Registrierung der Bienenstände im VIS

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    • Brauchen Bienen bald einen Waffenpass?

      Seit 1. 1. 2017 muss in Österreich jeder einzelne Bienenstock gemeldet und damit öffentlich registriert sein! Auch vor weiteren Überraschungen können wir bei solcher Bürokratiereform nicht sicher sein. Vielleicht bekommt jeder Bienenstock seine eigene Hausnummer und nach einer genauen – nach Weiblein und Männlein getrennt erfolgten – Bienenzählung und namentlicher Erfassung jede Biene auch einen Meldezettel als Identitätsnachweis, um neben einem Waffenpass für den Stachel sowie einer Lizenz zum Giftspritzen auch einen Flugschein ausgestellt zu erhalten. Da die einzelnen Individuen eines Volkes dieser Spezies für das Hirn des Homo sapiens, als höchstentwickeltem irdischen Wesen, nicht unterscheidbar sind, werden im Sinne einer sicheren Identitätsfeststellung wohl auch ein Fußabdruck und die Spende eines Bienenschisses für eine DNA-Analyse vonnöten sein. Sonst haben wir vielleicht nichts zu regeln ...
      Natürlich muss die Varroamilbe als Bienenschädling auch bekämpft werden!
      Reg.-Rat Werner Malliga, Wollanig/Villach

      kleinezeitung.at/meinung/leser…nen-bald-einen-Waffenpass
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene
    • noahnesha schrieb:

      Brauchen Bienen bald einen Waffenpass?

      Seit 1. 1. 2017 muss in Österreich jeder einzelne Bienenstock gemeldet und damit öffentlich registriert sein! Auch vor weiteren Überraschungen können wir bei solcher Bürokratiereform nicht sicher sein. Vielleicht bekommt jeder Bienenstock seine eigene Hausnummer und nach einer genauen – nach Weiblein und Männlein getrennt erfolgten – Bienenzählung und namentlicher Erfassung jede Biene auch einen Meldezettel als Identitätsnachweis, um neben einem Waffenpass für den Stachel sowie einer Lizenz zum Giftspritzen auch einen Flugschein ausgestellt zu erhalten. Da die einzelnen Individuen eines Volkes dieser Spezies für das Hirn des Homo sapiens, als höchstentwickeltem irdischen Wesen, nicht unterscheidbar sind, werden im Sinne einer sicheren Identitätsfeststellung wohl auch ein Fußabdruck und die Spende eines Bienenschisses für eine DNA-Analyse vonnöten sein. Sonst haben wir vielleicht nichts zu regeln ...
      Natürlich muss die Varroamilbe als Bienenschädling auch bekämpft werden!
      Reg.-Rat Werner Malliga, Wollanig/Villach

      kleinezeitung.at/meinung/leser…nen-bald-einen-Waffenpass
      Die Varroa werden als Gefährder eingestuft und werden aus den Beuten ausgewiesen. :)
      Viele Grüße
      aus dem Westchiemgau von
      Christian 8)

      Meine Zucht-Freunde sind da: www.dunkle-biene.at (Österreich) und da: www.dunkle-biene.com (Deutschland)
    • Heli schrieb:

      Margit49 schrieb:

      Wie ich mich beim Vis in der BH angemeldet habe, hat mir der zuständige der selber auch Bienen hat genau gesagt wo in der Nähe von mir Bienen stehen und da habe ich Glück im Umkreis von 3,5 km kein Bienenstand.
      hätte er Dir nicht sagen dürfen, und auch nicht selber interessehalber schauen - Amtsmissbrauch! - es derf nur der Amtstierarzt reinschauen

      genau das hat man befürchtet, dass mit diesem Instrument herumgeschnüffelt wird in Angelegenheiten, die die Schnüffler nichts angehen (und durch welches Herumschnüffeln sie sich strafbar machen, und wofür der Beweis - wie in Deinem vorliegenden Fall - leicht durch dieses Forum erbracht werden kann). Hab deshalb gleich sicherheitshalber einen Screenshot gespeichert ...
      vG
      Berthold
    • Diesen Fall gibt es sicher sehr oft ...... wer kennt nicht einen guten Freund der einen guten Freund hat der wo nachschauen kann .........
      "Amtsmissbrauch" ist es sicher - dennoch ist das nicht nur bei der VIS so - WKO, BANK, ÄMTER, ÄRZTE, VERSICHERUNGEN .......die Liste ist ewig .....
      Eigentlich überall dort wo Personen auf Daten Zugreifen können .........könnte auch ein Missbrauch passieren !

