Verkaufe Bienvölker auf Dadant US

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    • wolfgang.s schrieb:

      Bin erstaunt Peter das du dich angegriffen fühlst.
      ich fühle mich mit meinen 69+++ Jahren nicht angegriffen, mich ärgert nur die maßlose Anmaßung, wenn er vom "Aussterben" schreibt. Und nichts dazulernen wollen.
      Ich muss mich ständig an Neues gewöhnen auch wenn ich bereits in Pension bin. So habe ich nächste Woche ein Prüfung hinsichtlich Qualitätswerkzeugen für ein großes österreichisches Institut über Internet (Corona lässt grüßen) ab zu nehmen. Die ganzen Tools zu lernen waren, weil ich kurzfristig einspringen musste, eine echte Herausforderung für mich und die Softwareleute habe ich echt genervt wenn es im virtuellen Trainingsraum zu Problemen kam, obwohl ich seit meiner Mittelschulzeit ständig mit Computer gearbeitet hatte, schließlich geht es für die Teilnehmer darum, ob sie zertifiziert werden oder nicht. Ok ich bräuchte es nicht zu machen, macht mir aber Spaß Wissen weiter zu geben (in dem Fall halt zu überprüfen) Da spricht dann so ein "Junger" über ewig gestrig.
      @ Einstein, hier schlägt die Steuer auch gewaltig zu :) !
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Lieber Peter,
      es geht jetzt wirklich nicht speziell um DICH und wenn du dich im speziellen angegriffen fühlst, entschuldige ich mich natürlich bei dir
      :bier

      Es geht im Grossen und Ganzen um die Engstirnigkeit vieler - leider nicht selten spezell älterer - Imker. Viele Dinge wie zu billige Bienenprodukte - auch Völker - sollten endlich eine wertgerechte Anpassung bekommen. Wenn wir uns nicht selber an der Nase nehmen und nicht selber bei uns im kleinen beginnen, dann wirds auch bei den Grossen nichts werden!
      Wenn ich bei Vereinen sehe was alte Imker da für Stuss raus lassen, puh, dann bin ich froh es abwarten zu können, bis der Zahn der Zeit das ändert!
      Es geht nicht darum dass diese sterben, nein sicher nicht!!! Es geht darum, dass eine andere Denkweise Einzug erhalten muss!
      Ich sag nicht das alles "alte" schlecht war, ich sage gewisses muss angepasst werden!

      Dazu gehört eben auch der Preis von Völkern, Honig und co ...

      Lg
    • nun ich denke, dass in deiner größeren Nähe (über die Landesgrenze) ein super Imker und Bienenzüchter EN ist, der auch ungefähr mein Jahrgang ist, der dir wohl vertraut sein wird.
      Und ja, in mancher Weise hast schon recht, in den Vereinen gibt es sehr viele engstirnige Imker welche absolut für keine Neuerungen wie großes Wabenmaß, oder Schieden (nicht pressen) usw... absolut nichts wissen wollen. Sind aber nicht alle immer alt. :) Manche halten sogar Vorträge. :)
      Nun ich bin halt aktuell durch den extrem eingeschränkten Kontakt zu meiner ehemaligen Umwelt etwas angepi... und reagiere dadurch vielleicht etwas nervös.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • eher in der engeren, sehr engeren Nähe ... ;)

      Es ist nicht immer alles so heiss gegessen wie es gekocht wird!

      Um aber aufs Thema zurück zu kommen, manche können wirklich nicht rechnen.
      Was mich dann auch weiter an den Kopf greifen lässt, warum macht man dann 30, 50 oder 100 Ableger wenn man weiss, man bekommt sie nicht weiter!?!?!?
      Klar, die will man weg haben und fährt den Preis nach unten. Macht das echt Sinn??
      Ziel!? Man hat unterm Strich weniger verdient und mehr Arbeit als wenn man nur 20% gemacht hätte. Ich häng mich auch gleich noch etwas zum Fenster hinaus und behaupte dass die Qualität der mitgegebenen Kös auch entsprechend mies ist.

      Lg
    • Grüß Euch
      Habe voriges Jahr genauso wie Ihr keinen Waldhonig geerntet, jedoch eine hervoragende Menge an Blütenhonig. Habe im Juli den Honigpreis um 2.- Euro /kg erhöht, hatte dadurch einige Kunden vefrloren, jedoch der Rest hat anstandslos diese Erhöhung akzeptiert. Ableger 10 Waben Zander kosten 180.- Euro.
      Lasse mir nähmlich nicht die BUTTER vom BROT nehmen. Sind ja nicht in einem Basarladen, Kostenrechnung und Kreuzweh ergeben diesen Preis.
      Gruß
      Reindlwald
    • Hallo allerseits,
      jetzt muß ich auch eine Stellungnahme dazu abgeben.
      "Nickerlbien" hat in diesem Thread Völker zu einem sehr günstigen Preis angeboten und auch darauf hingewiesen, daß in seinem Umfeld eben kein höherer Preis erzielbar ist, bzw. sich diese dann nicht mehr verkaufen lassen. Sie wurden auch mehrfach als schöne Völker bezeichnet. Und was ist daraus geworden?

