Hilfe für Neueinsteiger - Häufige Fragen und die Antworten darauf

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hilfe für Neueinsteiger - Häufige Fragen und die Antworten darauf

      Dieses Forum wollen wir in Zukunft dafür verwenden um alle Fragen von Neueinsteigern zu beantworten. hug
      Hier können auch Kontakte geknüpft - Adressen getauscht werden um Hilfe zu erhalten. kitzeln
      Bitte nutzt dies für den gedachten Grund um Kontakt mit Kollegen zu erhalten - damit das ganze übersichtlich bleibt.
      Gruß Einstein
    • Hallo einstein,

      Es ist zumindest ein Versuch etwas zu unternehmen, hat aber mit meinen Intentionen nichts zu tun. Ich sprach davon, bei bestimmten Arbeiten in erfahrenen Betrieben dabei sein zu können und das vorher in einem speziell aufbereiteten Thema hier Termin und Ort vorher abzugleichen.
      Wenn man hier in dieses Thema reinschreibt wird das mit der Zeit eine absolut unübersichtliche Wurst und theoretisch können und werden sowieso die Fragen unter ihren jeweiligen Themenüberschriften abgehandelt.
      Es kann doch für Computerfachleute und Forenbesitzer nicht so schwer sein, ein Thema mit integrierter 2-spaltiger Tabelle einzurichten und für Nutzer zur Verfügung zu stellen, oder notfalls mit 2 Buttons: Suche und Biete...?? Dein Sohn Markus ist doch völlig affin inin solchen Dingen.
      So macht das für mich keinen Sinn, im Gegenteil, es wird nur ein unübersichtlicher Misch-masch.

      lg Christian
    • Das mit der bestehennden Software nicht so einfach.
      Markus wird sich das ansehen und versuchen was zustande zu bringen.
      Was ich nicht verstehe, warum man nicht einfach die Fragen hier stellen kann und die alten Hasen antworten darauf?
      Z.B. im "Marktplatz, dafür wäre der da!!!!!
      Aber so ist es halt - bitte bequem und nicht suchen müssen, alles muß vorgekaut serviert werden damit man dann zu gegebener Zeit sagen kann, wie es nicht sein sollte. :shake
      Gruß Einstein
    • Hallo einstein,

      Berthold (Benutzername) hat es in wenigen Worten auf den Punkt gebracht, wie ich mirs vorstelle! Einige der vielen Kollegen/innen, die Du da im anderen Thema auflistest, haben wahrscheinlich geschaut, ob es schon schon möglich ist praktische Hilfe anzubieten, oder brauchen welche. Theorie gibts in Kursen und hier und wahrscheinlich auch in anderen Foren genug!!!. Was vielen fehlt, ist das praktische Zuschauen, Fragen aus der Situation herraus stellen und selbst mit Hand anlegen zu können/dürfen.

      Ich versteh nicht, daß Du als "alter Hase" Dich in Zynismus fliehst...vorkauen... etc. Auch Du hast einmal begonnen und wirst sicher froh gewesen sein, wenn Du einem erfahrenen Imker über die Schulter schauen durftest, oder? Ich hatte meinen Vater und dann Bretschko und bin beiden sehr dankbar.
      Ich hoffe sehr, daß Markus etwas zustande bringt. Markus toi, toi, toi, wenn Du mitliest!

      lg Christian

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Christian ()

    • Christian schrieb:

      Ich hatte meinen Vater und dann Bretschko und bin beiden sehr dankbar.
      Lieber Christian,

      Bretschko liegt bei mir seit einem Jahr auf dem Nachtkasterl - habs schon mehrmals gelesen, dieses Buch gehört zu den Büchern die nie langweilig werden, die immer "Neues" offenbaren...
      Wäre es möglich das du uns teilhaben lässt an diesem Wissen, z.b. in Form von kurzen Beiträgen von dir, in denen du dich an die Zeit mit ihm und auch mit deinem Vater erinnerst?

      Wie oft wird das Rad "neu" erfunden... derweil müsste man nur den "erfahrenen" Imkern zuhören/ einfach nur lauschen... und zwischen den Zeilen lesen.

