Brunnenbohrer

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    • Wenn es nicht zu tief ist würde ich mit einem Handbohrer und einem Plunscher selbst versuchen den Brunnen zu graben.

      Die Profis arbeiten gut, lassen sich aber die Arbeit i.d.R auch geradezu fürstlich entlohnen.
      So daß sich die Schinderei in die das durchaus ausarten kann trotzdem lohnt.

      Bin bei uns mit dem Bohrer bei circa 3-4 Metern auf Kies gestossen nächstes Frühjahr-Sommer baue ich mir ein Dreibein und mache mit dem Plunscher weiter.
      händisch Bohren geht ab da nicht mehr weil der Kies ständig nachrutscht.

      Den Entschluss habe ich gefasst als ich mal bei Denen nachgefragt habe:

      geobohr.at/
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von guenther ()

    • guenther schrieb:

      Bin bei uns mit dem Bohrer bei circa 3-4 Metern auf Kies gestossen nächstes Frühjahr-Sommer baue ich mir ein Dreibein und mache mit dem Plunscher weiter.
      Welchen Bohrer und welche Bohrmaschine verwendest du da. Und wie tief liegt das Grundwasser bei euch?

      Also ich habe bei meinem Haus den Brunnen 1989 händisch gegraben, mit Dreibein und dreiteiliger Schalung...
      Durchmesser 1 Meter und 10 Meter tief, dann noch 3 Meter Rohr geschlagen.
      Jeden Tag 40 cm tiefer, das war die Höhe der Schalung. Betoniert und am nächsten Tag die nächsten 40 cm. Immer nach der Arbeit von 20:00 bis 23:00 Uhr. Nach 14 Tagen war alles fertig und die Kosten waren etwa 2000 Schilling für den Beton und das Standrohr.
      LG, Helmut

      honeyandmore.at/ :biene
    • Ich habe mir selbst einen Handbohrer mit circa 10 Zentimetern Durchmesser geschweisst.

      Sieht ungefähr so aus wie jener (nur viel länger zum anstückeln):

      de.wikipedia.org/wiki/Erdbohre…media/File:Erdbohrerp.jpg

      Die Bohrerschaufeln habe ich aus einem 3 Millimeterblech geschnitten.

      Das Aufbiegen war etwas umständlich aber wenn man einen 10 Tonnen Hydraulikstempel hat geht das schon. ;)

      Fotos mach ich jetzt keine, weil der liegt im Garten hinterm Schupfen draussen.....brrrrr...

      Dann einfach händisch solange in den Boden gedreht bis ich runter auf dem Kies war, dauerte bei uns vielleicht 1 Stunde.

      Wohl auch Glück dabei gehabt.

      Man kann auch mit ordentlichem Giessen dabei nachhelfen habe ich mir sagen lassen, war aber bei uns nicht nötig.

      Der/die Plunscher/Kiespumpe ist auch schon fast fertig.

      Hat Alles zusammen vom Schrottplatz gerade mal den Kilopreis gekostet.

      "Gegraben" im herkömmlichen Sinn wird da garnix, da kommen nämlich diese blauen Brunnenrohre rein:

      google.at/search?q=brunnenrohr…ZDKAhVCOhoKHZX6C5kQsAQIPQ

      Sind im Prinzip stärkere Polokalrohre, stärker noch als die orangefarbigen.
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    • Imker in der Stadt schrieb:



      Also ich habe bei meinem Haus den Brunnen 1989 händisch gegraben, mit Dreibein und dreiteiliger Schalung...
      Durchmesser 1 Meter und 10 Meter tief


      Das macht heutzutage wohl kein Mensch mehr zumindest nicht freiwillig.

