Marketing für Kurse, der neue Geschäftszweig

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    • Habe die Diskussionen um / über Wert und Unwert von Kursen aus dem Thema
      > Faktoren für den Schwarmtrieb < herausgenommen und hier ein entsprechendes Thema daraus gemacht. LG Heinz


      Wenn die Zusammenhänge nicht erkannt werden, kann eine Arbeit auch nicht als Ho oder Ha Arbeit weggeschoben werden. (Vielleicht wurde ich jetzt verstanden ;) 3. Versuch gibt´s nicht)

      Ich ersuche gewisse Schreiber Beschimpfungen zu unterlassen. Danke.
    • Norbert, ich bin nicht davon überzeugt dass die Behandlung einzustellen der richtige Weg ist. Und zwar weil ich befürchte, dass wir dann viel zu viel Genetik verlieren. Es ist jetzt schon unglaublich wie irre viel verloren ging.

      @einstein Wenn wir Varroaresistente Bienen wollen müssen wir selbst tätig werden. Auf die Institute brauchen wir da nicht hoffen. Rest wegen OT gelöscht ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Noldi ()

    • NaJa :)
      Dann ist vielleicht das Geld, dass für den Erhalt der Bienen da sein sollte, nicht ganz richtig eingesetzt.
      Bis jetzt war ja eher die Meinung, dass "die" es schon richten werden. Tun sie aber nicht, weil es anscheinend nicht geht.
      Bei der negativen Selektion, auch dafür gibt es ein Coloss Projekt (Task Force Survivors), bleibt das übrig, was in der bestehenden Umwelt leben kann. In den Projekten sind Stände mit 30 Völkern die von anderen Völkern 2km entfernt sind. Mit Inzucht haben sie kein Problem. Auch reichen die 2km um in den Projekten erfolgreich zu sein. Es ist kein schnelles Wundermittel, kommt aber rascher zu einem gewünschten Ergebnis als die Methoden der positiven Selektion.

      Das alle Berufsimker jetzt sofort zum Behandeln aufhören, will niemand. Es wäre eine Katastrophe.

      Mein Vorschlag an die Biene Österreich war, derartige Projekte in Schutzgebieten, die nicht für Belegstellen aktiv genützt werden, zu installieren. Die Projektdauer beträgt vier Jahre. Es kam kein positives Signal von der Biene Österreich.
    • Dorn Norbert schrieb:

      Es ist kein schnelles Wundermittel, kommt aber rascher zu einem gewünschten Ergebnis als die Methoden der positiven Selektion
      davon hast du offenbar sehr wenig Ahnung, sonst könnte es nicht zu dieser Aussage kommen. Hier wird die Selektion nicht dem Zufall überlassen.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • @Peter51

      abgesehen von Deinem ungehaltenen Vorurteil: es sind keine Resultate vorhanden. Die Situation ist hat sich verschlechtert und es ist ein Zusammenbruch der gesamten Bienenpopulation, speziell der Rasse Carnica, in Aussicht.

      Bei der negativen Selektion wird nichts dem Zufall überlassen. Da die Umgebung und das Individuum nicht zufällig sind.

      Die Erfolge der positiven Selektion liegen weit unter der negativen.

      (Ich beziehe mich auf Bienen und Milbe)
    • Norbert, dieses die Carnica schlecht machen bringt keinem etwas. Wer diese Biene halten und züchten will, soll das tun und soll dafür auch sichere Belegstellen vorfinden. In Luxemburg arbeiten Buckfast und Carnicazüchter seit ein paar Jahren zusammen. In Deutschland läuft ein gemeinsames Projekt unter Prof. Büchler an, an dem auch ein paar Carnicazüchter aus Österreich beteiligt sind. Nicht alles ist schlecht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Noldi ()

    • Noldi schrieb:

      Auf die Institute brauchen wir da nicht hoffen. Da geht es immer noch um welche Farbe haben die Bienen und welchen Cubitalindex. Obwohl das Verwaltungsgericht Graz geurteilt hat, dass die Carnica gemäß Ruttner farblich sein darf, Pechhacker sagte man erkennt die B und die C eh per Flügelvermessung nicht auseinander (ich habe wegen Pechhacker ein paar Buckfast mit Pexa vermessen. PC sagt die sind Rassestandard Carnica ...) und mittlerweile 2 spezialisierte Genlabors sagen, man kann diese 2 Bienen nicht eindeutig in Gentests voneinander trennen ...
      Nicht schon wieder!!!!
      Bienenerich
    • Es ist bekannt, dass die Carnica weniger widerstandsfähig ist als die Dunkle Biene. Eine Mischung aus Dunkler und Intalienischer ist von Vorteil. Auch Carnica mit Ligustica hat Vorteile.

      Büchler ist ein moderater Verbinder in die neue Zeit des Imkers. Seine Brutentnahme zeigt zwar in die richtige Richtung (Weg von den Säuren) ist jedoch für ein Volk ein grober Eingriff. Es hat auch nichts mit negativer Selektion zu tun.
      Wenn Büchler ein Projekt macht ist es, nur dem Namen nach, schwer zu bewerten.

      Die Carnica ist eine gute Biene. Ich imkere mit Carnica. (Sie hat ein großes Herz :) ).
    • bienenerich schrieb:

      Nicht schon wieder!!!!

      Ro-Bee schrieb:

      Anscheinend genetisch bedingt.
      Ich schätze sehr eure Bienenarbeit sehr, aber solche Kommentare empfinde ich als störend.

