Notfütterung aber wie?

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    • Servus Sturmimker
      Muß heuer auch eine Notfütterung durchführen. Verwende dazu die überschüssigen Futterwaben(werden schon zum Teil bei der Auffüterung im Herbst entnommen)sowie im Frühjahr. 1 Wabe links und rechts in der 1 EH und das gleiche in der 2 EH. Brauchst keine Angst zu haben wegen Winterfutter im Honig. Das zusetzen der Futterwaben geht ruck zuck und es ist wieder Ruhe im Volk. Wenn Flugwetter ist schaut es aus als ob sie schwärmen wollen.

      Gruß
      Reindlwald
    • Ich bemerke das Thema Fütterung ist nach wie vor aktuell...
      Hab heute ca. 30 Völker durchgesehen und es sind einige dabei die hungern. Mein Waagstock zeigt zwar abends ein deutliches plus von etwa einem Kilo und am Morgen ist das alles wieder weg. Gute Völker können problemlos den Eigenbedarf decken und besonders Gute schaffen Vorrat. Die Schwächeren und die Ableger können das nicht. Das Wetter spielt einfach nicht mit. Mir ist auch aufgefallen, dass die Carnicas durch die Bank die Brutfelder einschränken. Meiner Beobachtung nach hat das nur wenig mit Futtermangel zu tun-> sie machen es einfach (ev. Temperaturbedingt oder wegen zu wenig Eintrag). Ganz nebenbei bemerke ich einen deutlichen Rückgang des Schwarmtriebes-> könnte sein, dass in 1-2 Wochen Ruhe ist.
      Ich müsste jetzt nochmal mind. 100kg Honig in die "unterversorgten" Völker pumpen, damit die in 3-4 Wochen so richtig "funktionieren", denn da wird sich bei mir eine ordentliche Tracht von den Blühflächen ergeben. Ich bin immer noch sehr skeptisch was die Fütterung von Wirtschaftsvölkern mit etwas anderem als Honig anbelangt. Ich kann es einfach nicht glauben, dass Ersatzfutter nicht in die Honigräume gelagen kann. Meine Überlegung ist die, dass ich jetzt mit 1-3kg Futterhonig vermutlich 10-30kg ernten kann und ohne Futter bei etlichen Völkern nix.

      Michael
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.