      Danke dir und
      Liebe Grüße
    • Servus miteinander,

      ad einstein: ich meine die, die zwar einen Anfängerkurs absolviert haben, ehrliches Interesse haben und dann vor dem Stock stehen und überfordert sind und Hilfe bräuchten. Bei einem erfahrenen kollegen über die Schulter schauen und auch "selbst tun" zu können würde vielen einfach und schnell helfen und auch viel Leid den Bienen ersparen! Aber belassen wirs dabei, nur herumreden bringt nichts und und ist verloreneZeit. Schafft Markus es, etwas brauchbares auf die Beine zu stellen, sehr gut, wenn nicht, dann wars halt ein vergeblicher Versuch meinerseits.
      ad apis: Erlebt haben wir bei ihm auf den Ständen und vor alllem bei seinen Vorträgen sehr viel Schönes und Interessantes, was man sich sein Leben lang merkt. :) Aber wie ich einstein schon in einem anderen Thread erklärte, als Vollerwerbsimker fehlt mir einfach die Zeit viel und oft zu schreiben. Bitte sei mir nicht böse. Genieße seinen persönlichen Schreibstil...

      lg Christian

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Christian ()

    • Bretschko war wirklich ein Imker der Beobachtung. Heute neigt sich das Interesse eher der Technik zu. Auch darf man die "Modeerscheinungen" nicht ganz vergessen wie großer BR zum Beispiel. Alles schon dagewesen, aber die gerade modernen Strategien werden härter argumentiert und Anderes ziemlich verteufelt. Wie Zargenwechsel (Bretschko) z.B. - das mag auch ein Grund sein für den Rückgang von Fragen.

      Vor dem ungeteilten BR war die Flachzarge "modern" - eine neue Generation hat Altes eben wieder neu entdeckt. So wird sich das Rad wohl weiterdrehen. Dabei hätte Alles seine Berechtigung. Nichts hat NUR Vorteile.

      Ich denke halt, wir müssten wieder lernen von unseren Bienen zu erzählen. Bretschko konnte das.

      LG Heinz :bier
      je einfacher desto besser

      www.bienenwerkstatt.at
    • Bienenwerkstatt schrieb:

      Dabei hätte Alles seine Berechtigung. Nichts hat NUR Vorteile.
      absolut einig, habe beides am Heimstand, denn für die Königinnenzucht im weiselrichtigen Volk ist mir der geteilte Brutraum absolut lieber. Die Zuchträhmchen im großen Format mögen weder ich noch die Bienen so richtig. Somit werden bei mir die letzten KS im Jahr mit leeren Honigwaben erstellt, somit habe ich immer einige Völker mit FZ-Maß im Brutraum für die Königinnenzucht im nächsten Jahr. Die Bienen stört es nicht, dass die Rähmchen schon ausgebaut sind und sie nichts zu bauen haben. Die Rähmchen werden sehr rasch mit Brut und Futter gefüllt. An den Außenseiten gebe ich immer ein Schied im Jumbomaß (eventuell Thermoschied) , somit sind dies dann 16 Rähmchen pro Volk.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Bienenwerkstatt schrieb:

      Heute neigt sich das Interesse eher der Technik zu. Auch darf man die "Modeerscheinungen" nicht ganz vergessen wie großer BR zum Beispiel. Alles schon dagewesen, aber die gerade modernen Strategien werden härter argumentiert und Anderes ziemlich verteufelt. Wie Zargenwechsel (Bretschko) z.B.
      Die Zeiten und Anforderungen ändern sich und da ist es normal das man nach Lösungen sucht die besonders bei erwerbsorientierten Betrieben ein rationelles und kostensparendes arbeiten ermöglicht.
      Aus meiner Sicht sollte man sich im klaren sein, das das Rähmchenmaß und Beute einem das Arbeiten an den Bienen erleichtert oder einem die Freude vergeht.
      Den Bienen ist es egal welches Rähmchenmaß so lange nicht bei Eingriffen ewig herumgewurschtelt werden muß und das Brutnest auseinander gerissen wird und vieleicht auch noch MW zwichen den BW gegeben werden, so wie es in den 70er Jahren teilweise gelehrt worden ist.
      Zargenwechsel, sprich mit ganzen Räumen arbeiten ist meist auch nur Theorie, da die Bienen meist nicht das tun was sich der Imker wünscht.
      Besonders in Trachtärmeren Gegenden kommt noch leichter Schwarmstimmung auf und da macht es dann noch einen größeren Unterschied ob man es mit einem Brutraum oder wie mit der Flachzargenbetriebsweise mit drei zu tun hat.
      Genau so tu ich mir bei der V-Behandlung leichter da zB bei der TBE und Bauerneuerung weniger Material anfällt und auch zu bearbeiten ist.
      Unbebrütete Waben im HR sind auch leichter ohne Kühlraum vor den Wachsmotten zu schützen.
      Heinz, ich verteufle nichts und Bretschko, Pfefferle und viele andere habe ich mehrfach gelesen, duch Bretschko hatte ich auch über 10 Jahre nur FLZ-Betribsweise und sie hat auch bei guter Tracht gut funktioniert so wie andere auch, aber bei längerer Trachtlosigkeit und starke Völker
      hast du viel Freude bei der S-Kontrolle.
      Hielfe für Neueinsteiger fängt bei der Beutenwahl an, denn hier wird oft schon der Grundstein für die weitere Entwicklung einer Imkerei gelegt.
      Leider kommt so manche JungimkerIn zum falschen Paten, der ihr seine schweren Volholzganzzargen einredet und auch gleich mit Völker verkauft. Das Ergebnis bei zwei Imkerinnen in meinem Verein, eine hat es heuer gelassen und die zweite braucht jedes mal zum heben ihren Mann, der mit den Bienen keine Freude hat. Wie soll sich da etwas entwickeln ?
      Ich könnte noch viel schreiben und vielecht sind meine Ansichten auch nicht so leicht verdaulich, aber sie kommen sicher aus innerster Überzeugung.

