Marketing für Kurse, der neue Geschäftszweig

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    • guenther schrieb:

      .....es ist vollkommen sinnlos.....
      wohl wahr - ugf. so: fragt einer jemanden in der Straßenbahn:

      wie spät ist es?
      Donnerstag !
      dann muss ich aussteigen !

      Ich habs ja auch erst nicht glauben können, aber so ein Sammelsurium von Sinnlosigkeiten - soetwas hab ich eigentlich noch nie erlebt. Das topt ja noch - Lost in Space lol

      Man lernt wirklich nie aus.

      LG Heinz :bier
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at
    • Guten Morgen

      Mich überrascht die Überraschung auf die ich stoße :)

      Wenn zwei Menschen über Themen sprechen und dieses Thema von verschiedenen Perspektiven betrachten, dass entstehen verschiedene Inhalte.
      Wenn ich allerdings der Meinung bis, das ein Thema nur von einer Richtung aus gesehen werden kann, dann überrascht mich natürlich ein anderer Inhalt zum selben Thema. (Das scheint hier der Fall zu sein)
      Beispiel: Beuten; das können jetzt Beuten mit offenem Boden, großem Flugloch, Flachzargen, Absperrgitter, Kunststoff-Folie und Blechdeckel sein oder Beuten mit geschlossenem Boden, Fluglochüberdachung, kleinem Flugloch (vielleicht rund), großem Brutraum, kein Absperrgitter, kleiner Honigraum, Dampfraum, Diffusionsdeckel, Regenschutz, . . . .
      und so geht es durch die gesamten Bereiche = ein anderer Inhalt auf eine behandlungsfreie Betriebsweise ausgerichtet.
      Es kann erzählt werden, dass Milben sich vom Blut ernähren; ich erzähle, dass sich die Milben vom Fettkörper ernähren und was das bedeutet.

      Wenn ich die Kommentare betrachte, denke ich mir, ob manche nicht verstehen, was ich schreibe, oder es nicht verstehen wollen. Es kann natürlich auch sein, dass beides zutrifft.

      Schönen Tag
    • freeman schrieb:

      Es is nicht möglich sachlich zu diskutieren. Alle wesentlichen Fragen als mögliche Diskussionsgrundlage bleiben unbeantwortet. Ich und andere wollten wissen wie hoch die Überwinterungsrate war (nicht aus Häme sondern weil man damit rechnen muss) , welche Historie Überlebensvölker hatten (Schwärme? Zugekaufte? Stecher? ...) aber es gibt nichts wirklich nichts brauchbares in den Dorn‘schen Forumsbeiträgen.
      Ist auch verständlich. Er braucht gutgläubige finanzielle gut situierte Kunden. Doch selbst die würden dann vielleicht nachzudenken beginnen, wenn sie soviel für die Kurse vom selbsernannten Bienenmeister zahlen und sowenig dabei rausschaut. Fakten sind eben schlecht fürs Bienenflüsterergeschäft.
    • Die Wintersterblichkeit liegt bei 21% (18/19)
      Stechlust: Ich imkere ohne Schutz
      Zukauf: 10% in Bezug auf den Bestand
      Anzahl der Stände: 3
      Aufstellung: U-Form; Einzelaufstellung; 2-er Aufstellung
      Winterfutter: Eigenhonig
      Beuten: Eigenkonstruktionen und umgebaute Warre, Zander, Langstroth,
      Keine Wanderung
      Schwärme und Teilung im Schwarmtrieb; heuer gibt es eine kleine Änderung, aber davon berichte ich noch nicht.

      Teilnehmer bei Kursen: Deutschland, Österreich, Schweiz, USA (manche kommen mit Wohnwagen oder Zelt ;) )
    • Meine, wir sollten einen thread aufmachen, welcher "Frühlingskabarett für Imker" genannnt werden könnte und das ganze dorthin verschieben, die Rechte haben wir ja, weil gepostet hier, also was wollen wir mehr.

