Registrierung der Bienenstände im VIS

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    • Registrierung der Bienenstände im VIS

      hallo imkerkolleginnen-/und kollegen,

      in der aktuellen Bienenaktuell wird genau über die Tierkennzeichnungsvorordnung eingegangen.

      Betrifft die Registrierung der Bienenstände.

      Ich bin bereits im VIS registriert mit Bienen. Ich habe leider noch nicht herausgefunden, wie man den Bienenstand

      mit den dazugehörigen Koordinaten im VIS speichert.

      Oder funktioniert das derzeit noch nicht, da der Stichtag der Registrierung erst der 31.12.2016 ist?

      lg

      mühl4tler
    • Mühl4tler schrieb:

      Ich bin bereits im VIS registriert mit Bienen. Ich habe leider noch nicht herausgefunden, wie man den Bienenstand

      mit den dazugehörigen Koordinaten im VIS speichert.
      Ich glaube es ist noch nicht freigeschaltet, sehe nur Schweine, Schafe und Ziegen. Meine Anzahl der Bienenstöcke ist aber bereits drinnen, weiß aber nicht ob das die LWK oder der Tierarzt gemacht hat und wie die das gemacht haben.

      Cheers
      Hannes
      Dateien
      app.btree.at - Online Beekeeping Database (Bienen App? )
    • Gehe davon aus das es zur Zeit nur für Gewerbebetriebe (Betriebe) möglich ist Daten zu speichern.
      Bei der Registrierung unter Link>VIS ist nämlich eine Betriebsnummer erforderlich (7 stellig).
      Aber die Bienen sind dann hier schon drinnen, siehe Bild.

      Wir haben ja noch bis 31.12.2016 Zeit, dann werden sie schon alles angepasst haben. Denke ich :D

      VIS
      Dateien
      • VIS.jpg

        (91,62 kB, 86 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      LG, Helmut

      honeyandmore.at/ :biene
    • Hab vor mehr als einem Monat schon bei uns in St.Pölten mich per Mail gemeldet und bis heute keine Rückantwort erhalten, daher dachte ich mir gerade ich ruf mal schnell an um nachzufragen ... und siehe da ich bekomm nicht wirklich eine Info drüber da es ganz neu ist und erst umgesetzt wird ....*stottert&wirktunsicher* obwohl ein DR. - er erinnerte sich auch an meine mails (mehrere nach dem ich ja nichts gehört habe) aber Informiert sind die dort gar nicht= kurz sie haben keine AHNUNG !!!!!!
      Er meinte nur er kann die daten weitergeben und die von der VIS melden sich dann bei mir sobald das Projekt läuft und wo ich meine stände habe .... usw. ich sagte ihm das ich womöglich bald umziehe auch die bienen und da meinte er dann auf einmal das muss sowieso gemeldet werden wenn ich sie von A nach B übersiedle und da sollt ich dann anrufen und ihm das nochmal bitte sagen und und und ....
      erst habens keinen plan dann wollen sie wissen wo die Völker stehen und wohin schreibt er sich das dann wenn er nicht auf eine datenbank zugreifen kann und nix damit zu tun hat ?? auf eine post-it?
      Also erst Kontakt mit der VIS - muss ich sagen mehr als unseriös!

      Aber wie gesagt bis es PFLICHT ist .... ist noch Zeit !
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene
    • noahnesha schrieb:

      erst habens keinen plan dann wollen sie wissen wo die Völker stehen und wohin schreibt er sich das dann wenn er nicht auf eine datenbank zugreifen kann und nix damit zu tun hat ?? auf eine post-it?
      Also erst Kontakt mit der VIS - muss ich sagen mehr als unseriös!



      Sei doch nicht so ungerecht. Das Problem ist das Einbauen der Sicherheitslücken im System.
      Es muß ja sichergestellt sein, daß die Standorte der Stöcke gleich im Großen downloadbar sind.
      VIS ist ja nicht Facebook wo jeder freiwillig Bilder vom aktuellen Urlaub postet.

      Wie sollen Diebe sonst deine und andrere Beuten finden, damit sich ein Raubzug richtig lohnt?

      :P kitzeln lol
      lg

      Peter

      -------------------------------------
      Der Mensch ist die dümmste Spezies! Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt."

      - Hubert Reeves -
    • Gandalf schrieb:

      Sei doch nicht so ungerecht.
      Wenn ich so Arbeiten würde dann wäre mein Chef nicht sehr zufrieden.... :dash:
      Das Problem ist das Einbauen der Sicherheitslücken im System.
      Sehe das nicht als Problem den Lücken im System hats schon immer gegeben und wird es auch immer geben ...
      Man siehts bei den Registrierkassen in der Gastro .... Also Betrügen kann man immer wenn man will - man muss nur wissen wie .... ;)


      Bei der VIS wird auch erwartet das man es übern Verein macht und die das dort dann gesammelt hinschicken ....
      aber von VIELEN einzelpersonen die nicht im Verein sind kommen eben einzelmeldungen oder eben auch GAR KEINE MELDUNG !

      na lass ma uns überraschen - ich warte jetzt mal bis sich die VIS meldet :)






      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene
    • noahnesha schrieb:

      Zitat von »Gandalf«
      Sei doch nicht so ungerecht.

