Imker:innen für Interspar gesucht

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Ja, das Engagement von Marian ist ja nicht schlecht.
    Aber für mich ist das nicht genau genug definiert.
    Wer, was zu tun hat, wer für die Völker letztendlich rechtlich gesehen, verantwortlich ist. (Stichwort Haftpflicht)
    Wer hat die Standorte im VIS über?
    Muss sich der bewerbende Imker, falls er genommen wird, drum kümmern, oder nicht?
    Honigpreis 23.- ????
    Hört sich (zu) toll an?!?!
    Wer verkauft dabei was an Wen?

    Fragen über Fragen, wobei ich manche davon sicher vorher geklärt haben will, falls ich mich bewerbe.

    Denn ich will sicher nicht in so eine "windige" Mietbienen-Aktion, worüber auch hier schon regelrecht abenteuerliche Storys erzählt wurden, eingespannt werden.
    EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)
  • guenther schrieb:

    Ja, das Engagement von Marian ist ja nicht schlecht.
    Aber für mich ist das nicht genau genug definiert.
    Wer, was zu tun hat, wer für die Völker letztendlich rechtlich gesehen, verantwortlich ist. (Stichwort Haftpflicht)
    Wer hat die Standorte im VIS über?
    Muss sich der bewerbende Imker, falls er genommen wird, drum kümmern, oder nicht?
    Honigpreis 23.- ????
    Hört sich (zu) toll an?!?!
    Wer verkauft dabei was an Wen?

    Fragen über Fragen, wobei ich manche davon sicher vorher geklärt haben will, falls ich mich bewerbe.

    Denn ich will sicher nicht in so eine "windige" Mietbienen-Aktion, worüber auch hier schon regelrecht abenteuerliche Storys erzählt wurden, eingespannt werden.
    Lieber Günther, leider kann ich dir nicht alle Informationen hier öffentlich geben. Da geht es um Verträge mit dem Handel und Preisabsprachen usw. sind ja verboten. Deshalb leider die schwammigen Infos. Das ist leider ein Teil der ganzen Sache in der Öffentlichkeit. Im großen und ganzen ist es ein super Projekt (sonst wären Daniel und ich nicht darauf eingestiegen!) und der Preis im Handel zeigt auf wie wertvoll unser Honig sein darf/muss ;)
    Hoffen wir es findet Nachahmung.
    Bienenzentrum Wien
    biezen.at
  • guenther schrieb:

    Ja, das Engagement von Marian ist ja nicht schlecht.
    Aber für mich ist das nicht genau genug definiert.
    Wer, was zu tun hat, wer für die Völker letztendlich rechtlich gesehen, verantwortlich ist. (Stichwort Haftpflicht)
    Wer hat die Standorte im VIS über?
    Muss sich der bewerbende Imker, falls er genommen wird, drum kümmern, oder nicht?
    Honigpreis 23.- ????
    Hört sich (zu) toll an?!?!
    Wer verkauft dabei was an Wen?

    Fragen über Fragen, wobei ich manche davon sicher vorher geklärt haben will, falls ich mich bewerbe.

    Denn ich will sicher nicht in so eine "windige" Mietbienen-Aktion, worüber auch hier schon regelrecht abenteuerliche Storys erzählt wurden, eingespannt werden.
    Du könntest dich aber unverbindlich anmelden - dann würden vielleicht einige deiner Fragen beantwortet.
    :winken
    LG
    Herbert
  • ImkerHerbert schrieb:

    Ich finde es ja Lustig wie sich so Beiträge entwickeln.
    Marian machte ein Angebot bei seinem Projekt als Bio - Imker teilzunehmen und jetzt wird über die Sinnhaftigkeit einer BIO Imkerei diskutiert
    Jetzt möchte ich zu den obigen Beiträgen doch noch eine Stellungnahme abgeben, wenn auch schon über die Sinnhaftigkeit einer BIO Imkerei geschrieben und diskutiert wird.

