"Juni" Käfer - Gerippter Brachkäfer

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    • "Juni" Käfer - Gerippter Brachkäfer

      Hallo,

      heuer haben wir anscheinend wieder sehr viele Juni Käfer. Am Abend, wenn es kühler wird, schwirren die dicken um meine Bienenstöcke. ;)

      Auszug aus Wikipedia:
      Ende Juli legt das befruchtete Weibchen ungefähr 35 Eier im Boden ab und stirbt bald darauf. Die Larven (Engerlinge) ernähren sich von kleineren Wurzeln und Pflanzenresten und wachsen bis zu ungefähr 50 Millimeter heran. Sie überwintern zwei Mal und verpuppen sich im Frühjahr des dritten Jahres. Im Norden Europas benötigen sie für ihre Entwicklung vier Jahre. Die adulten Käfer sind nachtaktiv und verstecken sich tagsüber. Sie fliegen in der Dämmerung warmer Nächte von Ende Juni bis in den Juli hinein in teilweise großen Schwärmen. Zwei Drittel der fliegenden Tiere sind Männchen. Die Käfer ernähren sich von Blättern und Blüten.[2]

      [Blockierte Grafik: https://c1.staticflickr.com/1/428/19249351430_d20f8496af_z.jpg]
      app.btree.at - Online Beekeeping Database (Bienen App? )
    • Auch bei uns sind die zu Hundertschaften im Garten, dehalb habe ich bei meinen Südständen einen sehr bemitleidenswerten Rasen. Wo immer du mit der Schaufel rein stichst findest die Viecher. Und genau deshalb spielen meine Junggs und ich Abends mit denen Tennis.
      shame

      Gibt es vielleicht ein biologisches Mittel, die etwas zu dezimieren?
      Ich habe sie nämlich JEDES Jahr, mal mehr mal weniger.
      Letztes Jahr warens so viele dass an drei Abenden hintereinander 12 Bussarde ihre Freude hatten, die kreisten ganz knapp über unser Haus und fingen die Viecher. So was hatte ich noch nie gesehen, schon gar nicht so viele Bussarde auf einen Haufen. Und sie kamen bis aus 2 Meter an uns heran.
      LG, Helmut

      honeyandmore.at/ :biene
    • Imker in der Stadt schrieb:

      Gibt es vielleicht ein biologisches Mittel, die etwas zu dezimieren?
      Ich habe sie nämlich JEDES Jahr, mal mehr mal weniger.
      Letztes Jahr warens so viele dass an drei Abenden hintereinander 12 Bussarde ihre Freude hatten, die kreisten ganz knapp über unser Haus und fingen die Viecher. So was hatte ich noch nie gesehen, schon gar nicht so viele Bussarde auf einen Haufen. Und sie kamen bis aus 2 Meter an uns heran.


      Du nennst sie doch bereits: Bussarde und andere Freßfeinde.

      Warum also extra bekämpfen? Die Futterkreisläufe sind verschlungen und für uns Menschen nicht immer logisch oder besser ökonomisch nachvollziehbar.

      Bitte nicht vergessen wir Menschen, als selbsternannte Spitze der Nahrungskette, werden auch einmal von Bakterien, Pilzen, Maden, Würmen und Co verzehrt.

      Die Junikäfer sind schon lange vor uns auf dem Planeten und haben nichts gegen den Emporkömmling Mensch unternommen. Vielleicht sollten wir uns an ihrem friedlichem Wesen ein Beispiel nehmen und ihnen ihren Teil gönnen, so wie sie uns unseren Teil gönnen?

      Wenn Imker was gegen Junikäfer unternehmen müssen, wo bitte ist dann der Unterschied zum Landwirt der spritzen und beizen muß! :hmm:

      Gönn den Junikäfern ihr Futter, freu dich, daß du Bussarde so nahe siehst, und gönn dir beim Ansehen derselbigen ein Bier oder einen Tee oder was auch immer dir mundet.
      Vielleicht einen frisch gegrillten Junikäferspies? kitzeln kitzeln kitzeln
      lg

      Peter

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      Der Mensch ist die dümmste Spezies! Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt."

      - Hubert Reeves -
    • es gibt neben Nematoden und gegrillten Spießen auch noch einen anderen parasitären Nützling, den wir im Garten haben: die borstige Dolchwespe. Bei uns tritt die von selbst auf den Plan sobald ein gewisser Bestand an Engerlingen gegeben ist, nistet vor allem in Komposthaufen derer wir zahlreiche besitzen. Sie parasitiert die Engerlinge von welchen sich ihre Nachzucht ernährt, außerdem ist es eine hübsche, sanftmütige Wespenart...
      Liebe Grüße

      Abnormal