schlimme Geschichte!

Allerdings glaube ich nicht, dass es eine adäquate Alternative zu tierischen Fasern gibt. Eine vegane Faser (Baumwolle, Kunstfaser ...), wie PETA fordert, ist kein Ersatz - sowohl von den Trageeigenschaften, noch bezweifle ich, ob dort in der Produktion alles so toll abläuft.

Eine Alternative ist nur eine nachhaltige, soweit als mgl. artgerechte Tierhaltung.

Ich mag die Produkte von

hessnatur.com,

ein Unternehmen aus D., das sich für biologische, nachhaltige Produktion ihrer Textilien einsetzt.

Es gäbe da noch weiteres: Hanf und Brennesselfaser.

Aber zweiteres ist Unkraut und daher seit langen aus den Augen der Menschen veschwunden.

Das erste ist dank der Plastikproduzenten als Rauschgift auf dem Indes gelandet.

Gerade du solltest aber wissen das es Sorten gibt die den gesetzlichen THC-Grenzwert unterschreiten und somit nicht als Rauschgift gelten.

Ja gerade ich weiß wie das damals in den USA gelaufen ist!

Das war halt vor vielen Jahrzehnten.

Nun gibt es andere Sorten und andere Grenzwerte - aber hat das grundlegendes an der Verwendung der Pflanze geändert?

Nein, denn Baumwolle ist das was dem einen Konzern Kohle bringt!

Über die Schafe in Argentinien kann ich nichts sagen. Aber man darf auf der Peta Seite nach dem Begriff Bienen suchen und sich überlegen wie seriös die "Bericht" - erstattung dort ist. (War übrigens hier auch ein Thema)

lg

Korrektur!!

Nicht Baumwolle - die Kunststoffseilerzeuger waren es, die den Hanf in Ungnade gebracht haben.

So um 1941 baute Ford mit einem Chemiker mir fällt leider nimma ein wie der hieß, ein Auto aus Hanffasern. Das konnte man nicht mit einem Vorschlaghammer umbringen!!
spiegel.de/auto/aktuell/autos-…rie-verbaut-a-878973.html
Grüße
Achja naja das mit dem Rauchen ist eine andere Art des Hanfes

Hallo

Also bei uns im Umkreis wird die Hanfproduktion von Jahr zu Jahr stärker. Beim letzten Kürbisfest in Hanfthal (Nachbarort) wurden schon sehr viele Produkte aus Hanf vogestellt. Man kann auch im "Hanfshop" in Hanfthal viele Produkte aus Hanf kaufen. Das geht über Bekleidung, vieles aus Hanfssamen, Isolierung usw...

Was vor mehreren Jahren als Werbegag für den Ort Hanfthal angefangen hat ist jetzt schon ein größerer Wirtschaftzweig.

Grüße

Helmut

Da ich selbst in einer kleinen Landwirtschaft aufgewachsen bin nehme ich den Umgang mit Tieren sehr ernst!

Was so manche Organisationen daraus machen sehe ich aber sehr skeptisch. Einfach mit dem Finger auf "Täter" zu zeigen und anzuprangern mag für viele richtig sein. Ich bin über die Weise aber nicht glücklich. Da werden Übergriffe dargestellt als wären sie Gang und Gäbe ohne zu hinterfragen was kann man wirklich tun um das einzustellen.
Der Arbeiter auf einer Schaffarm hat sich den Job zumeist aus der Not heraus ausgesucht und muss im Akkord arbeiten um seine Familie annähernd ernähren zu können.
Wäre es nicht besser das System zu ändern damit mehr Zeit für die Schur der einzelnen Individuen bleibt? Andererseits ist ein Schaf auf die Schur angewiesen, da es keine natürlichen Möglichkeiten mehr hat den "Pelz" abzustreifen.

Aber PETA hat ja auch generell die Imker verteufelt, weil wir ja die Bienen so sehr quälen. Das kommt heraus wenn Filme wie Honey and more gezeigt werden. Klar ist, dass in vielen Ländern sehr rücksichtslos Geschleudert wird. Aber das ist nicht der Alltag in Europa, da sind die Mehrzahl Hobbyimker und gehen fast schon liebevoll mit den Bienenvölkern um.

Scheinbar hat es eine große Reaktion auf den Bericht von Peta gegeben, sonst hatten sie nicht zurück gerudert und den folgenden Text auf ihrer HP eingefügt:
Text Peta:
In Deutschland mag der Umgang mit sogenannten Honigbienen nicht so dramatisch sein wie im Ausland – doch schätzungsweise 80 % des Honigs stammen nicht aus Deutschland, daher thematisiert dieser Text auch den Umgang mit Bienen im Ausland (Asien, USA und Südamerika).


Stellt sich für mich die Frage ob wir Österreicher auch Bienen quälen, da wir hier nicht angeführt werden ;(
Einfach den Honigkauf aus dem Ausland (dazu zählt ja hier auch Ö) und generell zu verdammen ist auch nicht die feine Art.

Text Peta:
Durch den Kauf von Honig oder Produkten, die Honig enthalten, unterstützen Sie die Ausbeutung dieser unterschätzten Insekten. Greifen Sie daher künftig zu veganen Süßungsmitteln wie Agavendicksaft, Ahornsirup, Löwenzahn- oder Tannenhonig und anderen Honigalternativen. u.s.w.


Lebt sich halt gut mit Spenden aus Horrorszenarien die in der Minderheit sind!

Im übrigen bin ich der Meinung dass Veganer meinem Essen das Futter wegessen!