    Marian hat ein Projekt mit Spar ausgehandelt und interessierte Imker werden gesucht. Obwohl keine Details betreffend für die anzuwerbenden Imker bekannt sind, gibt es bereits erste "Likes". Tatsächlich stellt sich heraus, daß das Angebot in erster Linie für BIO-Imker ausgelegt ist. Nähere Details betreffend BIO und nicht BIO zu imkern sind anfangs bereits von mir beschrieben worden, daß ein Nicht BIO- Imker die gleiche Honigqualität erntet. Thomas hat sich die Mühe gemacht, die Auflagen aufzuzählen, welche mir ohnehin bekannt sind.

    guenther schrieb:

    "An der Honigqualität ändern auch die aufgezählten geforderten Auflagen nichts."


    So?

    Dem konventionellen Imker ist zb. die Verwendung von Bayvarol, um nur Eines von Vielen die in Europa zur Anwendung kommen zu nennen, erlaubt.
    Der Wirkstoff kommt aus der gleichen Wirkstoffgruppe wie zb Holzschutzmittel gegen Holzschädlinge.
    Wer möchte sowas im Honig haben?
    Und kommt mir bitte Keiner mit :"Aber bitte geh.... Wer macht denn sowas?"
    Zu dem obenstehenden Eintrag möchte ich darauf hinweisen, daß wir in Österreich ein Tierarzneimittel-Spezialitätenregister haben und Bayvarol nicht zugelassen ist. Immer bei der Wahrheit bleiben! Es ist zwar ein anderes "Arzneimittel" mit dem Wirkstoff Flumetrin zugelassen (von Bayer).

    Bei dieser Gelegenheit möchte ich beiläufig darauf hinweisen, daß ich nahe 10 Jahre in unserem Verein Gesundheitsreferent bin, mich in all der Zeit neben Schulungen mich sehr aktiv dem Thema Varroabekämpfung (nicht Varroabehandlung!) gewidmet habe und so der Völkergesundheit und guten Überwinterung beigetragen habe.

    Bei uns verwenden nahezu alle Mitglieder den Oxamat und OS (vereinzelt nur Verdampfer durchs Flugloch, kaum noch AS), dadurch kommt eine Verwendung von Mitteln, welche sich im Wachs anreichern, überhaupt nicht in Frage. Deswegen meine Aussage, daß ein nicht BIO-Imker die gleiche Honigqualität erzielt. AS und OS sind ausreichend. Ausserdem habe ich nicht nur meine, sondern auch bereits Beuten meiner Kollegen so gerichtet, daß eine Bekämpfung der Varroa damit sehr schnell und wirkungsvoll ist. Ist nicht im Handel erhältlich.

    Wenn oben angeführt wird, daß diese zweifelhaften "Arzneimittel" für den konventionellen Imker erlaubt sind, heißt dies noch nicht, daß er dieses Zeug verwendet.
    Es sind ja bereits eine Menge verschiedener Mittel mit unterschiedlichen Wirkstoffen bis hin zu Amitraz zugelassen (Österreich). Verwendung bei Behandlungsnotstand etc.
    Man könnte es vielleicht als Erfolg der "Experten" der Arzneimittelzulassungsbehörde werten, falls Geld keine Rolle spielt.

    Es gibt keinen Grund dieses Zeug zu verwenden, auch kein "Behandlungsnotstand". Dazu darf es gar nicht kommen. Wer die Zeit für eine erfolgreiche Bekämpfung der Varroa nicht aufbringen kann, sollte sich einem anderen Hobby zuwenden. Es wird ein Lebensmittel produziert, Qualitätsmängel darf es nicht geben! Ich verkaufe Honig im Lebensmittelgeschäft.

    Um noch einmal zum ersten Zitat zu kommen, betreffend der Entwicklung der Beiträge in einem Thread (lustig !?)

    Ein klassisches Beispiel einen Thread regelrecht zu "zerschießen" ist wohl "Mittelwandpresse selbstgebaut".
    Mario möchte eine MW Presse selbst bauen und fragt an, welche Matrize und Kleber er verwenden soll, bzw. ob er vielleicht doch eine Matrize selber bauen soll.
    Wieviele hilfreiche Antworten bekommt er? Er will weder etwas mit Walzen bauen, noch eine vollautomatische MW Walzanlage kaufen oder gar selber bauen!
    Damit ist ihm sicher sehr geholfen! Neuer Thread: Mittelwandwalzanlage selbstgebaut


    Manfred
  • mado schrieb:

    Um noch einmal zum ersten Zitat zu kommen, betreffend der Entwicklung der Beiträge in einem Thread (lustig !?)