      Aber ihr seht, der Norbert lockt die Leute hinter dem Ofen hervor, und dass sie sich locken klassen, beweisen die klicks und die Beiträge.
      So einen Sturm der Entrüstung und Gegenwind muß man erst mal zustande bringen, das will gelernt sein. :geld
      Das System wird auf Schulungen stets gleich gehalten: ein Thema besetzen - andere Meinung einbringen, arriviertes Wissen ad absurdum führen - wenn das Interesse geweckt, dann kann man schön langsam auf das Altbewährte zurückfallen, ein klassisches Beispiel eines angelernten Verkaufskonzeptes.
      Also: Thema besetzen - aufbauen - kommentieren - stark nachlassen.
      Gruß Einstein
      PS: Beispiel Fußball, die Spieler bleiben gleich, der Trainer wechselt und schon gewinnen sie wieder - warum - Motivation!!
      Das System ist uralt aber immer noch wirksam, weil wir dies (die Mehrheit ist ungeschult und dem ausgeliefert) so hören wollen.
      Gruß Einstein
    • Dorn Norbert schrieb:

      Die Wintersterblichkeit liegt bei 21% (18/19)
      Stechlust: Ich imkere ohne Schutz
      Zukauf: 10% in Bezug auf den Bestand
      Anzahl der Stände: 3
      Aufstellung: U-Form; Einzelaufstellung; 2-er Aufstellung
      Winterfutter: Eigenhonig
      Beuten: Eigenkonstruktionen und umgebaute Warre, Zander, Langstroth,
      Keine Wanderung
      Schwärme und Teilung im Schwarmtrieb; heuer gibt es eine kleine Änderung, aber davon berichte ich noch nicht.
      Endlich ein Beitrag der einen Inhalt hat. :thumbsup:

      Die G`schichte mit dem Nagel hättest dir schon wieder ersparen können. Das kannst im Kindergarten erzählen.

      LG Heinz
      je einfacher desto besser

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    • Bienenwerkstatt schrieb:

      Die G`schichte mit dem Nagel hättest dir schon wieder ersparen können. Das kannst im Kindergarten erzählen.
      vielleicht ist dieses Nageleinschlagen für Norbert Dorn eine echte Herausforderung, dass er es so hervorhebt. :)
      Genau so wie er die Behauptung, dass sich die Milben vom Fettkörper der Biene ernähren, bringt, als wäre es seine eigene Idee. War schon vor längerer Zeit (mehr als ein Jahr) in einer englischen, wissenschaftlich seriösen Abhandlung ( wo es nicht als Hypothese, sondern als bewiesen vorgestellt wurde) zu hören. Also bei weitem nichts Neues.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Fettkörper wurde ja von euch als Hypothese dargestellt, wie vieles andere auch ;)
      Ich darf euch sagen, dass alles was ich sage und lehre bewiesen ist. Sonst wäre es ja eine Irreführung.

      Vielleicht interessiert es den einen oder anderen.
      Wir hatten heute wieder einen wunderbaren Kurstag mit viel Sonne, Bienenflug, Kirschblüte, . . .

      Als praktischen Teil haben wir heute Standort, Aufstellung, Beute und Bienen für einen Teilnehmer zusammengestellt. Also ein kleines Projekt entworfen. Die Behausung wird eine Topbehausung für Bienen werden. Eigenfertigung mit allen Voraussetzungen, die für eine behandlungsfreie Bienenhaltung erforderlich sind. Der Teilnehmer war sehr glücklich und wird das Projekt gleich starten.
      Diese persönlichen Beratungen sind wichtig, da Bienenhaltung sehr viel mit Zuneigung zu tun hat :)

      Natürlich animiere ich niemanden hier extra Mitglied zu werden um Partei für mich zu ergreifen. Wozu? Ich schreibe von einer guten Sache - vom behandlungsfreien Imkern. Das bedarf keiner Verteidigung.
    • Für alle die es genau wissen wollen:

      Ramsey, Samuel et al: Varroa destructor feeds primarily on honey bee fat body tissue and not hemolymph. In Proceedings of the National academy of Science 2019, 116, (5), 201818371