      Sofort wurde der Preis der Völker kritisiert, viel zu billig. Und nicht genug, mit dem Honigpreis geht es weiter, obwohl der Threadersteller absolut nichts davon erwähnt hat.
      Noch im gleichen Atemzug werden vorwiegend alte Imker kritisiert, daß sie nicht rechnen können und sie sowieso am besten den "Lö...." abgeben sollten.
      Die kleinen Imker ruinieren mit dem Honigpreis die Berufsimker! Dazu ist zu sagen, daß diese ihre Mengen dem Handel bzw. großen Abfüllbetrieben anbieten und nicht über "Haustürgeschäfte" verkaufen. Den Abnahmepreis bestimmt aber nicht der Berufsimker sondern wie sonst auch üblich der Handel. Fragt nach beim M....!

      Was aber besonders sauer aufstößt ist die Tatsache, daß einige Kritisierer, die offenbar behaupten wirklich rechnen zu können und mit der Hobbyimkerei großes Geld verdienen, (wozu die anderen nicht in der Lage sind) eben nicht imstande sind, sowohl dem Anbieter vom Thread die gesamten angebotenen Völker zu dessen Preis zu kaufen, (was er auch einem User direkt anbietet), als auch die Honigvorräte anderer Imker aufzukaufen und sie anschließend zu ihrem von mir vergönnten Preis weiterzuveräussern und so den großen "Reibach" zu machen.

      Ich verkaufe übrigens auch jedes Jahr Völker (vielleicht mehr als so mancher überhaupt hat) und auch Honig eimerweise an Kollegen. Auch bei uns ist es mit dem Preis (Honig u. Völker) wie bei "nickerlbien". Die Völker (Volksstärke) kann sich der Kunde aussuchen, ich verkaufe keine "Verreckerl".
      Abschließend wäre es wünschenswert beim Thema eines Threads zu bleiben und auf nichtpassende Äusserungen zu verzichten.

      Manfred
    • @Noldi: danke, daß Du darauf hinweist. Auch der Präsident der Erwerbsimker hat im "Bienenaktuell" schon darauf hingewiesen und trotzdem ist es gängige Praxis. Mir sind Geschäftsfälle bekannt, bei denen bis zu 500 kg am Stück verkauft wurden. Wegen dem Verkauf von meinen paar Eimern Honig an Kollegen, welche letztes Jahr gar keinen !!! Honig geerntet haben werde ich noch kein Gewerbe anmelden. (Vielleicht pinkelt mir noch ein Kollege ans Bein, denkbar wäre es). Auch wenn mir die Käufer versichern, daß sie ihren Abnehmern sagen von wem der Honig dann tatsächlich ist, kann ich nicht mehr überprüfen.
      Das Gleiche wäre auch beim Völkerverkauf aus der Umgebung, dann schon gleich lieber "Paketbienen" aus dem Ausland (diese am besten vielleicht mit "Anhang").

      Manfred
    • Hallo,

      @nickerbien
      Ich finde Du bzw. jeder soll verkaufen zum Preis seiner Wahl, Du wirst besser einschätzen können zu welchen Preis die Völker in Deiner Gegend verkaufbar sind und zu welchen nicht, was Deine Schmerzgrenze ist etc. Der Käufer Deine Völker wird schöne Völker zu einem guten Preis erhalten. Ich selbst freue mich auch wenn ich gute Qualität zu einem guten Preis bekomme kann.

      Das selbe beim Honigpreis, der eine ist teurer, der andere billiger, ist doch egal, stört doch überhaupt nicht, diejenigen die teuer sind werden halt wenig Absatz haben, als jene die günstig verkaufen. Erwerbsimker sind sowieso die billigsten, die haben aber auch die entsprechende Menge um günstig zu sein. Überhaupt nicht würde mir einfallen pauschal diesen Honig als schlecht zu verurteilen, nur weil hier dieser Honig günstig angeboten wird.

