ACA Leiter Dr. Martin Kärcher in YouTube

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    • nickerlbien schrieb:

      aber ich bin für ein Miteinander und nicht für Streit
      für Fanatiker gibt es kein Miteinander sondern nur ein Gegeneinander. Alles was anders ist, ist schlecht. Die Geschichte beweist uns dies immer wieder.
      Hoffentlich fühlt sich hier niemand angesprochen.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Peter51 schrieb:

      Er weiß sicher auch, dass es bereits B-Bienen gibt, welche die Winterbehandlung mit Oxalsäure gar nicht mehr brauchen, was er aber offensichtlich vergessen hat zu erwähnen.
      Wenn das so ist, Hut ab, aber dann interessiert mich das Gesamtkonzept über längere Zeit. Zu sagen keine Restentmilbung und dann im Frühjahr
      behandeln wäre jetzt auch nicht die Kunst.

      Peter51 schrieb:

      für Fanatiker gibt es kein Miteinander sondern nur ein Gegeneinander.
      Wie überall! Muß nachlegen, die Unterstellung der Behandlung mit Giften bei B täte mich auch auf 150 bringen. So was sagt man nicht, schon gar nicht in ein Mikrofon.

      LG, Thomas
    • @Ro-Bee Peter51 meint damit Königinnen aus der Varroaresistenzzucht unter der wissenschaftlichen Begleitung durch arristabeeresearch.org Man hat erste 100% ige VSH Königinnen. Es gibt ein weiteres Projekt, das BLE Projekt SMR Selektion. Finanziert durch den Deutschen Staat unter Leitung der Bieneninstitute Kirchhain und Hohen Neuendorf. Die Beteiligten Zuchtgruppen sind da die AGT (Carnica) und die GdeB = Gemeinschaft der europäischen Buckfastimker. In diesem BLE Projekt wurde 2019 eine Buckfastkönigin als 100% Varroaresistent von den Deutschen Bieneninstituten eingestuft. Die Züchter arbeiten hart und unter großem persönlichen finanziellem Einsatz an einer Lösung. In Österreich kommt dazu, dass immer wieder die nötigen Buckfastbelegstellen bekämpft werden.

      Die ersten Belegstellen wurden bzw. werden gerade damit bestückt, der Zug nimmt Fahrt auf. 2020 zB. steht auf der Buckfastbelegstelle skg in OÖ eine mit 100% VSH bewertete Drohnenlinie von Paul Jungels. Zur künstlichen Besamung stehen dem VSH Zuchtteam in Öst. weitere Linien zur Verfügung. Harte Arbeit, bei der Hilfe gerne willkommen ist. ZB. beim Auszählen im Sommer unter dem Mikroskop und unter Aufsicht und Anleitung durch die Arista bee Research Stiftung (egal welche Bienenrasse man selbst in den Beuten hat).

      Ausgabe 2/2019 von Der Buckfastimker (Schwerpunkt VSH Zucht inkl. Beschreibung der Öst. Buckfast VSH Zucht, zumindest ein Teil davon, da mittlerweile auch eine VSH Zuchtgruppen in Vbg entstanden ist und eine im Gebiet Flachgau-Innviertel im entstehen ist)
      gdeb.eu/wp-content/uploads/201…019_Der-Buckfastimker.pdf

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Noldi ()

    • Ro-Bee schrieb:

      Zu sagen keine Restentmilbung und dann im Frühjahr
      behandeln wäre jetzt auch nicht die Kunst.
      war nicht so gemeint, natürlich auch dann keine weitere Behandlung, die Bienen helfen sich schon selbst so weit, dass die Varroas unter der Schadschwelle bleiben. Nun ich habe heuer noch alle Wirtschaftsvölker zu Weihnachten (bis 27.12.2019)beträufelt, jedoch einige in Beobachtung stehende Völker mit sehr wenig Befall, auf einem extra Standort, nicht.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Noldi schrieb:

      egal welche Bienenrasse man selbst in den Beuten hat.
      danach kann jeder problemlos (mit viel Einsatz :) ) für sich selbst die Auszählung bei seinen Bienen machen und selektieren, und das alles noch dazu gratis. Wo gibt's das noch???
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Peter51 ()