    Ein klassisches Beispiel einen Thread regelrecht zu "zerschießen" ist wohl "Mittelwandpresse selbstgebaut".
    Mario möchte eine MW Presse selbst bauen und fragt an, welche Matrize und Kleber er verwenden soll, bzw. ob er vielleicht doch eine Matrize selber bauen soll.
    Wieviele hilfreiche Antworten bekommt er? Er will weder etwas mit Walzen bauen, noch eine vollautomatische MW Walzanlage kaufen oder gar selber bauen!
    Damit ist ihm sicher sehr geholfen! Neuer Thread: Mittelwandwalzanlage selbstgebaut


    Manfred
    Und weil es bei dem Thread "Mittelwandpresse selbst gebaut " so ist , daher muss es in jedem Thread so sein :)
    Aber egal.
    :winken
    LG
    Herbert
  • mado schrieb:

    Wenn oben angeführt wird, daß diese zweifelhaften "Arzneimittel" für den konventionellen Imker erlaubt sind, heißt dies noch nicht, daß er dieses Zeug verwendet.
    Und das will ich sicher nicht unterstellen. Sicherlich produziert jeder guten Honig.
    Es ist aber schon so, daß sogar ich mit meinem eingeschränkten Horizont Imker kenne die sehr wohl noch auf die Chemiekeule setzen. Ich nenne es so, weil ich null Ahnung von synthetischen Mitteln habe. Das sind alte Hasen, die in vergangenen Zeiten gute Erfolge damit erzielten und seither nicht mit der Zeit gegangen sind. Noch nicht lange her, da wurden in einem Imkerkurs, den ich auch belegt hatte, zwei Erwerbsimker eingeladen, die selbstbewust ihr Behandlungskonzept mit Apistan, oder wie man das Zeug nennt, erörterten. Für mich wars lehrreich wie nicht geimkert werden sollte, nicht nur wegen der synthetischen Mitteln.
    Aber ganz sicher verwenden längst nicht alle nur AS, OS, oder meinetwegen Michsäure.
    Die junge Generation ist dagegen aber sicher auf die Anwendung von AS und OS gedrillt.

    Aber Bio ist mehr als Behandeln, es ist Einstellung, und sicher nicht der einfache und leichte Weg. Es ist auch eine Überzeugung die man in die Welt trägt und argumentiert. Desto mehr "BIO" es gibt, desto mehr profitieren ALLE. Es ist sinnlos auf den Gesetzgeber zu hoffen, da kommt nichts. Veränderungen müssen vor der eigenen Tür von jedem selbst in die Hand genommen werden. Oder man findet es gut wie es ist, der Acker, das Chemielabor. BIO argumentiert Ökologie, Worte dagegen sind verschüttetes Wasser.
    Und bitte ja, all die Mühe darf im Glas schon ein bisserl mehr kosten.

    LG, Thomas
  • ImkerHerbert schrieb:

    Und weil es bei dem Thread "Mittelwandpresse selbst gebaut " so ist , daher muss es in jedem Thread so sein
    Aber egal.

    guenther schrieb:

    Zitat mado:

    "nahezu"

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
    Damit hast du dir die Antwort selbst gegeben.
    Besten Dank für die hilfreichen und klärenden Beiträge!

    mado schrieb:

    Bei uns verwenden nahezu alle Mitglieder den Oxamat und OS (vereinzelt nur Verdampfer durchs Flugloch, kaum noch AS), dadurch kommt eine Verwendung von Mitteln, welche sich im Wachs anreichern, überhaupt nicht in Frage. Deswegen meine Aussage, daß ein nicht BIO-Imker die gleiche Honigqualität erzielt. AS und OS sind ausreichend. Ausserdem habe ich nicht nur meine, sondern auch bereits Beuten meiner Kollegen so gerichtet, daß eine Bekämpfung der Varroa damit sehr schnell und wirkungsvoll ist. Ist nicht im Handel erhältlich.
    Noch einmal vielleicht leichter und verständlich erklärt, damit es JEDER versteht. (jede versteht es ohnehin).
    "nahezu" : gemeint sind zB. 90 % verwenden den Oxamat und der Rest von 10 % verdampft durchs Flugloch. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Alles klar jetzt?