      Grüße Wolfgang
    • wolfgang.s schrieb:

      Bienenwerkstatt schrieb:

      Heute neigt sich das Interesse eher der Technik zu. Auch darf man die "Modeerscheinungen" nicht ganz vergessen wie großer BR zum Beispiel. Alles schon dagewesen, aber die gerade modernen Strategien werden härter argumentiert und Anderes ziemlich verteufelt. Wie Zargenwechsel (Bretschko) z.B.
      Die Zeiten und Anforderungen ändern sich und da ist es normal das man nach Lösungen sucht die besonders bei erwerbsorientierten Betrieben ein rationelles und kostensparendes arbeiten ermöglicht.Aus meiner Sicht sollte man sich im klaren sein, das das Rähmchenmaß und Beute einem das Arbeiten an den Bienen erleichtert oder einem die Freude vergeht.
      Den Bienen ist es egal welches Rähmchenmaß so lange nicht bei Eingriffen ewig herumgewurschtelt werden muß und das Brutnest auseinander gerissen wird und vieleicht auch noch MW zwichen den BW gegeben werden, so wie es in den 70er Jahren teilweise gelehrt worden ist.
      Zargenwechsel, sprich mit ganzen Räumen arbeiten ist meist auch nur Theorie, da die Bienen meist nicht das tun was sich der Imker wünscht.
      Besonders in Trachtärmeren Gegenden kommt noch leichter Schwarmstimmung auf und da macht es dann noch einen größeren Unterschied ob man es mit einem Brutraum oder wie mit der Flachzargenbetriebsweise mit drei zu tun hat.
      Genau so tu ich mir bei der V-Behandlung leichter da zB bei der TBE und Bauerneuerung weniger Material anfällt und auch zu bearbeiten ist.
      Unbebrütete Waben im HR sind auch leichter ohne Kühlraum vor den Wachsmotten zu schützen.
      Heinz, ich verteufle nichts und Bretschko, Pfefferle und viele andere habe ich mehrfach gelesen, duch Bretschko hatte ich auch über 10 Jahre nur FLZ-Betribsweise und sie hat auch bei guter Tracht gut funktioniert so wie andere auch, aber bei längerer Trachtlosigkeit und starke Völker
      hast du viel Freude bei der S-Kontrolle.
      Hielfe für Neueinsteiger fängt bei der Beutenwahl an, denn hier wird oft schon der Grundstein für die weitere Entwicklung einer Imkerei gelegt.
      Leider kommt so manche JungimkerIn zum falschen Paten, der ihr seine schweren Volholzganzzargen einredet und auch gleich mit Völker verkauft. Das Ergebnis bei zwei Imkerinnen in meinem Verein, eine hat es heuer gelassen und die zweite braucht jedes mal zum heben ihren Mann, der mit den Bienen keine Freude hat. Wie soll sich da etwas entwickeln ?
      Ich könnte noch viel schreiben und vielecht sind meine Ansichten auch nicht so leicht verdaulich, aber sie kommen sicher aus innerster Überzeugung.

      Grüße Wolfgang
      Meine Jungimker im Verein haben die möglichkeit sich für Dadant Us oder Einheitsmass Jumbo zu entscheiden, natürlich mit Flachzargen im Honigraum. bienenpoint.at/wp-content/uplo…adant-USImkerMaterial.pdf
      bienenpoint.at/wp-content/uplo…bis-zum-Erstfruehling.pdf
    • ich rate auch jedem Jungimker dazu Dadant oder Jumbo für den Anfang zu wählen. wenn er später dann eventuell einige Völker auf FZ hält, die er dann ja zur Genüge haben wird, ist er bereits erfahren genug damit um zu gehen. Ich habe dagegen mit FZ begonnen, war aber auch kein Beinbruch, denn die FZ benötige ich sowieso für den Honigraum oder tackere 2 zusammen für einen Brutraum, auch wenn sie etwas zu hoch für Jumbo sind. Die Bienen stört das nicht wirklich (bis jetzt hat sich keine beschwert :) ). Ob Styropor oder Holz soll jeder selbst entscheiden, ich habe genug Mini+ in Styropor, somit kann sich jeder diese auch ansehen. Die Für und Wider sind ja denke ich gut durchgekaut hier im Forum zu lesen.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)