      Wenn ich so Arbeiten würde dann wäre mein Chef nicht sehr zufrieden.... :dash:


      Als Steuerzahler bist du ja ein Chef vom VIS!!!!! ;(
      Also sei unzufrieden und tritt deinen Angestellten in den Hintern! XD
      lg

      Peter

      -------------------------------------
      Der Mensch ist die dümmste Spezies! Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt."

      - Hubert Reeves -
    • Sehr geehrter Herr ......,
      Wir ersuchen unsere verspätete Rückmeldung zu entschuldigen.
      In der Anlage dürfen wir Ihnen ein erstes Informationsschreiben zur Registrierung von Imkern im Veterinärinformationssystem VIS übermitteln, welches von Seite des BMG verfügbar gemacht wurde.

      Die Pflicht zur Registrierung beginnt gemäß der novellierten Tierkennzeichnungsverordnung (TKZVO 2015) mit 1.4.2016.
      Für Imker die in Ortsgruppen organisiert sind wird die initiale Meldung zur Registrierung von den Ortsgruppen bis 30.6.2016 übernommen werden.
      Für Imker die nicht in Ortsgruppen organisiert sind oder die Bienenhaltung erst nach dem 1.4.2016 aufnehmen wird die initiale Meldung entweder über die BH möglich sein oder direkt an das VIS (es wird ein Formular zur Verfügung stehen).

      Die Pflicht zur Lokalisierung der Bienenstände und Erhebung der Bestandszahlen beginnt mit 1.1.2017 und wird voraussichtlich für den überwiegenden Teil der in Ortsgruppen organisierten Imkern auch von diesen stellvertretend für den Imker übernommen werden. Imker die nicht in Ortsgruppen organisiert sind oder diese Eingaben selbst vornehmen wollen, werden gegen Ende des Jahres 2016 (jedenfalls nach Fertigstellung der technischen Umsetzung im VIS) von Seite des VIS eine dafür erforderliche Zugriffsberechtigung auf das VIS postalisch erhalten.
      Auch wenn Ihr landwirtschaftlicher Betrieb bereits im VIS registriert ist, bekommen Sie erst dann die spezifische Zugriffsmöglichkeit, die Ihnen neben der Eingabe von Verbringungsmeldungen auch die Angaben zur Imkerei ermöglichen, wenn alle technischen Vorarbeiten abgeschlossen sind.

      Allgemeine Informationen zum VIS:[u][/u]
      • Das VIS ist eine zentrale Seuchendatenbank, in der sich aktuell alle Betriebe registrieren lassen müssen, die dem Tierseuchengesetz unterworfene Tierarten halten. Hinsichtlich der weiteren Meldungsverpflichtung an die Datenbank gibt es tierartenspezifische Unterschiede.
      • Diese Datenbank dient den amtlichen Veterinären, um im veterinären Anlassfall möglichst rasch alle relevanten Tierstandorte und Tierbestände eruieren und Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung und Schutz der potentiell Gefährdeten setzen zu können.
      • Rechtliche Grundlagen des VIS sind das Tierseuchengesetz und die Tierkennzeichnungsverordnung in ihrer jeweils gültigen Fassung.
      • Es bestehen aktuell folgende Meldeverpflichtungen: Innerhalb von 7 Tagen müssen alle Verbringungen von lebenden Schweinen, Schafen oder Ziegen gemeldet werden. Weiters wird einmal jährlich eine Jahreserhebung durchgeführt, um die Tierbestände per 1.4. des Jahres zu erfassen und die Betriebsstammdaten zu aktualisieren.
      • Amtliche Veterinäre können im VIS rechtlich vorgeschriebene Untersuchungen und erfolgte Kontrollen der Betriebe eintragen.

      Weiterführende Informationen zum VIS erhalten Sie auf unserer Homepage www.ovis.at
      Sollten für Sie darüber hinaus Fragen offen bleiben, stehen wir Ihnen sowohl an der VIS Hotline als auch im VIS Postfach gerne zur Verfügung.
      Mit freundlichem Gruß

      Ihr VIS Team;
      DI Eva Marlies Krall

      Hotline: 01/71128 - 8100
      Hotlinezeiten: Mo – Fr von 9:00 – 12:00 Uhr




      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene
    • einstein schrieb:

      Der Nachbar sieht alles und jeden.. :search:
      Die Vernaderung wird kommen - wie seinerzeit in der DDR.
      Gruß Einstein

      Was hintern Haus steht sieht keiner. Ausserdem kann ich dir Aufnahmen von "Bienenständen" zeigen, wo ich sehen will, wie du als Nachbar reagierst. Ich für meinen Teil hab mir den Freund verbal und öffentlich vorgenommen, was hoffentlich ausreicht. Weiters kann ich sagen, wegen der FB herscht im Bezirk schon fast Panik, der aktuellen Situation wegen. Hier von Vernaderung zu sprechen ist unqualifiziert und unfair.

