Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch,

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    • Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch,

      wünschen wir allen Freunden, Usern, Imkern, Interessierten, Schreibern, Mitlesern und Allen denen es etwas bedeutet.

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      Mögen wir trotz Weihnachtstrubel und manchem Stress die Bedeutung dieser Zeit nicht völlig vergessen und einen neuen Anlauf nehmen ihm in unserer persönlichen kleinen Welt gerecht werden zu können.

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      Eine schöne Zeit wünschen Euch
      Edith und Heinz
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at
    • Wünsche euch auch besinnliche und ruhige Weihnachten

      Endlich Weihnachten

      Jetzt haumas wieda amoi gschofft und haum des Joa so umebrocht, woas guad woas schlecht, wer soi des sog'n, des muas si jeder söba frog'n. Des Lem is wia a Lottarie, der Ane gwinnd,t der Aundre nie. Der Ane is fia olle do und bringsie hoiwat um, dem Aundan foid des ois in Schoß, der mocht kann Finga krumm. Sis hoid net imma grecht vateud, nur hoid des End is fia olle gleich.

      De Nocht weicht zoghoft nur den Tag, des is wos wosie gornet mog, doch es is üblich um de Zeit, es geht auft Weihnocht, sis nimma weit. A gaunzes joa laung hot ma Zeit und ist es endlich daun so weit, steht uns des Weihnochtsfest ins Haus, daun bricht sofurt des Chaos aus.

      De Frau hoid olle Ihre Sachn und faungt sofurt daun aun zum bochn, de Mixa rennan Tog und Nocht, do wird da Tag, de Füllung gmocht und in da Wohnung umadum, do stengan jetzt de Keks herum.

      Nur beim Aquarium is leer, weu do stöhts heia kane her, weu jedesmoi waunsas daun zöht, von da und durt a Stickl feud. I mechat wissen, wer des is, des san auf kanfoi meine Fisch. Weu I sitz jeden tog dafur und schau eana beim fressn zua und schlürf gemütlich mein Kaffee und ob und zur, jo oba hö.

      Des bochn dauat fost a Wochn und is des endlich abgeschlossn, daun wird de Wauhnung grindlich gmocht, do orbeits daun bis spät ind Nocht und in da Frua, daun kauns net auf, sis e guad wei is ehnet brauch. Des is de Zeit, de i jetzt nutz und mei Aquarium sche putz. Des Wossa wechsln, den Füta putzn, de Pflaunzn brauche nima stutzn, waun I so schau, daum mecht I mana, de wern von Tag zu Tag jetzt glana. Und is de Frau daun aufgewocht, wird ihr sofurt des Früstück brocht, des wird Ihr gleich im Bett serwiat, dass nonet siacht wos draust passiert.

      Mir is da Schlauch kurz ausegschbrunga und's Wohnzimma is hoibat gschwumma, i hobs jedoch in Urdnung brocht, werma seng, wos da Pakettbon mocht. I glaub des wird erm gornix mochn, der herd nur endlich auf zum krochn.

      Zaumgramt is, de Keks san bochn und bei de Fisch is a nix zmochn. Jetz brauchma no an Taunabam, aunsunstn hauma ois daham. Net jeda so an Aufwaund treibt wia mia so olle Joa und amoi geht a des zu End des is ma a scho kloa.

      Aum Heilign Obmd merkstas daun, den waundl unsra Zeit, san kane glanan Kinda do, es is bereits soweit. Beschehrung wia mas von fria kennan, so kauma des jo nimma nenna. Da Christbam wird zwoa no bewundat und Stille Nacht wiad a mit gsummt, Geschenke wern no ausgetauscht, de meistn haum sa se eh söba kauft, do geht's nur um die Tradizion. A jeda feitats wia er mog, füa vüle is a besondra Tag, wauns geht kummt de Famüle zaum und mitanaunda feians daun.

      A so a Joa is schnö vorbei, won ois in Uadnung geht, jedoch es kaun scho wos passien und des duat oftmaois weh. Des Schicksoi schlogt oft grausaum zua, grod daunn, waun mas net glaubt und hot bis jetz no kann vaschont, a wanas oft behaup.

      Drum wünsch ich euch ein schöner Fest, viel Freud und Harmonie, denn wos des nächste Joa uns bringt, was ma jo furher nie.

