Unterschied zwischen RAW und Jpg

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    • Unterschied zwischen RAW und Jpg

      Eine digitale Spiegelreflexkamera, kann ein Bild sowohl im Rawformat, als auch als JPG abspeichern. Das Rawformat ist quasi das Negativ. Das jpg ist das bereits ausgearbeitete Foto. Beide male das gleiche Foto. Das linke Bild wurde mit dem Programm ufraw ausgearbeitet. Das rechte Bild wurde von der Kamera ausgearbeitet. Man sieht deutlich den Unterschied. Der Fotoapparat geht bei der Interpretation von Standartlichtwerten aus, während man bei der Ausarbeitung des Rawformats, die überdurchschnittliche Lichteinwirkung eines Sommertages berücksichtigen kann. Zwar kann man auch die Helligkeit eines Jpg-Bildes noch korrigieren, aber das Ergebnis ist nicht mehr das Gleiche. Bei ufraw mußte ich nur angeben, daß dieses Bild mit Taglicht gemacht wurde. Belohnt wird die kleine Mühe mit besseren Farben. Bei einem durchschnittlichem Tag, wäre der Unterschied geringer ausgefallen.
      mfg stefanzo
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    • Na aber HALLO - was du da bringst interessiert mich echt - obwohl ich kaum etwas davon verstehe. clap
      Aber ich möchte mir eine wieder neue Kamera zulegen. Was nichts anderes heißt -ich werde dich mit Fragen quälen :)
      So klein wie möglich (damit sie auch immer dabei ist) - so einfach wie möglich (damit ich sie auch begreife) - und so gut wie möglich (damit ich mit den Bildern angeben kann). :pigdance
      LG Heinz :bier
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at
    • Was er hier verschweigt ist das RAW Bilder sehr viel größer sind, weil im Gegensatz zu JPG unkomprimiert.
      Das bedeutet, wenn du in RAW Bilder machen willst, bringst du wesentlich weniger Bilder auf der gleichen Speicherkarte unter.
      Und es kann auch sein, das die Transfergeschwindigkeit der Karte dafür nicht ausreichend ist.
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)
    • guenther wrote:

      Was er hier verschweigt ist das RAW Bilder sehr viel größer sind, weil im Gegensatz zu JPG unkomprimiert.
      Das bedeutet, wenn du in RAW Bilder machen willst, bringst du wesentlich weniger Bilder auf der gleichen Speicherkarte unter.
      Und es kann auch sein, das die Transfergeschwindigkeit der Karte dafür nicht ausreichend ist.
      Günther, wie ist der Unterschied der Bilder in der Größe?
      Das kommt ja sicher aus der Anzahl der Bytes pro Pixel, die Bildgröße wäre vermutlich gleich?
      Viele Grüße
      aus dem Westchiemgau von
      Christian 8)

      Meine Zucht-Freunde sind da: www.dunkle-biene.at (Österreich) und da: www.dunkle-biene.com (Deutschland)
    • Bienenwerkstatt wrote:

      und so gut wie möglich (damit ich mit den Bildern angeben kann).
      Das hängt aber eher am Fotografen ;)

      Kleine Kameras, die akzeptable Bilder liefern, z.B. puh, was war das, Lumix? Davon gibt es aber mehrere scheints; Sohnemann hat eine mit Wechselobjektiv bekommen, es gibt aber auch eine wesentlich kleinere mit festem Objektiv, die habe ich mal gesehen. Das Teil von Sohnemann ist echt hübsch, man kann total komplizierte Sachen machen und auch einfach nur draufdrücken.

      guenther wrote:

      Was er hier verschweigt ist das RAW Bilder sehr viel größer sind, weil im Gegensatz zu JPG unkomprimiert.
      Dafür kann man mit den RAWs mehr anfangen. Und man hat quasi ein "Negativ" und somit ggf. einen Nachweis, Urheber zu sein.