    Den am tollen Projekt teilnehmenden Nicht Bio-Imkern:innen wünsche ich viel Erfolg bei der Betreuung der Völker von den Bio-Imkern:innen.



    Freundliche Grüße

    Manfred

  • Eben nicht.

    Es verwenden nicht alle organische Säuren.
    Oder Thymol.

    Das ist leider Fakt, auch wenn es Manche hier nicht wahrhaben wollen.
    Die Dunkelziffer jener die Apistan, Amitraz, Klartan oder wie der Scheixxdreck sonst noch heissen mag, ist höher als Manche gerne glauben wollen.
    Vor Allem in der älteren, leider teilweise völlig entwicklungsresistenten Generation von Imkern.
    So nach dem Motto: "Des hamma imma scho so gmocht."

    Und das ist noch dazu konventionell völlig legal.

    P.S.: Soll sogar noch Welche geben die im Wabenschrank "das gute alte Imkerglobol" haben?
    Denn woher soll es sonst kommen, daß bei Wachsuntersuchungen jahrzehnte nach dem Ende dieses Mittels neben den üblichen Flumethrin-Präparaten sogar dieser Müll im konventionellen Wachs auftaucht?
    EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von guenther ()

  • Zum Thema Wachs....
    Falls jemand fragen will wie ich darauf komme.

    Mein Wachs wurde natürlich bei der Bio-Umstellung auf Rückstände untersucht.
    Als ich den Bio-Kontrollor erstaunt fragte, warum auf Paradichlorbenzol untersucht wird/wurde, weil ich wusste dass das mein Grossvater in den 70/80ern gegen die Wachsmotte (wie viele andere Imker auch) verwendet hat und meines Wissens schon seit Jahrzehnten nicht mehr erhältlich sein sollte.
    Antwortete der Kontrollor nur schulterzuckend drauf; "Was glauben Sie, was wir schon Alles im Wachs gefunden haben."
    Weil eben der Eine oder andere angehende Bio-Imker der Meinung ist, er kann sich den Wachstausch sparen.
    (Wir haben gleich grob geschätzt über 120 Kilo Wachs getauscht)

    So muss der "brave" konventionelle Imker selbst gar nicht der "Übeltäter" sein, obwohl man ihn gar nicht so nennen dürfte.
    Es reicht wenn er/sie nichtsahnend konventionelles Fremdwachs zukauft, um mindestens einen giftigen Inhaltsstoff in seinem Honig zu haben.

    Bei meiner jährlichen Kontrolle ist so ziemlich das Erste was sich jeder Kontrollor zeigen lässt, wie es mit dem Wachs aussieht.
    Ankauf/Verkauf/Rechnungen/Zertifikate.

    Ich für meinen Teil, kaufe aus diesem Grund sofern möglich gar kein Fremdwachs mehr an, es wird das Deckelwachs zugemischt und Altwachs wird ausgeschieden.
    Weil den "Spass", bei einer möglichen wiederkehrenden Wachsprobe auf Rückstände positiv zu sein, will ich mir unter gar keinen Umständen "vergönnen".

    Wachs zukaufen ist für BIO-Imker nur aus BIO-Betrieben erlaubt und es muss beim Ankauf ein Bio-Zertifikat vom Verkäufer beigefügt werden.
    Billigeres "Rückstandsfreies Wachs" zu kaufen, ist nur in der Umstellungsphase erlaubt, danach zumindest bei meiner Kontrollstelle nicht mehr.