      Frohe Weihnachten wünscht Michael
    • Wünsche auch frohe Festtage, hier noch ein kleines Gedicht :pigdance
      Unser Brief an
      den Weihnachtsmann

      [font='&quot']Von Erich Kästner (1930)
      und mit kleinen Änderung von A. K. (2015)[/font]

      Lieber, guter
      Weihnachtsmann,
      weißt du nicht, wie´s um uns
      steht?
      Schau dir mal den Globus an.
      Da hat einer dran gedreht.

      Alle stehen herum
      und klagen.
      Alle blicken traurig drein.

      Wer es war, ist schwer zu sagen.
      Keiner will´s gewesen sein.

      In den Straßen
      knallen Schüsse.
      Irgendwer hat uns verhext.

      Laß den Christbaum und die Nüsse
      diesmal, wo der Pfeffer wächst.

      Auch um Lichter wär
      es schade.
      Hat man es dir nicht erzählt?

      Und bring keine Schokolade,
      weil uns ganz was andres fehlt.

      Uns ist gar nicht
      wohl zumute.
      Kommen sollst du, aber bloß

      mit dem Stock und mit der Rute.
      (Und nimm beide ziemlich groß.)

      Breite deine goldnen
      Flügel
      aus, und komm zu uns herab.
      Dann verteile deine Prügel.
      Aber, bitte,
      nicht zu knapp.

      Lege die
      Politiker
      kurz entschlossen übers Knie.

      Und wenn sie sich harmlos stellen,
      glaube mir, so lügen sie.

      Ziehe denen, die
      regieren,
      bitteschön, die Hosen stramm.

      Wenn sie heulen und sich zieren,
      zeige ihnen ihr Programm.

      Komm, und zeige dich
      erbötig,
      und verhau sie, dass es raucht!

      Denn sie haben´s bitter nötig.
      Und sie hätten´s längst gebraucht.

      Komm, erlös uns von
      der Plage,
      weil ein Mensch das gar nicht
      kann.
      Ach, das wären Feiertage,
      lieber, guter Weihnachtsmann!
      Borg dir Probleme, wenn es dich danach drängt; aber leihe sie nicht deinen Mitmenschen.
      Joseph Rudyard Kipling
    • Wir wünschen euch allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Viel Glück und Gesundheit, Helmut!

      Santa-Fresserin
      „Sei doh net so stur! Man muass oafach mit da Zeit geh.“
      „Muass ma net“
      „Du kannst dih doh net oiwei gegn Neuerungen wehrn!“
      „Kann ih!“
      „Was war denn, wia’s dir in Zahn ausbissn hast bei da Schwartn vom Schweinsbratn? Da warst froh, dass dei Zahnärztin de neierste Computertechnik hat und dir innerhalb vo ana Stund wieder an Beißer einigmacht hat in die Giftzähnreih.“
      „Wer sagt dir denn, dass ih froh war? Des hat ganz schee wehtan.“
      „Ih versteh scho: du wüst oafach bockig sei und drum bis as ah. Aus Prinzip.“
      „Na, ih bin net aus Prinzip bockig, und ah net prinzipiell gegn des Neiche. Aber ma muass ja ah net sofort jedn Bledsinn mitmachn.“
      „So neich is da Weihnachtsmann wirklih nimma! Den kennt inzwischn wirklih jeds Kind.“
      „Im Vergleich zum Christkind is er neich.“
      „Ja, aber is er wegn dem ah gleih schlecht? Was stört dih denn nur so am Weihnachtsmann?“
      „Ih mag sei bleds Gsicht net! Sein deppertn rotn Anzug mag ih net. Der schaut aus wia da oite Hausanzug vo meiner Cilli-Tant. Und sei trottelhafte Begrüßung mag ih net! Außer „ho, ho, ho“ hörst nix vo dem Hirni. Ih mag’n oafach net. Der ghört da net her! Der soid hoamgeh, wo er herkimmt! Hat eam wer gschrian, dem Weihnachtsterroristn, dem foastn? Away mit Santa, dem Emigranta!“
      „Sag amoi, Sonja! Du bist ja a richtige Santa-Fresserin! So kenn ih dih ja gar net!“
      „Da siahgst, wia mia de Santa-Pavalatschn aufs Gmiat schlagt!“
      „Schau, Sonja, wann mia jetzt amoi fest nachdenkn, vielleicht find mia doh was, was deine weihnachtlichn Gefühle und in Weihnachtsmann verbindt. De Liebe fir Cola, vielleicht. Irgendwas Gemeinsames, was woaß ih!“
      „Des oanzige, was da Weihnachtsmann und ih gemeinsam habm, ist da Bauch. Aber net amoi des stimmt, weil beim Weihnachtsmann is er ausgstopft, bei mia is er echt!“
      „Geh weiter! Jetzt hör aber auf“!
      „Ih mag’n net dahabm und mia habm nix gemeinsam!“
      „Ehrlih gsagt, versteh ih die sture Haltung in Weihnachtsmann gegnüber oiwei noh net. Er tuat dir ja nix.“
      „Doh! Er tuat mia was! Er hat’s auf mih abgsehgn. Und auf dih genauso. Er nimmt mia mei Christkind. Überoi, wo’sd hinschaust, santaclauselt’s nur mehr! Da a Nordpolrundling, durt a Rentier, lauter Adventkulturrepräsentant aus an fremdn Land. Mia schickn ah net unsere Knecht, Hirtn und Weihnachtsengl auf Expedition nach Übersee. Ja, er tuat mar was! Er hat’s auf meine Weihnachtstraditionen und meine Erinnerungen abgsehgn. Traditionen, die nimma glebt wern, verstaubm und verschwindn. Und de Erinnerungen an früher verblassn schnö, wann’s mit neiche Bräuch und Bilder überdeckt wern. Sie verkumman zu sanft belächelte Kuriositätn aus ana frühern Zeit. Meine Erinnerungen aber san ma heilig. Sie lebm im kostbarstn Goldkammerl was gibt, in mein Herzn und in mein Kopf. Vielleicht habm ja de jungen Menschn den Wunsch, dass Gemeinsamkeitn mit dem rotn Gaudi-Wuzi aufm Rentier erforschn. Ih aber bleib mein Christkind treu. In mein Erinnerungen an vorherige Weihnachten und in Vorfreud auf meine zukünftign Weihnachtn. Ih bin und bleib in Christkind sei Kind, da mag kemma, was wü. Und da Santa mit sein Rentiergeschwader kann mia samt sein Schlittn den Buckl abirutschn!“
      von Monika Krautgartner
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      LG, Helmut

