China's Imker und Corona

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    • da gibt es aber schon Studien in Deutschland (leider gibt es keinen Sponsor dafür) die untersuchen ob dies nicht doch so ist (Ausgangsituation war die Behauptung, dass angeblich in China kein einziger Imker erkrankt sein soll). Fakt aber ist, dass zumindest das Immunsystem gestärkt wird, ein Schlüssel dafür, wie intensiv der Körper auf eine Infektion reagiert und somit die Erkrankung dann sehr sanft verläuft bis dahin, dass sie gar nicht bemerkt wird.
      ps.: Dies ist einer der Gründe, dass ich so oft wie möglich ohne jeglichen Schutz bei den Bienen arbeite (was bei meinen Bienen auch leicht möglich ist :) ) und ein oder 2 Sticherl für mich nur etwas ist, was meinen Gelenken gut tut, dafür brauche ich keine Studien, das sind Fakten. Als Imker brauche ich den Kontakt mit den Bienen. Es ist sowas von toll, wenn die voll Vertrauen auf den Händen krabbeln.
      Dies ist sicherlich unverständlich für Liebhaber des "Vollkörperschutzes".
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Benutzername schrieb:

      Leider ist ein Imker aus unserem Verein an/mit Corona verstorben.
      Schon etwas betagt und zuletzt nicht mehr aktiv, aber sein Leben lang Imker gewesen.

      vG Berthold
      Das es kein "Allheilmittel" ist den Meisten von uns wohl klar.
      Aber das es möglicherweise hilft bei einer Infektion "besser" wegzukommen ist genauso möglich.
      Und der Betroffene war von zwei Faktoren benachteiligt betagt und nicht mehr aktiv.
      Ich denke man muss auch hier immer wieder mal "geimpft" (gestochen) werden damit es wirkt.
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)
    • hier die Info für euch
      Nachdem chinesische Wissenschaftler vermuteten, dass Bienengift immun gegen COVID-19 machen kann, starteten deutsche Forscher eine Studie. Ihre Erkenntnis: Imker sind nicht immun gegen das Coronavirus.

      Das Interesse war enorm. Verschiedene Medien berichteten über das Projekt und auch unter dem Imkern war das Interesse groß. Wenn man bedenkt, dass zumindest statistisch etwa 500 Imkerinnen und Imker deutschlandweit hätten erkranken müssen, zeigt unsere Untersuchung, dass wir viele Imkerinnen und Imker erreicht haben. Die Ergebnisse können folgendermaßen zusammengefasst werden:
      • 2 Imker sind an der Coronavirusinfektion gestorben, obwohl sie als langjährige Imker regelmäßig Bienenstiche bekommen haben.
      • 45 Imkerinnen und Imker haben eine Coronavirus-Erkrankung durchgemacht.
      • 99 Imkerinnen und Imker gaben an, trotz unmittelbarem Kontakt mit corona-infizierten Personen im privaten oder beruflichen Umfeld nicht am Coronavirus erkrankt zu sein.
      • 90 Imkerinnen und Imker hatten fraglich Kontakt mit corona-infizierten Personen im privaten oder beruflichen Umfeld und sind nicht am Coronavirus erkrankt.


      bienenundnatur.de/aktuelles/de…-bienengift-bienenstiche/
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von noahnesha ()

    • noahnesha schrieb:

      dass zumindest statistisch etwa 500 Imkerinnen und Imker deutschlandweit hätten erkranken müssen, zeigt unsere Untersuchung, dass wir viele Imkerinnen und Imker erreicht haben. Die Ergebnisse können folgendermaßen zusammengefasst werden:
      45 sind erkrankt, außerdem habe ich das Gefühl, dass das Durchschnittsalter bei Imkern relativ hoch ist, muss doch irgend etwas die Imker weniger leicht ansteckbar machen
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • freeman schrieb:

      Immunität war durch Bienengift sowieso nicht zu erwarten, wenn dann eine bessere Reaktion des Immunsystems und ein weniger schwerer Verlauf, das wäre ja schon ausreichend.
      Sehe ich auch so.
      Es spricht für mich Laien ja trotzdem dafür, wenn sie um die 500 erwartet haben und es waren dann "nur" 45 und leider zwei Tote.
      EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von guenther ()

    • 236 Personen die sich einer möglichen Ansteckung ausgesetzt haben, wovon leider zwei gestorben sind!
      Das sind 0.847%. Die beiden würden das anders sehen, aber für mich gibt es schlimmere gesundheitliche Risiken, und
      ich komme viel herum, habe mit Menschen zu tun, benutze die Öffis...
      Mit Schutzmaske, den Mitmenschen zu liebe.

      Was ich meine, die Zahlen schrecken mich nicht, solange ich mich grundsätzlich gesund fühle. Mir wäre lieber Personen mit erhötem Risiko
      würden sich der Ansteckung möglichst entziehen, als vorbeugend die ganze Wirtschaft, von der wir leben, zu kaputt zu machen.

      Aber ich versteh auch die Politik, wie sie damit umgeht. Nur wie lange geht das noch gut?

      LG, Thomas
    • guenther schrieb:

      Es spricht für mich Laien ja trotzdem dafür, wenn sie um die 500 erwartet haben und es waren dann "nur" 45 und leider zwei Tote.
      natürlich spricht es klar dafür, nur gibt es sicher auch andere Ursachen als nur Bienengift , Propolis und Honig dafür wie zb.:,
      wenige Imker wohnen in Ballungsgebieten,
      Imker halten sich sicher sehr viel mehr im Freien auf als andere Menschen,
      Imker haben immer eine Beschäftigung,
      Imker sind für andere Lebewesen verantwortlich, usw....
      alles Faktoren die Menschen Zufriedenheit und auch Gesundheit geben, solche Menschen sind viel robuster irgendwelchen Krankheitserregern gegenüber.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)