    Und aus diesem Grund habe ich auch trotz zweier selbstgebauter MW-Pressen eine Walze angeschafft, weil es mir viel zu lange mit den Pressen dauert daß Wachs umzuarbeiten.
    Welches ich natürlich nicht zu einem Umarbeiter geben will, weil es dort auch wenn nur unabsichtlich, kontaminiert werden könnte.

    Aber wie fad und öd diese Arbeit mit Pressen sein kann muss/will wohl jeder selbst erkunden....... :D
    EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von guenther ()

  • Achja und was mir in Punkto Rückstände noch einfällt......

    Es werden im konventionellen Wachs immer noch Rückstände der alten Formel vom Fabispray nämlich DEET (Diethyltoluamid) gefunden.
    Obwohl der alte Fabispray schon seit gut 10 Jahren nicht mehr im Handel ist. ;) ;)

    P.S.: Natürlich wird bei der BIO-Umstellung auch auf diesen Rückstand untersucht.
    EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von guenther ()

  • guenther schrieb:

    Das ist leider Fakt, auch wenn es Manche hier nicht wahrhaben wollen.
    Die Dunkelziffer jener die Apistan, Amitraz, Klartan oder wie der Scheixxdreck sonst noch heissen mag, ist höher als Manche gerne glauben wollen.
    Vor Allem in der älteren, leider teilweise völlig entwicklungsresistenten Generation von Imkern.
    So nach dem Motto: "Des hamma imma scho so gmocht."
    Ist leider so, wie das Apistan nicht mehr gewirkt hat wurden eben 4 Streifen hinein gehängt und länger drinnen gelassen bis dann aber trotzdem ihre Völker zusammen brachen. Und heute trauern sie noch den guten Apistanzeiten hinterher.

    Grüße Wolfgang
  • Hallo!

    Da wir vom ursprünglichen Thema schon weit weg sind.

    In Spanien gibt es ein Labor, welche preiswert mehr als 400 Wirkstoffe bis 0,5 ym/kg analysiert.
    Die Kosten liegen 120€ je Probe, egal ob Honig oder Wachs.

    European Union Reference Laboratory for Pesticide Residues in Fruit & Vegetables
    UNIVERSITY OF ALMERIA
    Department of Analytical Chemistry (CITE I)
    Ctra. Sacramento S/N
    La Cañada de San Urbano
    04120 - ALMERÍA

    Tel: +34 950 015 645

    Mit dem Tool Bee Tox Wax lässt Schadwirkung auf das Bienenvolk berechnen.

    Schöne Grüße
    Sepp
  • wolfgang.s schrieb:

    guenther schrieb:

    Und aus diesem Grund habe ich auch trotz zweier selbstgebauter MW-Pressen eine Walze angeschafft, weil es mir viel zu lange mit den Pressen dauert daß Wachs umzuarbeiten.
    Und hast du damit schon gearbeitet?
    Grüße Wolfgang
    Ich muss zugeben, noch nicht.
    Steht für demnächst an.
    EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)
  • Noch einmal zum Thema zurück.
    Offenbar können Bio Imker nicht akzeptieren, daß man auch konventionell imkern kann und das ganz ohne Anwendung von synt. TAM, eben nur mit org. Säuren.

    Es ist bereits alles geschrieben zu dem Thema

    und trotzdem "verrennt" man sich immer wieder erneut betreffend die Anwendung von konventionellem Wachs und versucht pauschal alle konventionellen Imker

    schlecht zu machen, weil diese TAM verwenden dürfen (aber nicht müssen!).
    Zur Info: Bio Wachs bzw. rückstandfreies darf auch von konv. Imkern verwendet werden.


    Konventionelles Imkern mit einer Betriebsweise, welche an die der Bio Imker angeglichen ist, ist offensichtlich unbekannt bzw. wird nicht zu Kenntnis genommen.

    Bevor ICH mich über die konventionellen Imker und deren mir nicht genehmen Betriebsweise äußerst negativ äußere, halte ich mich vornehm zurück und ignoriere diese,

    da ich sie nicht ändern kann und weil ich eben nicht der "Beste" sein will.


    Daß es auch anders geht habe ich schon geschrieben.

    ICH akzeptiere dieses permanente Schlechtmachen nicht!