      .
      „Basierend auf wissenschaftlichen Untersuchungen, die vor langer Zeit durchgeführt wurden, haben alle Wissenschaftler und Imker angenommen, dass sich die Varroa-Milbe vom Blut der Bienen (Hämolymphe) ernährt. Für das Forscherteam um Dr. Samuel Ramsey machte dies jedoch keinen Sinn, da das Verdauungssystem und die Mundwerkzeuge der Milbe nicht dafür ausgelegt sind. Für Ramsey war die Untersuchung der Frage ausschlaggebend, an welcher Körperstelle sich die Milben von den Bienen ernähren. Ist die Stelle beliebig, so ist es wahrscheinlich, dass es sich um ein Gewebe handelt, welches überall vorhanden ist (Hämolymphe). Beobachtungen haben gezeigt, dass Milben bei erwachsenen Bienen nur unter deren Bauchplatten gefunden wurden. In wissenschaftlichen Versuchen wurde bewiesen, dass sich die Milben vom Fettkörper ernähren, einem nährstoffreichen Organ, der analog zur Leber von Säugetieren ist. Ramsey wollte dann auch abschließend wissen, ob sich die Milbe nur bei erwachsenen Bienen vom Fettkörper ernährt oder ob die Aussage auch für die Ernährung im Larven- und Puppenstadium zutrifft. In einem aufwändigen Versuch, bei dem Milben ausschließlich mit Honigbienenhämolymphe gefüttert wurden, hungerten diese schnell und produzierten nur sehr wenige Eier. Die mit Fett gefütterten Milben überlebten wesentlich besser und produzierten weitaus mehr Eier. Der Beweis und damit ein Paradigmenwechsel waren da: Die Varroa-Milbe ernährt sich nicht vom Blut der Bienen, sondern von deren Fettkörper.“ (Die Bienenpost 2019)

    • Dorn Norbert schrieb:


      ... Ich schreibe von einer guten Sache - vom behandlungsfreien Imkern. Das bedarf keiner Verteidigung ...
      Jeder seriöse und vernünftige Mensch mit einem gesunden Selbstwertgefühl hätte sich bei diesem Gegenwind hier schon lange zurückgezogen, nicht jedoch unser Protagonist. Allzu sehr ist es er doch auf diese Plattform angewiesen, um vielleicht den einen oder anderen Naiven oder Anfänger an die Angel zu bekommen und an Land zu ziehen. Wenn auch schöne Worte geschickt gewählt sind und mit allen Tricks der Rhetorik gearbeitet wird, haben erfahrene Imker und Menschen mit gesundem Menschenverstand schon längst erkannt, was da geboten wird:

      Nichts als heiße Luft.
    • Bienenwerkstatt schrieb:

      Schön, Ramsay hat das nun richtiggestellt. Aber ein Spätsommervolk mit starkem Varroabefall muss trotzdem behandelt werden.
      Auf diese Notwendigkeit hat das keinen Einfluß.
      Nicht einmal in punkto Behandlungsmittel hat sich durch diese Erkenntnis etwas geändert. Die Mittel wie Perizin etc. sind fettlöslich, deshalb haben sie sich im Fettkörper angesammelt und den Milben geschadet. Und wegen der Fettlöslichkeit haben sie sich auch im Wachs angesammelt. Also für die Praxis ist das ziemlich bedeutungslos. Es ergeben sich daraus auch keinerlei neue Methoden der "Nichtbehandlung".

      vG
      Berthold
    • Vielleicht wäre es gut wenn wir uns nochmals den Titel vergegenwärtigen.

      Die Tätigkeit ist: MARKETING :gamer:

      Das Ziel sind: KURSE :geld
      Zusammen ergeben sie den neuen GESCHÄFTSZWEIG. Um Bienen geht`s dabei nicht wirklich. Sie dienen nur als MITTEL ZUM ZWECK.)

      Das war`s eigentlich. Hier ein Gespräch über Bienen zu erwarten ist ja beinahe schon OT. kitzeln


      Hab`auch eine Zeitlang gebraucht um das zu erkennen. Kurse stehen scheinbar hoch im Kurs. :geld Langsam gibt es sie auf jedem Eck. Also gibts Konkurrenz.
      Daher wird der "Aufhänger" - immer wichtiger. Vermutlich ist der Gipfel der "Kursschwemme" noch garnicht erreicht.

      LG Heinz
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at