvor. In vier, fünf Jahren bin ich dann wieder so weit. So fern ich meine Beine fit halten kann :pigdance
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      LG, Helmut

      honeyandmore.at/ :biene
    • Benutzername schrieb:

      also hat er sich mit insgesamt 300 Bienenstichen, die er sich gesetzt hat, fit gemacht ...
      Na ja, mit Bienengift kann man so manches kurieren...
      Aber einen Bandscheibendefekt nach manuellem Eingriff (Boandlrichter) wohl eher nicht.
      Hatte ja 14 Tage nach diesem Eingriff 2010 eine Notoperation. Und die noch halbwegs brauchbaren Bandscheiben sind halt nach 18 Jahren schon ziemlich am Ende...

      Deshalb rate ich jeden von solchen Manualtherapien ab, besser gezielt Muskel trainieren. Das bring mehr...
      LG, Helmut

      honeyandmore.at/ :biene
    • Ich möchte an dieser Stelle noch einmal die Topbarhive erwähnen. Ich weis, dies ist kein populäres Beutensystem, aber es bietet gerade bei Rückenproblemen große Vorteile für den Imker. Sowohl bücken als auch das Heben von schweren Lasten kann hierbei vermieden werden. Meiner Meinung nach ist die Topbarhive eine Alternative die man im Auge behalten sollte. Sich mit anderen Betriebsformen zu beschäftigen, dabei sein eigenes Repertoire zu erhöhen, schadet wohl niemandem.
      mfg stefanzo
    • stefanzo schrieb:

      Ich möchte an dieser Stelle noch einmal die Topbarhive erwähnen. Ich weis, dies ist kein populäres Beutensystem, aber es bietet gerade bei Rückenproblemen große Vorteile für den Imker. Sowohl bücken als auch das Heben von schweren Lasten kann hierbei vermieden werden.
      Das finde ich ein gutes Argument, nur würde ich persönlich eher auf die Einraumbeute gehen; die hat gerade Rähmchen. Das ist vielleicht nicht so bienenfreundlich (?), aber lässt sich besser handhaben. Und wenn wir natürlich sein wollten, müssten wir eh eher hochkant arbeiten, sonst sind es ja lauter liegende Bäume.
      Viele Grüße
      Monika
    • moniaqua schrieb:

      sonst sind es ja lauter liegende Bäume.
      bei ihren Expansionszug nach Norden (Afrika - Asien - mittlerer Osten - Europa) musste sich die Biene den klimatischen Situationen anpassen. In gemäßigten Klimazonen hängen die Waben unter freiem Himmel.
      im mittleren Osten eher unter Felsen oder in Felshöhlen, da sind die hohlen Bäume Mangelware...
      Die Zeidler haben den Mythos dass die europäische Biene "nur" in Baumhöhlen brütet durch die Schaffung künstlich hergestellter Baumhöhlen wohl verstärkt.
      Die Bienen beziehen jeden für sie möglichen wettergeschützten Hohlraum!

      Ist halt meine Meinung...
      LG, Helmut

      honeyandmore.at/ :biene
    • Heli schrieb:

      . In gemäßigten Klimazonen hängen die Waben unter freiem Himmel.
      Da mag was dran sein, sonst würden Bienenschwärme nicht immer wieder im Freien bauen. Und dann im Winter jämmerlich eingehen.

      Sie suchen sich ja auch Schornsteine und all so Mauerhöhlen :)


      Heli schrieb:

      Die Zeidler haben den Mythos dass die europäische Biene "nur" in Baumhöhlen brütet durch die Schaffung künstlich hergestellter Baumhöhlen wohl verstärkt.
      Waren die nicht in Wald-reichen Gegenden zuhause? Da steigt dann einfach die Wahrscheinlichkeit, dass es doch ein Baum ist, und der Werkstoff war leicht verfüg- und bearbeitbar.
      Viele Grüße
      Monika
    • Heli schrieb:

      Die Zeidler haben den Mythos dass die europäische Biene "nur" in Baumhöhlen brütet durch die Schaffung künstlich hergestellter Baumhöhlen wohl verstärkt.
      Die Bienen beziehen jeden für sie möglichen wettergeschützten Hohlraum!
      Fakt ist, dass sich die Honigbienen in den Eiszeiten zusammen mit dem Wald an die Ufer des Mittelmeeres zurückziehen haben müssen. In der Tundra (die rund um die Alpen geherrscht hat) hat es vielleicht kurze Sommer mit Blüten gegeben, aber keine Behausungen.
      Und weil diese Rückzugsgebiete für sehr lange Zeit räumlich getrennt voneinander waren, haben sich die verschiedenen Unterarten entwickelt. Und die etwas unterschiedlichen Eigenschaften derselben.

      viele Grüße,
      Berthold