    Ich verwende nur rückstandsfreies (seit Wiederbeginn der Imkerei) bzw. Bio Wachs (Hödl, rauchiges mag ich nicht), habe einen eigenen Wachskreislauf, verwende nur

    organische Säuren (OS) zur Varroabekämpfung und dies erst nach der Honigernte (mit Oxamat).

    Den Unterschied zwischen rückstandfreiem und Bio Wachs kann jeder beim Hödl nachlesen.

    Honig ernte ich aus unbebrüteten Waben im Honigraum (DN Halbzarge). Honig aus dunklen auszuscheidenden Waben kommen ohne Schleudern in den

    Dampfwachsschmelzer (fasst 32 DN 1.0 Waben).

    Ich verwende auf den Rähmchen keine Abdeckung aus Plastik. Ein "Plastikfetzen" hat in meinen Beuten nichts verloren, brauche keine Weichmacher in der Beute

    und dies gar nicht in der Nähe von unverdeckelten Honigwaben. (sind ja nicht gerade 0°Umgebungstemperatur).


    Dies ist eben ein kleiner Unterschied zu Bio Auflagen, wo die Verwendung bei Bio Austria weder verboten noch überhaupt erwähnt wird, jedoch auf deren Internetseite

    zwei (gleiche) Bilder mit starkem Überbau auf den Oberträgern zu sehen ist, was zweifelsfrei auf die Verwendung eine "Plastikfetzens" schließen lässt.

    (vielleicht aus enem aufgeschnittenene Kunstdüngersack, oder doch das Dünnere vom Baumarkt? Imker sind Sparfüchse).

    Meine Honigeimer sind aus lebensmittelechtem Kunststoff, welche ich ebenso lange verwende wie bei Bio Austria gefordert.

    Dies kann noch länger dauern, da ich meine Einrichtungen pfleglich behandle.

    So viel zu meiner konventionellen Imkerei, welche ich mir nicht schlecht reden lasse. Bio brauche ich nicht.


    Zu den Beiträgen mit permanentem Schlechtmachen der konv. Imker äußere ich mich nicht mehr. Vom Thema ist man dadurch ohnehin schon weit abgekommen (schon wieder).


    Wenn beim Thema mit dem "tollen" Projekt gleich offen darauf hingewiesen worden wäre, daß dies nur für Bio Imker vorgesehen ist, hätte sich jede absolut unnötige

    Diskussion erübrigt.

    Nicht Bio Imker für die Betreuung fremder Bio Völker einzuladen, dazu darf sich jeder seinen Teil denken.


    Manfred
  • guenther schrieb:

    Ich muss zugeben, noch nicht.
    Steht für demnächst an.
    Bin nächste Woche auch noch damit beschäftigt, dann habe ich für die nächsten 3 Jahre vorgesorgt, Vieleicht willst, kannst vorbeischauen wenn dir der Weg nicht zu weit ist, es sieht nähmlich einfacher aus als es ist. Vor allem müssen die Rohlinge zeitsparend erzeugt werden und da gibt es auf Youtube nichts befriedigendes.

    Grüße Wolfgang
  • mado schrieb:

    Noch einmal zum Thema zurück.
    Offenbar können Bio Imker nicht akzeptieren, daß man auch konventionell imkern kann und das ganz ohne Anwendung von synt. TAM, eben nur mit org. Säuren.

    Es ist bereits alles geschrieben zu dem Thema

    und trotzdem "verrennt" man sich immer wieder erneut betreffend die Anwendung von konventionellem Wachs und versucht pauschal alle konventionellen Imker

    schlecht zu machen, weil diese TAM verwenden dürfen (aber nicht müssen!).
    Zur Info: Bio Wachs bzw. rückstandfreies darf auch von konv. Imkern verwendet werden.


    Konventionelles Imkern mit einer Betriebsweise, welche an die der Bio Imker angeglichen ist, ist offensichtlich unbekannt bzw. wird nicht zu Kenntnis genommen.

    Bevor ICH mich über die konventionellen Imker und deren mir nicht genehmen Betriebsweise äußerst negativ äußere, halte ich mich vornehm zurück und ignoriere diese,

    da ich sie nicht ändern kann und weil ich eben nicht der "Beste" sein will.