      LG
      Gerhard
    • noahnesha schrieb:

      Imker schrieb:

      Erwerbsimker sind sowieso die billigsten
      das stimmt so nicht
      LEider schon, kenne keinen Hobbyimker der um 3,50 Euro/Kilo verkauft, Berufsimker machen/müssen da mitmachen. Bitte mich nicht Missverstehen, möchte diese keinesfalls an den Pranger stellen, die sind auch echt arm... Übrigens den billigsten im Glas ettikettiereten abgefüllten Honig (Akazie, Linde, Blüten etc) von einem Österr. Erwerbsimker hab ich jahrelang beobachten können um 5,49 Euro das Kilo exkl Steuer. Jener der dort vorher hingeliefert hat wollte nicht mehr mitmachen, schwupps hat sich ein anderer gefunden, bittere Realität, selber Ab Hof verkauft er natürlich teurer..., der Schein trügt, die Preispolitik am Markt ist beinhart.
      LG Gerhard
    • Die Zeiten mit 3,50€ sind schon eine Weile vorbei. Der Großhandelspreis der Aufkäufer im Deutschsprachigen Raum liegt da deutlich darüber. Wie Ian Stepler aus Kanada am Sonntag auf der ÖEIB Messe erzählte bekommt er zur Zeit ca. 5,50€ im Fass auf dem Weltmarkt. Es wird doch keiner glauben, dass Öst. Honig unterm Weltmarktpreis gehandelt wird.
    • Hallo Noldi,
      auch wenn es für den Thread absolut "OT" ist, freut es mich zu lesen, daß die Honigpreise auf dem Weltmarkt diesen Wert erreicht haben, wo doch der Präsident des Öst. Erwerbsimkerbundes
      gerade in der Februarausgabe 2021 von "Bienenaktuell" schreibt, daß er Österr. Biohonig !!! an Honigabfüller um 3,- EUR incl. Mwst. verkauft hat. Dies allerdings, so schreibt er vor einigen Jahren.
      Es ist nicht anzunehmen, daß in einem angenommenen Zeitraum von vielleicht 3 Jahren der Preis so massiv gestiegen ist.

      Hat der Großimker aus Kanada auch nähere Angaben über Mengen, Preise incl. Mwst., Biohonig, Frachtkosten, gemacht? China kauft übrigens auch europäischen Honig, aber nicht zu diesem Preis!
      Hast Du schon einmal an das Österr. Imkereizentrum oder an einen bekannten Österr. Honigabfüller Honig verkauft? Wenn ja, dann gib doch den Preis bekannt, oder frag einfach mal an, wieviel sie zu zahlen bereit sind, einschließlich Liefer-Mindestmenge.
      Mir sind namentlich Imker bekannt, welche an das Imkereizentrum Honig verkauft haben, übrigens ohne Gewerbeschein, aber zu welchem Preis!!!
      Soviel zum eimerweisen Honigverkauf von Imkern.

      Noldi schrieb:

      Es wird doch keiner glauben, dass Öst. Honig unterm Weltmarktpreis gehandelt wird.
      "Glauben" = nix Genaues wissen! - Glauben ist ein Teil der Kirche. Nur belegbare Daten sind glaubwürdig!

      Gruß
      Manfred
    • Noldi schrieb:

      Die Zeiten mit 3,50€ sind schon eine Weile vorbei. Der Großhandelspreis der Aufkäufer im Deutschsprachigen Raum liegt da deutlich darüber. Wie Ian Stepler aus Kanada am Sonntag auf der ÖEIB Messe erzählte bekommt er zur Zeit ca. 5,50€ im Fass auf dem Weltmarkt. Es wird doch keiner glauben, dass Öst. Honig unterm Weltmarktpreis gehandelt wird.
      Hallo Noldi,
      ich weiß leider all zu genau, wenn du nur 1000 kg Honig aus verschiedenen Chargen hast, dann zahlt dir kein österr. Großabfüller annähernd 5,50€ für das Kilo.
    • Noldi schrieb:

      Ich kenne eigentlich 2to als Mindestmenge pro Charge ...
      Na ja, im Supermarkt muß ja auch ein Honig im Regal stehen.
      Als Häuslimker kommt mir darum niemals in den Sinn auch nur daran zu denken meinen bescheidenen Profit mit einer Handelskette zu teilen. Da kann ich mir gleich das Billa-Jackerl anziehen.
      Kleine Mengen lassen sich direkt vermarkten. Dazu ist etwas Geduld nötig und einige Verkaufsstellen, die unterschiedliche Kundenkreise über den Bekanntekreis hinaus erreichen. Angebotene 1A Qualität vom "Imker von hier" zieht jedes Jahr besser. Und es ist egal wer da sonst noch seine Bienen versteckt. Meine Bienenstände kennt jeder, tip top gepflegt, sind sie meine Auslage und jeder will einen Honig davon. Als Imker bin ich so gut wie mein Image.
      Wenn ich überlege wie oft ich jedes Kilo Honig schleppen muß, bis es im Glas ist, teile ich nicht! Aber mit den wenigen Völkern fehlt es eben an Honig, und die Bäume wachsen nicht in den Himmel.

      LG, Thomas