    • Auf was ich eigentlich hinauswill - diese kurzen Eigenbau-Videos im Internet sind schon irgendwie teuflisch. Schlechter Ton, Ausleuchtung nicht ideal, Bildkomposition, Autoverkehr im Hintergrund, einzelne Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen, alles verkürzt ... Da kann man hernehmen was man will.
      Dann haltet Dir jemand ein Mikrofon vor den Mund und Du musst ohne Vorbereitung aus dem Stegreif Antworten auf komplexe Fragen geben, ohne Möglichkeit der Wiederholung, hast keinen Einfluss auf den Schnitt und die Präsentation ...
      Kann mir gut vorstellen, dass er in dem weißrussischen Viedo zB eigentlich sagen wollte, dass man bei Fütterung brutintensiver Bienen mehr aufpassen muss, dass kein Zucker in den Honig kommt - aber es ist ihm anders herausgerutscht und - zackbumm! - ist es so im Internet.
      Stellt Euch vor, jemand filmt beim Stammtisch im Wirtshaus oder bei einer privaten Diskussion mit und schneidet daraus ein Video. Da kannman viel damit anstellen.

      vG
      Berthold

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Benutzername () aus folgendem Grund: Verdeutlichung

    • Benutzername schrieb:

      dass man bei Fütterung brutintensiver Bienen mehr aufpassen muss,
      er hat aber Buckfast genannt, und da sieht man, dass er überhaupt keine Ahnung von Buckfast-Bienen hat, denn eine gute Buckfast brütet nicht durch. Ein großes Ziel von Bruder Adam war die Wirtschaftlichkeit, das heißt, er ließ keine Fleischvölker zu. Stark wenn es was zu Ernten gibt, aber abgemagert über den Winter.
      Ich habe B-Völker, welche Mitte November bereits aus der Brut waren. War nicht bei allen anderen so.
      Gute B-Züchter halten sich bis heute daran und wenn man von diesen Material bekommt (so wie ich), ist dies halt so. Es gibt überall gute Züchter und welche die nur auf Publicity und Großverkäufe aus sind.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • @Benutzername er hat gesagt was er gesagt hat, Punkt. Gift nötig, Zucker im Honig ... Was aber viele nicht verstehen dürften, mit derartigen Aussagen schadet man ALLEN Kollegen, nicht nur Buckfastimkern. Denn wenn unsere Kunden derartiges hören, dann subsumieren die das auf ALLE Imker. Die Allgemeinheit unterscheidet genau 0 zwischen den Bienenrassen.

      Dass diese Videos teuflisch sind, ja. Schnell verzehrt dargestellt, schnell falsch rübergebracht. Aber ... Dr. Kärcher ist aus der Steiermark und da kommen diese Behauptungen nicht das erste mal von Carnica Seite öffentlich daher. Stabler vom geplanten Carnicaschutzgebiet Palten-Liesingtal (ein Gebiet in dem einzelne dort wohnhafte Hobbyimker seit Jahren Buckfastköniginnen kaufen ...) wurde im Mai 2018 in der Kleinen Zeitung in Bezug zur Buckfast und Winterruhe zitiert mit: "Die Hybridrassen müssen mit synthetischen Mitteln gegen die Varroamilbe behandelt werden. Durch diese Mitteln bauen die Bienen aber Resistenzen auf und die Mittel wirken dann nicht mehr."

      ad dem Drohnenfarbkartenvideo: Wie Dr. Ruttner so schön zur Carnica formulierte: die Farbe der Carnica ist eine Frage der züchterischen Übereinkunft. Der hat schon früh unterschieden zwischen der Zuchtpopulation Carnica und der Apis mellifera carnica, Pollmann. Dass die ACA, ZAC und DIB für ihre nach Vereinsregeln gehaltene Zuchtcarnicapopulation morphometrische Standards aufgestellt hat ist eh bekannt. Ist absolut nichts verwerfliches. Sollen sie machen, gilt ja eh nur für deren Vereinsmitglieder, die sich den Regeln "freiwillig" unterworfen haben.
    • Peter51 schrieb:

      Ich habe B-Völker, welche Mitte November bereits aus der Brut waren.
      Heuer war das die Regel, ebenso wie sie jetzt wieder aufhören. Die meisten Böden sind wieder trocken und die Bienen sitzen sehr ruhig. Wird sich bald ändern. 2018 war im Juni keine Tracht, alle Anfang Juli brutfrei und nur alte Bienen in den geschwächten Völkern. Auch das wurde wieder gut.

      Noldi schrieb:

      mit derartigen Aussagen schadet man ALLEN Kollegen,
      Genau so sehe ich es auch.

      LG, Thomas