      honeyandmore.at/ :biene
    • Ich wünsche auch Allen hier ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2016!

      Vielen Dank für die liebe Geschichte Helmut - die find ich sehr gut und ja es stimmt, unsere Bräuche werden ziemlich, speziell von der Werbung, "zugeschüttet" mit Santa Claus samt Rentier etc.
      LG

      Elisabeth

      Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können.(William Lyon Phelps )
    • Hallo,

      Ebenfalls frohe Festtage wünsche ich Euch allen und möchte Euch allen für Eure Mühe und unermüdliche Geduld danken. Anbei ein paar Sätze welche mich am Meisten von meinen vielen Glückwünschen beeindruckt hat.


      Ein kleiner Junge lief am Abend an einem endlosen Strand entlang, bückte sich immer wieder, nahm etwas auf und warf es anschließend ins Meer. Es waren schöne gestrandete Seesterne, die er vor der Austrocknung retten wollte, denn die heiße Sonne des kommenden Tages würde für sie gefährlich werden. Aber es waren sehr, sehr viele. Ein alter Mann fragte den kleinen Jungen: „Warum tust Du das?“ Der kleine Junge erklärte ihm, er rette die Seesterne, indem er sie ins Meer zurück werfe. „Aber der Strand ist doch viele Kilometer lang und Tausende von Seesternen liegen hier…Was macht es für einen Sinn, wenn Du dich abmühst?“ Der kleine Junge blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn schwungvoll ins Meer. Dann meinte er: „Für diesen hier macht es Sinn.“


      in diesem Sinne nochmals Frohe Weihnachten

      GLG

      Peter
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • natürlich auch von mir recht besinnliche Weihachten an alle Forumsmitglieder und innen...

      Bei mir in Kärnten is es neblig und hat eigentlich dem Jahr entsprechende Temperaturen

      inder Früh um minus 3 und bei Tag so um die null.

      Hab Raureif im Schatten und bekomm die Sonne in etwa einein halb Monat.

      So tut sich das Christkind auch ein wenig schwer von der Sonne in den Bergen zu mir in den Graben zu kommen!

      Bin mit der Saison heuer zufrieden,mag sein das auch das Christkind was dazu beigetragen hat,ich werd es verehren

      wie meine Enkerln vielleicht steckt auch zu Weihnachten mehr Gefühl in unserem kurzen Leben.....