      Und wenn dort wer sitzt der selbst Imker ist und in einem Verein tätig ..... dann denk ich ist man dazu noch leichter zu verleiten nur kurz mal zu schauen ......

      "ALT+DRUCK" -> ist im Jahre 2016 zu einer wichtigen Tasten Kombi geworden wie man immer öfters sieht
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene
    • So etwas wäre einfach abzustellen. Vor allem so: Jede Einschau in Daten ist zu begründen und der erfolgte Datenzugriff zu protokollieren und dem Imker offenzulegen. Eigentlich müsste es selbstverständlich sein dass ich sehe wer wann und warum auf meine Daten zugreift.

      Also so wie es bei Elga kommt. Wie man sieht geht es nicht ohne. Es braucht Kontrollmöglichkeiten um Datenschutzmißbrauch unterbinden zu können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Noldi ()

    • noahnesha schrieb:

      Diesen Fall gibt es sicher sehr oft ...... wer kennt nicht einen guten Freund der einen guten Freund hat der wo nachschauen kann .........
      "Amtsmissbrauch" ist es sicher - dennoch ist das nicht nur bei der VIS so - WKO, BANK, ÄMTER, ÄRZTE, VERSICHERUNGEN .......die Liste ist ewig .....
      Eigentlich überall dort wo Personen auf Daten Zugreifen können .........könnte auch ein Missbrauch passieren !

      Und wenn dort wer sitzt der selbst Imker ist und in einem Verein tätig ..... dann denk ich ist man dazu noch leichter zu verleiten nur kurz mal zu schauen ......
      1. hat er nicht in der EDV nachgeschaut.
      2. hat er keine Datenschutzrechtliche Daten herausgegeben (genauer Standort,Adressen, Namen etc.)

      mit genau war der Umkreis gemeint, das erst außerhalb von 3,5 km Bienen in dem Umkreis der nächsten Städte stehen. Das war für mich genau.

      Ich denke nicht das dies mit einem Amtsmissbrauch gleichzustellen ist.

      Bevor jemand falsche Schlüsse zieht und über jemanden herfällt sollte man erst, bevor man jemand anprangert, genauer Nachfragen und nicht gleich ein Thema aufbauschen das eventuell sich harmlos heraus stellt. Man kann auch einen Text unglücklicherweise falsch formulieren in der Hitze des Gefechtes, was mir anscheinend passiert ist.
      Gruß Margit :biene

      Nicht die Bienenrasse entscheidet über Fleiß, Sanftmut und Gesundheit sondern die Bienenhaltung :D
    • Hallo

      Wenn jemand einen mißbräuchlichen Zugriff im VIS, bei Elga, im Finanzonline macht ...., dann ist dasMißbrauch und kann bestraft werden. Womit ich ein viel größeres Problem habe,ist, dass ich auf jedem Glas Honig meine private Adresse angeben muss. Ich habe immer darauf acht gegeben, dass ich ( und auch meine Kinder) nicht alles im Netz öffentlich machen. Aber beim Honigglas bin ich gezwungenerweise "Arsch offen", des maselt wie wirklich......Die Großen schreiben ihre Produktionsstätte hin, die kleinen ihre Privatadresse.....eine e-Mailadresse tatats ah.

      LG Claudia
      ---------------
      Liebe Grüße Claudia
    • Registrierung
      390 Imker im Bezirk Melk
      Bis Ende des Jahres 2016 wurde die Zahl der Bienenvölker erfasst. Schnellere Reaktion bei Krankheiten ist das Ziel.



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      Die Biene steht nun auf der Liste: Seit dem neuen Jahr tritt die Novelle der Registrierungsverordnung in Kraft. | shutterstock.com/darios
      Lange waren sie ausgenommen, jetzt trifft es auch sie: Die Bienen gehören seit dem 31. Dezember 2016 laut der Tierkennzeichnungsverordnung sachgemäß registriert. Jeder Imker muss seine Bienenvölker und Bienenstände melden, damit sie ins Veterinärinformationssystem aufgenommen werden können.
      Bezirksobmann von Melk Alois Brandstetter erklärt: „Sinn der Sache ist, dass im Falle von Krankheiten jederzeit nachgesehen werden kann, wo die Bienenstände sind.“ Vor ansteckenden Krankheiten kann somit vorgewarnt werden. Brandstetter sprach sich mit seinen Ortsgruppen ab. Jeder Imker trug seine Völker und Bienenstände ein.