      Dorn Norbert schrieb:

      Es ist bekannt, dass die Carnica weniger widerstandsfähig ist...
      Hörensagen, mehr nicht! Allerdings gebe ich dir recht, dass manche Zuchtprogramme der Carnica offensichtlich ein Problem bei der Bewertung der Varroatoleranz haben. Dafür kann aber diese Biene nichts. So gesehen ist deine Bemerkung entbehrlich. Es sei denn, du kannst vertändliche und durchschaubare Daten zu dieser Behauptung liefern.

      Dorn Norbert schrieb:

      (Sie hat ein großes Herz )
      Ich auch, mehr als mir manchmal lieb ist...

      lg Michael
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.
    • Marketing für Kurse, der neue Geschäftszweig

      Guten Morgen :)

      Dieses Wochenende haben wir wieder einen Kurs. Das Thema ist: Mit der behandlungsfreien Bienenhaltung beginnen.
      Wenn ich mir unsere Kursinhalte ansehe und mit den Inhalten der Grundkurse (gefördert) an den Landwirtschaftlichen Schulen vergleiche, dann frag ich mich ob diese geförderten Kurse eine "Abzocke" sind. Da könnte doch gleich das Geld an die Vortragenden verteilt werden, ohne einen Kurs abzuhalten. Dann wäre weniger Schaden entstanden.

      Es wäre wünschenswert, wenn es zu einer Neustrukturierung der Kurse kommen würde. Ich kenne keinen Jungimker der mit einem Kurs zufrieden war.

      Eine Änderung in unserer Gesellschaft entsteht durch Aufklärung und Arbeiten mit der Basis. Die Lehre ist ein Multiplikator jeden Impulses für eine bestimmte Gesellschaftseinstellung. Deshalb sind Schule ja so von Bedeutung!

      Bienen sind Werbeträger und vielseitige Nutztiere. Da wäre es doch im Sinne aller, die Bienen zu erhalten!!!
    • Dorn Norbert schrieb:

      Wenn ich mir unsere Kursinhalte ansehe und mit den Inhalten der Grundkurse (gefördert) an den Landwirtschaftlichen Schulen vergleiche, dann frag ich mich ob diese geförderten Kurse eine "Abzocke" sind. Da könnte doch gleich das Geld an die Vortragenden verteilt werden, ohne einen Kurs abzuhalten. Dann wäre weniger Schaden entstanden.
      wer solches von sich gibt und durch permanentes schlecht machen anderer glaubt in besserem Licht zu erscheinen, tut mir leid. Außerdem die Aussage er kenne keinen der mit so einem Anfängerkurs zufrieden war ist schlechtweg eine Frechheit. Ich war zufrieden und in meinem Verein auch alle welche mit oder nach mir in diesen Kursen waren. Wir schaffen es, unsere Völker mit wenigen Ausnahmen durch das Jahr zu bringen.

      Dorn Norbert schrieb:

      Die Lehre ist ein Multiplikator jeden Impulses für eine bestimmte Gesellschaftseinstellung. Deshalb sind Schule ja so von Bedeutung!
      Ja Schulbildung wäre sicher gut. :) :) :)
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Dorn Norbert schrieb:


      Dann ist vielleicht das Geld, ...

      Dorn Norbert schrieb:

      ... Da könnte doch gleich das Geld ...


      Es wäre wünschenswert, ...

      Dir scheint neben Zwang und Angst auch das Geld wichtig zu sein, da Du es auch immer wieder thematisierst.
      Finanzielle Beweggründe beeinflussen aber leider das Handeln!

      Es wäre wünschenswert, lieber Norbert, wenn Du es respektieren würdest, dass es hier nicht um Dich und Dein Vorhaben aus polarisierenden Vorgehensweisen Kapital zu schlagen, sondern um die BIENEN geht.
    • Vielleicht geh ich noch mal einen Schritt zurück.

      Es geht allen nur um das Geld (fast allen)

      Es werden Schwärme verhindert um mehr Honig zu kriegen - Warum
      Es werden Flügel geschnitten; Reihenaufstellungen gemacht - Warum
      Es wird über Methoden diskutiert, wie die Bienen mehr Honig eintragen - Warum
      Es wird Honig entnommen und Zucker gegeben - Warum
      Es wird behandelt anstatt eine natürliche Auslese zu machen - Warum

      Ich und viele meiner Kollegen bemühen uns eine Lösung und Methoden zu entwickeln. Dieser Weg ist mit vielen Angriffen, Neid, Unverständnis, . . . verbunden. Wir machen es, da wir erkennen, dass es der einzige Weg ist die Bienen nicht aussterben zu lassen.
      Den Vorwurf, dass wir geldgierig sind und abzocken, Blender und Betrüger sind, nehme ich einfach nicht ernst.
      Es ist dennoch schade zu sehen, wie solche Bemühungen in der Imkerschaft behindert werden. (Von Förderung spreche ich nicht. Es kann anscheinend nicht erwartet werden)
      Vor einiger Zeit wurde ich Aluhut beschimpft, weil ich auf die Chemtrails hinwies. Heute schreibt die Mainstreampresse über Chemtrails.
      Es wird auch die Zeit kommen, wo die Methoden der behandlungsfreien Bienenhalter nicht mehr von der tongebenden Imkerschaft ausgelacht wird.

      Schönen Tag :)