ACA Leiter Dr. Martin Kärcher in YouTube

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    • Sturmimker schrieb:

      Ich stelle hiermit das Auftreten, einige Ansichten und die fachliche Kompetenz des Leiters der Austrian Carnica Association in Frage.
      auf Grund der Videos käme ich zur gleichen Ansicht Michael, mit einer Einschränkung, das Wissen sollte auf Grund seiner Ausbildung vorhanden sein, ist aber möglicherweise konträr zu seinem Geschäftsinteressen.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Er macht aber teils offene Aussagen. Wie dass viele Belegstellen nicht so sicher sind wie man das gerne hätte, damit stimmen aber so manche Berechnungen im beebreed, also in der Leistungsprüfung nicht. Witzige Bemerkung mit die Buckfast um eine Belegstelle wirken wie ein Cordovantest und dass unerkannte Fremdcarnicadrohnen ein größeres Problem in der Carnicazucht sind wie Buckfastdrohnen. Oder dass er der künstlichen Besamung einen höheren Stellenwert beimisst wie den Belegstellen.

      Videos zu drehen ist so eine Sache. Kommt oft anders an wie geplant. Kärcher hält bei der ACA öfters mal Vorträge. Wer will kann ihn sich da anhören.

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    • Ich als Carnica Halter aber nicht Rassenblind habe noch selten einen größeren Blödsinn über die Buckfast gehört und das von einem Dr. in Biologie.
      Wenns nach ihm geht ist unser Fleckvieh auch ein Hybrid und unterliegt dem Heterosisefekt wie der Mais, wo das bewust angewendet wird.
      Dann könnten wir unsere Fleckviehzuchtverbände alle zusperren, wenn die nächste Tiergeneration keine Leistung mehr hätte.
      Gruß

      Paul
    • @Benutzername ich imkere mit Carnica und Buckfast. Die Behauptung Buckfastbienen würden im Winter nicht aus der Brut gehen und müssten daher mit Giften behandelt werden, weil Oxalsäure ja bei Buckfast nicht hilft, stimmt einfach nicht. Die gehen aus der Brut. Von vermehrten Problemen bei den steigenden warmen Wintern mit durchbrütenden Völkern hört man vermehrt von Carnica.

      Die Behauptung aber Buckfastimker würden im Sommer füttern und der Andeutung die hätten Zucker im Honig ist eine bodenlose Frechheit. Kredit- und Rufschädigung finde ich nicht lustig! Es gibt bei Carnica und Dunkle Bienen genügend Literatur zu Hüngler und Brütertypen. Buckfast liegen dazwischen. Sie brüten lange und es dauert bis sie bei sinkenden Futterreserven in eine Art Depression kommen, aber sie kommen an den Punkt. Sie reagieren sehr wohl auf die Versorgungssituation. Wenn Carnica diesbezüglich so unproblematisch sein sollen warum ist die alte Carnicaliteratur dann voll vom Thema Trachtlückenfütterung um die Carnica Trachtreif zu halten?!?

      Das mit Hybriden von ihm verwendet im Sinne von Nicht-erbfest, spaltet in den Folgegenerationen auf ... Wissenschaftler sollten anhand von Fakten arbeiten. Pechhacker war da ein Paradebeispiel wie man es nicht macht. Der hatte sogar in Luxemburg bei einer Diskussion versucht den Buckfastzüchter Paul Jungels vom Podium schmeißen zu lassen ... Das ist der Ruf den Österreichs Bieneninstitutsleute im Ausland haben! Wenn es um Carnica und Buckfast geht ist es immer ein Krampf. Die heutigen Zuchtrassen Carnica und Buckfast haben eine ähnliche Züchtungsgeschichte. Der Beginn der Buckfast war eine Zufallskreuzung der lederbraunen ligurischen Ligustica (natürliches Übergangsgebiet zw. der Ligustica, der Carnica und der Dunklen Biene, vorherrschend Ligustica) mit der Englischen Dunklen Biene. Lange stabilisierende Selektion ... später per Reinzuchtverfahren Kombinationszucht Genteile regionaler Bienenpopulationen reingebracht, wie Französische Dunkle, Athos Biene, Anatolica ... am Ende seines Lebens begann Adam mit Monticola und Sahariensis. Schaut man sich die heutige Zuchtrasse Carnica an, dann sieht man Dinge wie, dass Urmaterial aus Kärnten kam, einem natürlichen Übergangsgebiet zw. der Ligustica, der Dunklen Biene und der Carnica. Eine Carnicageprägte Landrasse. Peschetz fand seine rein graue in Osttirol ... Interessant auch die Zuchtgeschichte der Sklenar mit seinen lederbraunen Färbungen. Oder der späteren Verdrängungszucht (Kreuzungs- & Kombinationszucht) Carnica vs. Dunkle Biene. Auch interessant die Zuchtunterlagen der Deutschen Bieneninstitute zu ihren Carnicazuchtstämmen. Die schreiben da offen von Reisen in die Macedonica, Carpatica, Cecropia und Caucasicagegenden und deren Kreuzung und Kombination von Königinnen von dort mit deren Sklenar, Troisek und Peschetz Herkünften. Die dachten zur damaligen Zeit, dass Macedonica, Cecropia, Caucasica und Carpatica bloß Carnicaökotypen seien und das damit eh bloß eine Zucht innerhalb der geographischen Rasse Carnica sei.

      Zuchtgeschichtlich und auch genetisch sind sich Buckfast und Carnica näher als sich viele Imker eingestehen wollen.

      Wissenschaftler sollten der Wahrheit verpflichtet sein!