      Roland Heinzle sieht die Registrierungsverordung von einer anderen Seite: Er ist Berufsimker aus Klein Pöchlarn und somit nicht teil einer Ortsgruppe. „Administrativ ist das zwar ein Aufwand, aber es lohnt sich. Das Tappen im Dunkeln, wenn es ein Problem mit den Bienen gibt, hört somit auf“, argumentiert Heinzle.

      Laut der Bezirkshauptmannschaft Melk haben sich 390 Imker gemeldet und sind nun in der Datenbank erfasst.
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene
    • Peter51 schrieb:

      sind das deine Bienen auf dem Foto?
      Bienenfoto ist von shutterstock.com/darios
      meine kommen sobald der Frühling erwacht :)

      Ja du sagst es - Seriös - kenn auch einige die sich nicht registrieren vor allem auch viele Anfänger - und sogar welche die sich a Nummer rauf kleben die es gar nicht gibt hahahaha :D damits ned auffallt :D

      und @Heli - da soll sich einer Auskennen - glaub bei der VIS wissen sie selber nicht wie es richtig heißt
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene
    • quikly schrieb:

      Hallo

      Wenn jemand einen mißbräuchlichen Zugriff im VIS, bei Elga, im Finanzonline macht ...., dann ist dasMißbrauch und kann bestraft werden. Womit ich ein viel größeres Problem habe,ist, dass ich auf jedem Glas Honig meine private Adresse angeben muss. Ich habe immer darauf acht gegeben, dass ich ( und auch meine Kinder) nicht alles im Netz öffentlich machen. Aber beim Honigglas bin ich gezwungenerweise "Arsch offen", des maselt wie wirklich......Die Großen schreiben ihre Produktionsstätte hin, die kleinen ihre Privatadresse.....eine e-Mailadresse tatats ah.

      LG Claudia
      Dann mach das doch auch so!
      Bei mir steht auch nicht der Wohnsitz drauf ,sondern mein Garten in ......
      Es heißt ja nur das die Adresse eine Postanschrift haben muss und zustellbar.

      Im Vis habe ich meinen normal Wohnsitz gemeldet, und meine Imkerei im Garten ....
      Lg.
    • noahnesha schrieb:

      Brauchen Bienen bald einen Waffenpass?

      Seit 1. 1. 2017 muss in Österreich jeder einzelne Bienenstock gemeldet und damit öffentlich registriert sein! Auch vor weiteren Überraschungen können wir bei solcher Bürokratiereform nicht sicher sein. Vielleicht bekommt jeder Bienenstock seine eigene Hausnummer und nach einer genauen – nach Weiblein und Männlein getrennt erfolgten – Bienenzählung und namentlicher Erfassung jede Biene auch einen Meldezettel als Identitätsnachweis, um neben einem Waffenpass für den Stachel sowie einer Lizenz zum Giftspritzen auch einen Flugschein ausgestellt zu erhalten. Da die einzelnen Individuen eines Volkes dieser Spezies für das Hirn des Homo sapiens, als höchstentwickeltem irdischen Wesen, nicht unterscheidbar sind, werden im Sinne einer sicheren Identitätsfeststellung wohl auch ein Fußabdruck und die Spende eines Bienenschisses für eine DNA-Analyse vonnöten sein. Sonst haben wir vielleicht nichts zu regeln ...
      Natürlich muss die Varroamilbe als Bienenschädling auch bekämpft werden!
      Reg.-Rat Werner Malliga, Wollanig/Villach

      kleinezeitung.at/meinung/leser…nen-bald-einen-Waffenpass
      Bin Landwirt, und schon lange im VIS.
      Viele wissen das einfach nicht, was das ist, ist das mittel zum Polizeistaat, wird sicher blad so, wie bei den anderen Tieren im VIS, dass der Verkauf und Kauf, von beiden Seiten binnen 7 Tagen gemeldet werden muss, wer transportierte und wohin, und ab gewissen Kilometern, braucht man einen Befähigungsnachweis und Schulungen in regelmäßigen Abständen.
      Weiters wieviel Einstellkapazität man hat usw.
      Habe auch schon etwas bezüglich Steuern klingeln gehört.
      Aber wie es bei den Kindern auch ist, (hab selbst welche), manche glauben halt länger ans Christkind als andere.