      LG,
      Thomas,
      Vernaderer
    • Zunehmende Bürokratisierung wird das Problem der Faulbrut nicht lösen. Die Last der zusätzlichen Bürokratie werden die jenigen tragen, die bisher auch schon ordentlich geimkert haben. Wenn ein verfallender Bienenstand wirklich der Auslöser der Faulbrut ist, so müßte das Problem doch leicht in den Griff zu bringen sein. Bisher haben wir immer mit Sperrgebieten, was ich auch als richtig empfinde, reagiert. Aber wir müssen unsere Fühler noch weiter ausstrecken. Faulbrutspohren können nun einmal nicht lesen, da wird das aufschreiben nicht helfen.
      mfg stefanzo
    • Steht im Text wie mit Bienen im uneinsehbaren Garten zu verfahren ist: an gut sichtbarer Stelle dauerhaft zu kennzeichnen. :D
      Also neben den Eingangstürl oder einer Stelle, die ohne Betreten des Privatgrundes kontrolliert werden kann.
      Das ja sicher ist mit gut sichtbar gemeint.
      Wird ganz lustig mit Balkonbienen, Bienen am Hoteldach, .......
      :dash:
      Und was denn nun mit der Registrierung von "freifliegenden" Honigbienenvölkern .......???
      lg, Thomas
    • hier ein Bericht aus Deutschland ;)

      800 Imker verschollen
      Bienenhalter gehen ihrer Meldepflicht nicht nach / Tierseuchenkasse hilft Völkergesundheit zu verbessern

      Dass ab und zu ein Bienenvolk verschwindet, ist inzwischen nichts Neues mehr. Doch nun sollen plötzlich ganze 800 Imker in Mecklenburg-Vorpommern verschollen sein. Zumindest, wenn es nach den Anmeldungen bei der Tierseuchenkasse geht.
      Seit dem 1. Januar sind die Bienen- und Hummelhalter im Land gesetzlich zur Meldung und Beitragszahlung gegenüber der Tierseuchenkasse von MV verpflichtet. Etwa 2600 Imker müssten sich registrieren lassen. So viele Halter sind zumindest in den Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämtern der Landkreise und kreisfreien Städte eingetragen. Doch bei der Tierseuchenkasse gemeldet haben sich erst etwas über 1800. Summa summarum: Bei 800 Bienenhaltern summt es nicht mehr? „Es können nicht alle Imker sein, die es im Land gibt“, meint MVs Landwirtschaftsminister Till Backhaus. Dem pflichtet auch Torsten Ellmann, 1. Vorsitzender des Landesverbands der Imker bei: „Aber die Zahl, die von den Veterinärämtern gemeldet wurde, kann so auch nicht stimmen. Ich denke, dass sich einige ehemalige Bienenhalter nie abgemeldet haben beziehungsweise, dass sie verstorben sind“, meint Ellmann.
      Eine ordnungsgemäße Meldung und Beitragszahlung ist Voraussetzung, damit im Seuchenfall der Bienenhalter entschädigt wird. Im vergangenen Jahr brach im Raum Rostock die Amerikanische Faulbrut aus. Dabei handelt es sich um eine bakterielle Infektionskrankheit. Die Brut vieler Völker musste vernichtet werden. Außerdem wurde über mehrere Monate ein Sperrbezirk eingerichtet, um die Ausbreitung einzudämmen.
      Die Tierseuchenkasse leistet in solch einem Fall nicht nur Entschädigung für Tierverluste, sondern sie wirke auch an der Verbesserung der Bienengesundheit mit, heißt es aus dem Ministerium. Ist der Imker nicht gemeldet, bleibt ihm nicht nur die Abfindung verwehrt, er müsse zudem mit empfindlichen Strafen im bis zum vierstelligen Bereich rechnen.
      „Bestimmte Erreger, wie die Varroramilbe oder der Erreger der Amerikanischen Faulbrut bedrohen zunehmend die Gesundheit der Bestände. Hier müssen wir Vorsorge leisten“, betont Till Backhaus. Im Land würden dazu Überwachungsuntersuchungen zur Erkennung der Verbreitung der Amerikanischen Faulbrut durchgeführt und Imker bei der Bekämpfung der Varroamilbe unterstützt. „Die Imker haben sicherlich nicht gejubelt, als sie von den Beitragszahlungen gehört haben, aber sie sehen die Notwendigkeit ein, um die Bienengesundheit zu verbessern“, meint Ellmann. Aktuell gebe es in MV jedes Frühjahr 30 Prozent Verluste bei den Bienenvölkern. Das wäre ein „untragbarer Zustand“. Die Leistung von 1,50 Euro pro Volk im Jahr, hält Ellmann daher für gerechtfertigt. „Das sind bei zehn Völkern etwa drei bis vier Gläser. 80 bis 90 Gläser werden bei einem durchschnittlichen Bienenbestand produziert.“ Der Landesverband der Imker und das Ministerium für Landwirtschaft fordert daher die Imker, die bisher der bestehenden Melde- und Beitragspflicht noch immer nicht nachgekommen sind auf, dieser unverzüglich nachzukommen.
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene