Experimente der Varroabehandlung

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    • 2 von 12 ist kein gutes Ergebnis, letztes jahr waren 6 von 6 ausm Winter.
      Margit, das hat nix mit D oder RU zu tun, da spielen andere Mächte mit gegen die jede Nation nicht gegen ankommt.
      Mit dem Winter hat es alles zu tun. Das Problem ist immer hinter der Beute, stände er nicht hinter der Beute, hätte er keine Bienen.



      Wurden aus dem Thema "Kontrolle Heute - Was lebt" hier her ausgelagert LG Margit
    • Margit49 schrieb:

      Man sollte schon ergründen warum das passiert sonst macht man den selben Fehler immer wieder, wenn es ein Imkerfehler war.Sorry Christian wenn ich das jetzt schreibe, aber genau das " Fang von vorne an, und vergessen" machen viele und immer wieder gibt es Krankheiten etc. weil man nicht weiß warum die Bienen sterben. Daher ergründen bevor man Krankheiten überträgt.

      Wenn ich mir das so durchlese was alles mit den Bienen aufgeführt wird, wundert mich nichts mehr, kann man vergleichen mit zu Todeschauen von Stöcken.

      @Margit, oft ist das Thema: Pflanzenschutzmittel oder anderes blödes Zeug sind drei Tage nach dem Tod der Bienen oft nicht mehr nachweisbar, also wird man es nie herausfinden.
      Lediglich über das Bienenbrot gäbe es noch Möglichkeiten.


      skorpi08 schrieb:


      Ich glaube es liegt nicht an der Milbe, zumindest nicht so wie es erzählt wird. Die Milbe verbreitet den Virus, ist die Milbe weg, bleibt der Virus trotzdem.
      Es muss also ein Medikament her, ob von der Industrie oder selbst hergestellt. Am besten zum Futter beimischen.
      Wenn die Menschen krank sind, welche Hausmittel helfen? Mit denen würd ich als erstes versuchen.
      Es kann gut sein dass die Völker sich selbst heilen, es muss aber ein mordsstarkes Volk sein, da hilft ein zweikönigin Betrieb.

      @Skorpi: Hast Du die Waben noch? Schau' mal in die Zellen, ob Du viel weiße Brösel findest (=Varroakot). Oder stelle doch mal ein paar Fotos rein.
      Wie hast Du behandelt? Hast Du das irgendwo schon beschrieben?
      Bitte mische kein Zeug ins Bienenfutter, das hilft auf die Dauer nicht.

      Im Winter 2014/2015 hatten wir hier im Chiemgau horrende Verluste. 70% unserer Vereinsimker (120 haben wir) verloren ALLE Völker, der Verlustdurchschnitt lag über alle Völkern bei 70%!.
      Wir fanden nur heraus, dass die Behandlung mit AS meist fehlgeschlagen war.
      Ich verlor 50% von 20 Völkern, auffällig war, dass Völker aus bestimmten Carnica-Linien damals ALLE starben, als ob diese die Viren schlechter vertrugen, als die anderen. Seitdem vertrete ich die Theorie, dass auch die Genetik eine Rolle spielt.
      Viele Grüße
      aus dem Westchiemgau von
      Christian 8)

      Meine Zucht-Freunde sind da: www.dunkle-biene.at (Österreich) und da: www.dunkle-biene.com (Deutschland)
    • Es wird bei diesem Thema zu gerne pauschaliert.....und dem Imker die Schuld zugeschoben.

      Ich wusste zb. bis vor Kurzem nicht, das ich mich mit dem Standort (Marchfeld) unserer Kisten noch glücklich schätzen kann.

      Eine schwache Stunde mit dem Auto ins Burgenland runter.......Monokulturen pur...und der dem entsprechende Chemie und Gifteinsatz.

      Der Imker dort hat mir sein Leid geklagt, da wusste ich erst das es uns eigentlich (noch) gut geht.
      Bei uns wächst wirklich auf keinem einzigen Acker jedes Jahr dasselbe.

      Und nebenbei erwähnt, ich kauf bereits seit längerem verstärkt Bio-Produkte.
      Weil wenn ich dran denke, was ich diesbezüglich schon gehört habe, mach ich mir fast weniger Sorgen über die Bienen sondern über uns selbst, mit welchem Dreck an "Nahrungsmitteln" wir da zunehmend konfrontiert werden.
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von guenther ()

    • skorpi08 schrieb:

      Hier die Bilder
      de.share-your-photo.com/98795e1f70/album

      Behandelt öfter mit Wärme, über 40°Videos hier.
      Servus Skorpi,

      habe ich es richtig verstanden? Du behandelst Sommer und Winter mit Wärme, sonst nichts?
      Ich bitte Dich um eine Erläuterung, ob das stimmt.

      Was ich so rausgelesen habe, hattest Du KEINEN oder sehr wenig Milbenfall? Wenn Du Wärme einbringst, wundert es mich ehrlich gesagt nicht, die Bienen brüten dann ja durch und die Milben finden immer frische Brut.
      Hast Du Aufzeichnungen, über den Verlauf des Milbenfalls im Januar?
      Viele Grüße
      aus dem Westchiemgau von
      Christian 8)

      Meine Zucht-Freunde sind da: www.dunkle-biene.at (Österreich) und da: www.dunkle-biene.com (Deutschland)
    • guenther schrieb:

      Es wird bei diesem Thema zu gerne pauschaliert.....und dem Imker die Schuld zugeschoben.

      Ich wusste zb. bis vor Kurzem nicht, das ich mich mit dem Standort (Marchfeld) unserer Kisten noch glücklich schätzen kann.

      Eine schwache Stunde mit dem Auto ins Burgenland runter.......Monokulturen pur...und der dem entsprechende Chemie und Gifteinsatz.

      Der Imker dort hat mir sein Leid geklagt, da wusste ich erst das es uns eigentlich (noch) gut geht.
      Bei uns wächst wirklich auf keinem einzigen Acker jedes Jahr dasselbe.

      Und nebenbei erwähnt, ich kauf bereits seit längerem verstärkt Bio-Produkte.
      Weil wenn ich dran denke, was ich diesbezüglich schon gehört habe, mach ich mir fast weniger Sorgen über die Bienen sondern über uns selbst, mit welchem Dreck an "Nahrungsmitteln" wir da zunehmend konfrontiert werden.
      Du hast generell Recht Günther, der Standort ist wegen der Giftmischerei entscheidend.
      In der sehr gesunden Gegend des Berchtesgadener Landes gibt es heuer auch viele Ausfälle. Ich glaube auch der durch die Milben übertragene Virus ist entscheidend und das können wir schlecht beeinflussen.

      ... die Behandlungsweise muss aber auch dem Klima des Standortes angepasst sein.
      Viele Grüße
      aus dem Westchiemgau von
      Christian 8)

      Meine Zucht-Freunde sind da: www.dunkle-biene.at (Österreich) und da: www.dunkle-biene.com (Deutschland)
    • skorpi08 schrieb:

      Richtig, nur Wärme.
      Im Dezember(?) Hatte ich mit Milchsäure besprüht, da waren etwa 80 Milben gefallen.
      Januar waren ca 10 Milben gefallen.
      In dem Link ist auch ein Foto vom September oder Juli, da sind jede Menge Milben. In einem Video hatte ich es auch noch gezeigt.

      Oh, wusste gar nicht, dass das schon soweit erforscht ist, dass das geht.
      Machst Du das schon länger? Oder heuer das erste Mal?


      Wenn Du im Juli bis September schon so einen Milbenfall hast, dann ist der Verlust vorprogrammiert.

      Meine Empfehlung: Behandlung umstellen.

      Die beiden verbleibenden Völker haben wahrscheinlich noch viele Milben drin,
      unbedingt mit OS-Träufelung behandeln in der Hoffnung, dass sie im Moment nicht brüten. Die sind sonst bereits im April tot.
      Für die Honigernte fallen die laut Arzneimittelverordnung in D für heuer dann aber aus.

      Besorge Dir noch ein paar Völker, falls Du Honig ernten willst.
      Viele Grüße
      aus dem Westchiemgau von
      Christian 8)

      Meine Zucht-Freunde sind da: www.dunkle-biene.at (Österreich) und da: www.dunkle-biene.com (Deutschland)
    • newbee schrieb:

      skorpi08 schrieb:

      Es muss also ein Medikament her, ob von der Industrie oder selbst hergestellt.
      Leider haben wir keine Lobby, und für Pharmafirmen ist zu wenig Geld zu scheffeln. Wenn sich eine Uni oder so etwas ähnliches finden würde, die sich dem Thema annimmt, das wäre fein.
      Servus Newbee,

      was redet Ihr über Medikamente? Wollt Ihr Euch von den Giftpanschern abhängig machen?
      Es reicht doch schon, dass wir die Säuren OS, AS, MS zur Verfügung haben, das ist doch genug.
      Gifte wie Perizin, etc. führen nur nur zu Resistenzen und dann wieder zu stärkeren Giften - den Honig würde ich nicht essen wollen.
      Die Thermiebehandlung ist woanders diskuttiert, scheint aber bei Skorpi nicht gefunzt zu haben.
      Viele Grüße
      aus dem Westchiemgau von
      Christian 8)

      Meine Zucht-Freunde sind da: www.dunkle-biene.at (Österreich) und da: www.dunkle-biene.com (Deutschland)
    • hoj beehouser -hast scheinbar einiges "verpasst" - lies mal die Beiträge der vergangenen Tage/Wochen nach, dann weißt Du dass

      an Skorpis selbstgebauter Heizung gar noch nichts "erprobt" ist - das ist die Testphase eines Prototypen
      ein Teil des Bestandes mit konzentrierter Essigsäure tot-"desinfiziert" wurde
      das seine Ausfälle bestimmt nix mit Varroa zu tun haben -- da sind ganz andere dunkle Mächte am Werk ...

      Es ist Hoffnungslos. Der Winter muss es sein.




      P.S. meine Meinung zu Medikamenteneinsatz erspare ich Euch ;)
      Liebe Grüße

      Abnormal

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von abnormal () aus folgendem Grund: p.s.

    • abnormal schrieb:

      hoj beehouser -hast scheinbar einiges "verpasst" - lies mal die Beiträge der vergangenen Tage/Wochen nach, dann weißt Du dass

      an Skorpis selbstgebauter Heizung gar noch nichts "erprobt" ist - das ist die Testphase eines Prototypen
      ein Teil des Bestandes mit konzentrierter Essigsäure tot-"desinfiziert" wurde
      das seine Ausfälle bestimmt nix mit Varroa zu tun haben -- da sind ganz andere dunkle Mächte am Werk ...

      Es ist Hoffnungslos. Der Winter muss es sein.
      Meinetwegen, habe ich da was verpasst. Gib mir bitte mal einen Link.

      Aber das, was Skorpi da schildert, weist mir eine eindeutige Richtung.
      Warum fordert der Skorpi dann Medikamente, wenn der Fehler bei der Behandlung liegt.

      Experiment wohl fehlgeschlagen, das Risiko muss der arme Skorpi ausbaden.

      Ich glaube, ich schreibe besser nichts mehr dazu. Kapiere diese Vorgehensweise nicht.
      Viele Grüße
      aus dem Westchiemgau von
      Christian 8)

      Meine Zucht-Freunde sind da: www.dunkle-biene.at (Österreich) und da: www.dunkle-biene.com (Deutschland)
    • newbee schrieb:

      skorpi08 schrieb:

      Es muss also ein Medikament her, ob von der Industrie oder selbst hergestellt.
      Leider haben wir keine Lobby, und für Pharmafirmen ist zu wenig Geld zu scheffeln. Wenn sich eine Uni oder so etwas ähnliches finden würde, die sich dem Thema annimmt, das wäre fein.
      Brauchen wir auch nicht, organische Säuren richtig eingesetzt und die Milbe ist im Griff, außer es kommen noch zusätzlich erschwerende Umstände dazu.
      Wie zb. an bestimmten Orten, wegen deren Giftigkeit Bienen offensichtlich leider nichts mehr verloren haben.
      Dann ist ein Standortwechsel dringend nötig.
      Amitraz, Perezin, Klartan und wie der ganze Mist heißt, hat in einem Bienenstock absolut nichts verloren.
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)
    • Beehouser schrieb:

      Meinetwegen, habe ich da was verpasst. Gib mir bitte mal einen Link.
      nicht wirklich ;)
      mit einem link ist das auch nicht so einfach - ist alles ein bisschen übers ganze Forum verteilt.

      Eckpunkte in folgenden Threads:

      Beutenheizung
      Ideen, Kritik, Hilfe bei Wärmebehandlung
      Desinfektion + Wachsmotte vs AS
      Zitronensäure und andere Säuren zur Bekämpfung
      Liebe Grüße

      Abnormal