      Ich bin bei den 3-4 Metern schon circa 1 Meter im Wasser, deshalb weiß ich es eben nicht so genau.
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    • Hut ab vor dem der seinen Schachtbrunnen selbst baut. Auch wenn er Betonringe, oder eine Schalung benutzt.
      Beim Bohrbrunnen ist es unter Umständen auch eine schöne Schinderei.
      Vorbohren bis zum Grundwasser und dann die Rohre abteufen.
      Wobei man das Gewicht auf den Rohren nicht vergessen darf, weil die Reibung im Boden stark zunimmt.
      Ohne Holzklammer da zu arbeiten ist so gut wie unmöglich.
      Die blauen Brunnenrohre zu benutzen ist auch ratsam.
      KG Rohre werden durch den seitlichen Druck des Erdreich zusammengedrückt und dann war es da mit den Brunnen.
      Wenn ihr ohne Arbeitsrohre das durchziehen wollt sollte beachtet werden das man die Rohrtour gleich richtig anfängt.
      0,5 Meter Vollrohr, dann 2 Meter Filterrohr mit Schlitzweite 0,3 mm und den Rest nach oben wieder Vollrohre.
      Über den Filtern muss mindestens eine Wassersäule von 3 Meter stehen, Abpumpen, oder Platzierung der Rohrpumpe nur über den Filter.
      Nicht vergessen den Brunnen unten zu verschließen.
      Gruß
      Manfred
    • Ein Häuslbauer ist gewohnt alles selber zu machen, aber:
      Der Brunnen ist ein 10m tiefes Loch im Keller, das den Grundwasserbegleitstrom der Donau anzapft, Pumpe und weitere Technik sind 50 Jahre alt. Für eine dauerhafte Lösung müßten meiner Meinung weitere 2m gegraben werden. Also ich geh da nicht rein, es gibt Grenzen und viel zu gefährlich. Wer sagt, daß sich da unten nicht ein CO2 See gebildet hat? Da müssen Profis ran, somit kommt es billiger im Garten einen neuen schlagen zu lassen. Wir haben einen guten Platz gefunden, Kreuzung zweier Wasseradern, bisher hochwassersicher und gut erreichber. Da wird dann auf 30m gebohrt, um ein ordentliches Fördervolumen zu erreichen, weil in Zukunft wird es nicht besser werden.

      LG,
      Thomas
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    • Deine Gedanken sind schon richtig, nicht in den Schacht zu steigen.
      Wegen der Sauerstoffversorgung und auch der Sicherheit wegen, du weisst ja nicht wie sich der untere Teil des Schachtes verändert haben kann.
      Wenn die Schächte mit Bruchsteinen gesetzt sind besteht diese Gefahr nicht.
      Bei 30 Meter Tiefe, welche du angedacht hast, kommt es auf den Boden an.
      Die Bodenbeschaffenheit gibt die Tiefe an, nicht der Wunsch so will ich es.
      Dazu musst du wissen wie es da unten ausschaut.
      In den Boden schauen kann keiner.
      Für einen Meter wird eine Fa. wohl ab 150 € nehmen. Plus Pauschalkosten.
      Wichtig wäre das du einen Ausbau in 4,5" besser 5" nimmst.
      Hier jetzt weiter auf den Brunnenbau ein zu gehen wollte ich nicht.
      Kannst dich aber gerne mal da umschauen: brunnen-forum.de/
      Wenn du dann spezielle Infos wünscht bekommst du dort Antwort auf deine speziellen Fragen zu Brunnen.
      Gruß
      Manfred
    • Also ich bin gespannt, falls du berichtest, was die Firma kostet/macht.

      Ich mache es selbst weil soooo tief braucht der Brunnen bei uns nicht zu sein.

      Die in dem deutschen Brunnenforum sind teilweise schon ulkige Typen.

      Da glauben auch welche was sie noch nicht gesehen haben darf es auch nicht geben.


      Wollten mir nicht und nicht abnehmen das unser einfacher Schlagbrunnen nur circa 5-6 Meter tief mehr als 200 Liter Wasser in der Minute bringt.

      Und zwar mit Regentonne und Stoppuhr ausgelitert.


      Ich kann mich jedenfalls noch erinnern als ich mich bei der Firma erkundigt habe was es kosten würde einen Brunnen bei uns bohren zu lassen.

      Und die kennen unsere Gegebenheiten ganz genau.

      Seine Aussage war: "Also unter 40.000.- Schilling brauchen sie gar nicht zu rechnen beginnen"

      Das waren damals vor knapp 20 Jahren immerhin schon fast 3000 Euro!!!!!!