      Beehouser wrote:

      Günther, wie ist der Unterschied der Bilder in der Größe?
      Das hängt von der Auflösung des Sensors, der Größe der jpgs, der Qualität der jpgs und was weiß ich noch alles ab. Kann man so eigentlich gar nicht sagen. Bei mir (ältere Nikon DSLR) mit gerade mal 6 M sind die RAW ca. doppelt so groß wie die großen jpgs. Bei den modernen Kameras mit hoher Auflösung wird mir ziemlich schwindlig, wenn ich die Dateigrößen sehe...
      Viele Grüße
      Monika
    • RAW Daten sind sozusagen original Daten des Bildsensors der Kamera.
      Der Vorteil liegt das diese Daten für eine weitere Bildbearbeitung mehr Möglichkeiten bieten. 12 Bit Farbtiefe.
      Für den Normalanwender sind sie eher nicht sehr hilfreich weil die Datengröße viel höher ist (keine Komprimierung) und diese
      Bilder nur in Bildbearbeitungsprogrammen vernünftig geöffnet werden können. Z.B. Adobe Photoshop.
      Sollten die Bilder in anderen Programmen zu öffnen sein werden diese am Bildschirm meist völlig falsch dargestellt.
      Die Farben sehen dabei völlig falsch aus. Sagt aber nichts über die wirkliche Qualität aus.
      Der Profi fotografiert nur im RAW Format. Außer im Pressebereich. Da gehts um die Geschwindigkeit.
    • honeymoon wrote:

      Für den Normalanwender sind sie eher nicht sehr hilfreich weil die Datengröße viel höher ist (keine Komprimierung) und diese
      Bilder nur in Bildbearbeitungsprogrammen vernünftig geöffnet werden können. Z.B. Adobe Photoshop.
      Na dann hat sich RAW schon wieder für mich erledigt. :(
      Derzeit fotografiere ich mit der hier.

      Casio ex h30 (2) -a.jpg
      Die Bilder sind bzgl. Schärfe nicht das Gelbe vom Ei - ich schärfe sie meist am PC nach. Gut ist bei der Kamera die Geschwindigkeit, sehr gut auch das Tele und das Allerbeste (war auch der Grund für den Kauf) die Akkuleistung. Der schafft mit einer Ladung (ohne Blitz) über tausend Bilder.
      LG Heinz :bier
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    • Bienenwerkstatt wrote:

      Na dann hat sich RAW schon wieder für mich erledigt.

      Bienenwerkstatt wrote:

      Die Bilder sind bzgl. Schärfe nicht das Gelbe vom Ei - ich schärfe sie meist am PC nach.
      Also, wenn Du nachschärfst kannst Du doch auch bearbeiten. Das ist wirklich nicht so furchtbar schlimm. Für die Entwicklung aus RAW gibt es z.B. das schon genannte ufraw, auch als plugin für GIMP und beide Programme sind auch unter win erhältlich und kostenlos.

      Welche Kamera Du nimmst, sollte Deinen Vorlieben beim Fotografieren entsprechen. Die Wahl des Formats, in dem abgespeichert wird, ist Einstellungssache in der Kamera. Ich kenne keine, die neben raw nicht auch jpg speichern könnte.
      Viele Grüße
      Monika
    • moniaqua wrote:

      Also, wenn Du nachschärfst kannst Du doch auch bearbeiten. Das ist wirklich nicht so furchtbar schlimm.
      Naja, das ist relativ - ich verwende IrvanView zum Schärfen. Und ein vorsintflutliches echt kleines (aber geniales) Fotoprogramm hab ich auch mit dem ich umgehen kann. Leider werde ich wohl einen alten PC behalten müssen damit es läuft. Mike hat mir versichert dass neue PC`s das alte Ding nicht mehr akzeptieren werden.

      Mit Fotoshop komme ich nicht klar. Habs schon versucht. :(
      LG Heinz :bier
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    • RAW eher für den Pro - JPG fürs Volk ;)
      RAW hat einfach mehr informationen im Bild was bei bearbeitung und export in andere programme von vorteil sein kann ...
      für jemand der drauf los knipst reicht JPG ;)

      Und bei der Camera muss man immer schauen was will man machen wieviel wirds genutzt ....
      bei preisen gibts ja kein ende nach oben ;)
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene

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    • stefanzo wrote:

      Sieht nach Handyfoto aus. Das Bild pixelt sehr bald, wenn man es vergrössert.
      Wenn man stark komprimiert pixelt es auch bald, das kann, muss aber nichts sagen. Die heutigen Handies machen übrigens erstaunlich gut aufgelöste Fotos oft, trotz den minderoptimalen Optiken davor.

      stefanzo wrote:

      Bilder werden immer im RAW-Format gemacht,
      Nur nicht unbedingt als RAW gespeichert. Ich kann es einstellen, dass nur jpg gespeichert wird, um Platz zu sparen.
      Viele Grüße
      Monika