einstein schrieb:
Bio Lebensmittel sind keinen Deut besser in der Qualität wie konventionelle, eher schlechter, das ist Fakt
- Was ist besser? Sind zB. meine Marillen besser weil sie nur vom Regen nass werden, oder schlechter, weil sie Gretzen haben und nach einem Tag matschig werden.
- Sind die Äpfel besser oder schlechter, weil die alte Sorte sauer ist? Für mich ist die Antwort klar.
- Der Auslauf von Nutztieren wird mit Jahreswechsel novelliert, womit die Schlupflöcher wegfallen, aber betroffene Landwirte ohne Grund in Stallnähe ein Problem lösen müssen.
- Es ist ein Luxus, wenn man den Produzenten kennt und direkt bei ihm kauft, bio oder nicht. BIO ist gut, regional besser!
- BIO-Bienen sollen in meiner Vorstellung in einer natürlichen Behausung leben, einer Holzkiste, sie sollen bauen können wie sie wollen und ihrem Raum uneingeschränkt nutzen. Und sie sollen Natur zur Verfügung haben und nicht dauernd auf Achse sein.
- Angepaßter BR, Absperrgitter, Mittelwände im BR sind für mich nicht BIO. Was mir leicht fällt, weil keins meiner Völker das Zeug braucht.
- Aber ein den Möglichkeiten geschuldeter Kompromiss wird oft unvermeidbar sein. Es soll ja produziert werden.
- Zum Grünland, wie ich es laienhaft beobachte dauert es gut 5 Jahre bis sich ein Acker so weit erholt, um biologisch wertvoll zu sein. Die Umstellungszeit auf BIO liegt bei drei Jahren.
- Und wenn das Fleisch im Kühlregal weniger kostet als der Salat brauch ich keinen Film um zu wissen, das hier Elend vermarktet wird. Ist daran jetzt der Handel, oder der Konsument schuld? Die arme Sau im Spiel ist für mich der Produzent.