      War vielleicht ein Fehler, mit der Annahme daß das die am nächsten gelegene Firma war, keine Andere zu befragen.
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von guenther ()

    • Mit Brunnen habe ich selbst keine Erfahrung, ich selbst habe einmal eine Quelle gefasst, das war eine relativ einfache Sache.
      Hier im Burgenland haben wir einen Brunnen wie ich sie aus Bulgarien und Rumänien kenne: ein einfaches Loch mit ca. 1m Durchmesser ca. 5-6m tief und mit Naturstein befestigt. Von meinen Grabarbeiten weiß ich, dass ich ab 1m Tiefe schon im Wasser stehe. Also hier einen Brunnen zu graben traue ich mir ohne weiters zu. Von den Erzählungen meines Großvaters weiß ich dass sie früher Brunnen geschlagen nicht gegraben haben. Das soll auch sehr einfach und schnell gehen.
      Das eine Firma die auf das Bohren von Brunnen spezialisiert ist mehrere 1000 verrechnet kommt mir jetzt aber auch nicht abwegig vor. Man bedenke alleine die Nebenkosten, Arbeitszeit und den technischen Aufwand den die vermutlich treiben. Das sind ein paar 1000 schnell mal weg.
      Liebe Grüße

      Abnormal
    • abnormal schrieb:

      Von den Erzählungen meines Großvaters weiß ich dass sie früher Brunnen geschlagen nicht gegraben haben. Das soll auch sehr einfach und schnell gehen.
      .


      Das ist auch heute die schnellste und billigste Methode zu einem Brunnen zu gelangen, solange der Boden es ermöglicht.

      Hat aber einen großen Nachteil, das Schlagrohr hat wegen der Länge fast immer Muffen.

      Und an den Muffen beginnt das Rohr am schnellsten zu rosten.

      Und genau das ist bei unserem Schlagbrunnen vor zwei Jahren passiert.

      Die oberste Muffe hat weil der Wasserspiegel gefallen ist Luft zu ziehen begonnen.
      Die Folge davon geht dann schnell, die Wassersäule fällt runter und du hast somit kein Wasser mehr, weil der Brunnen nur mehr Luft saugt.

      War bei uns auch kein Riesendrama, in das 5/4 Zoll Rohr geht ziemlich genau ein bestimmter (!!!Achtung Aussendurchmesser!!!) 1 Zoll Saugschlauch rein.

      Den mit einem selbstgebastelten Siebspitz in das Rohr runtergeschoben und eine etwas kleinere Pumpe angeschlossen.
      Jetzt bringt der Brunnen eben nur mehr circa 140 Liter in der Minute.

      Aber was war die Moral der Geschicht?


      Sowas passiert dem "g´standenen Häuslbauer" natürlich am Samstag Nachmittag, damit er den Rest vom Wochenende im Haus kein Wasser mehr hat.

      Genauso wie der Warmwasserboiler vor circa 5 Jahren.

      Offenbar "kneissen" solche Dinge wann sie kaputt zu gehen haben.

      Daher sind bei uns die wichtigsten Dinge heutzutage doppelt gemoppelt.
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    • Drohnensammler schrieb:

      guenther schrieb:

      Drohnensammler schrieb:



      Mit so einer Aussage sollte man vorsichtig umgehen.



      Brauch ich nicht ich habe es erlebt.

      Aber nicht in dem Forum welches von mir oben genannt wurde.
      Dort hast DU mit Sicherheit nichts erlebt.
      Vielleicht in anderen Foren, aber nicht bei mir!



      Ich will dir jetzt nicht schreiben mit welchem Nick ich dort registriert bin.

      Habe sogar Bilder gepostet.
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)
    • Drohnensammler schrieb:

      Lieber Guenther,
      du bist nicht im brunnen-forum.de/
      angemeldet. Es gibt da auch keine Beiträge über jemanden dessen Rammbrunnen nur 200, oder 300 Liter die Minute fördert.
      Mehr möchte ich dazu nicht mehr schreiben, es geht total am Thema vorbei.


      Seh ich auch so.

      Frage mich schon des Längeren warum dein Aufsehen deswegen.

      "schräge Vögel" gibt´s überall, auch hier und wenn sie nur kommen um ihre total entbehrlichen Bonmotscherln anzubringen.
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)