    Daß es auch anders geht habe ich schon geschrieben.

    ICH akzeptiere dieses permanente Schlechtmachen nicht!

    Ich verwende nur rückstandsfreies (seit Wiederbeginn der Imkerei) bzw. Bio Wachs (Hödl, rauchiges mag ich nicht), habe einen eigenen Wachskreislauf, verwende nur

    organische Säuren (OS) zur Varroabekämpfung und dies erst nach der Honigernte (mit Oxamat).

    Den Unterschied zwischen rückstandfreiem und Bio Wachs kann jeder beim Hödl nachlesen.

    Honig ernte ich aus unbebrüteten Waben im Honigraum (DN Halbzarge). Honig aus dunklen auszuscheidenden Waben kommen ohne Schleudern in den

    Dampfwachsschmelzer (fasst 32 DN 1.0 Waben).

    Ich verwende auf den Rähmchen keine Abdeckung aus Plastik. Ein "Plastikfetzen" hat in meinen Beuten nichts verloren, brauche keine Weichmacher in der Beute

    und dies gar nicht in der Nähe von unverdeckelten Honigwaben. (sind ja nicht gerade 0°Umgebungstemperatur).


    Dies ist eben ein kleiner Unterschied zu Bio Auflagen, wo die Verwendung bei Bio Austria weder verboten noch überhaupt erwähnt wird, jedoch auf deren Internetseite

    zwei (gleiche) Bilder mit starkem Überbau auf den Oberträgern zu sehen ist, was zweifelsfrei auf die Verwendung eine "Plastikfetzens" schließen lässt.

    (vielleicht aus enem aufgeschnittenene Kunstdüngersack, oder doch das Dünnere vom Baumarkt? Imker sind Sparfüchse).

    Meine Honigeimer sind aus lebensmittelechtem Kunststoff, welche ich ebenso lange verwende wie bei Bio Austria gefordert.

    Dies kann noch länger dauern, da ich meine Einrichtungen pfleglich behandle.

    So viel zu meiner konventionellen Imkerei, welche ich mir nicht schlecht reden lasse. Bio brauche ich nicht.


    Zu den Beiträgen mit permanentem Schlechtmachen der konv. Imker äußere ich mich nicht mehr. Vom Thema ist man dadurch ohnehin schon weit abgekommen (schon wieder).


    Wenn beim Thema mit dem "tollen" Projekt gleich offen darauf hingewiesen worden wäre, daß dies nur für Bio Imker vorgesehen ist, hätte sich jede absolut unnötige

    Diskussion erübrigt.

    Nicht Bio Imker für die Betreuung fremder Bio Völker einzuladen, dazu darf sich jeder seinen Teil denken.


    Manfred
    Das schöne beim rückstandsfreien Wachs ist: Es wird nicht auf verfälschung untersucht wie Stearinsäure, Palmitinsäure und Parafin. Ich habe auch noch keinen Wachsverarbeiter gefunden der seine verkauften Mittelwände auf Verfälschung untersuchen lässt. Jeder Händler verkauft nur Mittelwände von Bienenwachs steht nie etwas.
  • wolfgang.s schrieb:

    guenther schrieb:

    Ich muss zugeben, noch nicht.
    Steht für demnächst an.
    Bin nächste Woche auch noch damit beschäftigt, dann habe ich für die nächsten 3 Jahre vorgesorgt, Vieleicht willst, kannst vorbeischauen wenn dir der Weg nicht zu weit ist, es sieht nähmlich einfacher aus als es ist. Vor allem müssen die Rohlinge zeitsparend erzeugt werden und da gibt es auf Youtube nichts befriedigendes.
    Grüße Wolfgang
    Ich würde gerne nach Liezen vorbeischauen.
    Meine leider schon lang verstorbenen Grosseltern waren Schladminger.
    Aber für einen kurzen Abstecher ist es mir doch zu weit. ;)
    EU = Europäische Umverteilungsorganisation (Umverteilung von Unten nach Oben)