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    • @bienenerich die eigentliche Frage ist wieso einzelne Carnicazüchter immer wieder Angriffe (inklusive dauernde Anzeigen, dauerndes laufen zu den Verpächtern die gelben Bienen müssen weg [das geschieht auch in OÖ und Burgenland wo die Buckfast legal ist], Besuche beim Arbeitgeber der Angestellte soll gefälligst auf graue Bienen umsteigen, ... unlauterer Wettbewerb, Kredit- und Rufschädigung!) und Behauptungen unter der Gürtellinie gegen die Buckfastkollegen starten? Das Video von Dr. Kärcher ist eine bodenlose Frechheit! Genauso, dass sich 2019 eine Carnicazüchterin in eine Buckfastbelegstelle gestellt hat und weigert abzuziehen.

      Warum kann man sich nicht einfach zusammensetzen und über sichere Belegstellen für beide reden?

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    • BLA BLa bla!
      Herr Pechacker kann sich nicht mehr wehren, aber ich durfte ihn zum Glück noch erleben. Ob jetzt Bienen durchbrüten hängt doch in erster Linie vom Wetter ab. Für meinen Teil kenne ich eine Trachtlückenfütterung nicht, weil ich gelernt habe, den Bienen was zu lassen. Meine Sklenar haben auch noch nie braune Ringe gehabt, was ohnehin egal wäre. Die Historie von BF und C ist bekannt, und mir egal. Wenn versucht wird irgendwo was besser zu machen, wünsche ich Glück. Nur für mich zählt mein hier und heute, mit dem ich gut leben kann. Darum bin ich nicht scharf auf irgendwelche Einkreuzungen,

      LG, Thomas
    • Benutzername schrieb:

      Na ja ... lade jede|n ein, diese Zusammenhänge besser zu erklären ... nach meiner Erfahrung, es würde mich wundern, wenn das jemand zusammenbringt...
      Wer ist hier der Wissenschaftler? Ich bin's nicht, kann aber 1+1 zusammenzählen.

      bienenerich schrieb:

      Jetzt geht das schon wieder los. Hatten wir das nicht schon oft genug.
      So oder so ähnlich haben einige PN's und emails an mich gerichtet in den letzten Tagen begonnen. Wenn's nicht drüber reden wollt's, dann lasst es bleiben.
      Ich würde aufgefordert meine Beträge (zu Dr. Kärcher) in Foren und auf FB zu löschen und wurde z.B. als Nestbeschmutzer beschimpft. Ich sags euch gleich, ich werde nichts löschen! Wenn es (hier) dem Albert nicht passt akzeptiere ich das, ...bin ja auch nur Gast hier.
      Trotzdem lade ich all jene, die mich persönlich kontaktierten ein, auch hier mit zu diskutieren. PN's werd ich bis auf weiteres nicht beantworten.

      Ro-Bee schrieb:

      Darum bin ich nicht scharf auf irgendwelche Einkreuzungen
      Ich auch nicht. Zwar etwas anders als du lieber Thomas denn ich empfinde es mittlerweile auch als Belästigung, wenn meine kleine Toleranzzucht ständig durch unselektiertes Material (auf Varroatoleranz) gestört wird. Natürlich hab ich genauso wenig wie du einen Anspruch darauf.

      Wir brauchen sicherere Belegstellen, da bin ich mit Dr. Kärcher einer Meinung.
      lg Michael
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.
    • Wenn irgendjemand das Ganze für jeden und jede einmal akzeptabel und verständlich erklärt hätte, müssten wir hier nicht weiter diskutieren. Ich glaube, es werden einerseits zu viele Meinungen und Gerüchte als Tatsachen übernommen, ohne Belege zu bringen, und andererseits genetische Zusammenhänge zu wenig (oder teils gar nicht) verstanden.

      Nehme mich bezüglich der genetischen Zusammenhänge selber nicht aus, ich habs oft hier probiert, aber es ist nicht zu schaffen, das für alle verständlich in ein paar Zeilen (mehr lest niemand) zu erklären.
      Aber wenn man mitdiskutieren will, sollte man sich halt solche Grundlagen schon aneignen, sonst gehen wir - wie hier eindrucksvoll demonstriert - immer nur im Kreis.

      viele Grüße,
      Berthold
    • Benutzername schrieb:

      es werden einerseits zu viele Meinungen und Gerüchte als Tatsachen übernommen, ohne Belege zu bringen,
      dann ist es aber extrem gemein von einem "Wissenschaftler" welcher es eigentlich wissen sollte(es sicher auch weiß), wenn er solche Falschmeldungen macht. Er weiß sicher auch, dass es bereits B-Bienen gibt, welche die Winterbehandlung mit Oxalsäure gar nicht mehr brauchen, was er aber offensichtlich vergessen hat zu erwähnen.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • eder

      Sturmimker schrieb:

      So oder so ähnlich haben einige PN's und emails an mich gerichtet in den letzten Tagen begonnen. Wenn's nicht drüber reden wollt's, dann lasst es bleiben.
      Ich würde aufgefordert meine Beträge (zu Dr. Kärcher) in Foren und auf FB zu löschen und wurde z.B. als Nestbeschmutzer beschimpft. Ich sags euch gleich, ich werde nichts löschen! Wenn es (hier) dem Albert nicht passt akzeptiere ich das, ...bin ja auch nur Gast hier.
      Trotzdem lade ich all jene, die mich persönlich kontaktierten ein, auch hier mit zu diskutieren. PN's werd ich bis auf weiteres nicht beantworten.
      Ich schreibe dir sicher keine PN`s, zu dem bist du mir nicht Wichtig genug. Schreib doch wer dir E-Mails oder andere Nachrichten schickt und dich nötigt Beiträge zu löschen. Oder kannst du es nicht, weil du keiner bekommen hast.
      Bienenerich