Bienenaktuell

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    • noahnesha schrieb:

      Ich bin froh das ich sie nicht mehr beziehe
      nun ich will eigentlich nicht aus dem Verband austreten, somit bin ich gezwungen sie zu nehmen. Obwohl ich eigentlich die letzten Jahre keine großen Vorteile durch die Mitgliedschaft mehr erkennen kann, nun ja die FB-Untersuchung war gefördert.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Auch ich habe meinen Vorteil dort nicht mehr gesehen daher auch ausgetreten und neue Heimat gefunden mit der ich rund um zufrieden bin ;)

      Bin auch Froh das Hefterl nicht mehr zu bekommen hat für mich kaum Qualität gehabt und man weiß ja wer dahinter steht auch somit war es klar für mich............

      FB untersuchung bekommst auch woanderst gefördert

      lg
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene
    • bienenerich schrieb:

      Ist ja eine Carnica, wird nur nach dem Züchter Sklena (Linie) benannt.
      stimmt, aber zum Glück bisher eine, ohne im Ausland hinzugefügte Gene um sie dunkler zu halten. Was mir aber schon wirklich egal ist, weil mir die Farbe der Biene völlig powidel ist. Für mich zählt die Sanftmut, Vitalität, Gesundheit (keine Kalkbrut) und Schwarmträgheit was bei der Sklenar vorhanden ist. Dass Honigleistung stimmt ist natürlich selbstverständlich. Nur wenn schon eine regionale Biene, dann soll sie auch genetisch von hier sein.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • Sturmimker schrieb:

      Weil es zum Thema passt.
      Alles gut und schön, aber unsere von Arista Bee betreute VSH Gruppe war schon einige Jahre tätig (Thomas, Leiter unser lokalen Gruppe, hat schon noch früher danach seine Bienen selektiert) bis Eugen Neuhauser ebenfalls eingestiegen ist. Nichts desto trotz hat er super Bienenwissen und Bienen. Aber soviel ich weiß, war auch Paul Jungles, so ziemlich der erste in Westeuropa welcher daran zu arbeiten begann, bei dieser Tagung. Es ist sehr schön, dass jetzt endlich eine deutlich größere Gruppe an diesem wichtigen Thema arbeitet, nur dann kann es flächendeckend Erfolg bringen. Stefan Mandl war ja von österreichischer Seite dabei, somit gibt es Hoffnung, dass es vielleicht auch in Österreich einmal als wichtig betrachtet werden könnte.
      Aber danke für den Link.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • bienenerich schrieb:

      Hatte die ZAC nie nötig gehabt, arbeitet schon immer mit Österreichischen Material.
      naja ;) wirklich Material nur aus ÖSTERREICH ??


      Körung und DNA-Analytik.

      Die Zeit bleibt auch bei unseren Bienen nicht stehen und die Forschung stellt sich immer wieder neuen Herausforderungen, sucht nach beweisbaren Antworten auf die von uns Imkern gestellte Fragen und ist dabei mehr oder weniger erfolgreich.
      Eine Frage die Züchter immer wieder stellen ist, wie "rein" ist unsere Biene wirklich. Jahrzehntelang greift man auf die Erfahrungen von Friedrich Ruttner zurück um die Rassenzugehörigkeit zu bestimmen. Dieser Methode, dem Einsatz von Züchtern und Zuchtverbänden ist es zu verdanken, dass wir heute in Österreich nicht völlig durchmischte Bienenrassen haben und zahlreichen Reinzuchtbelegstellen führen können.
      In den letzten Jahren wurde der Körung nicht mehr so großes Augenmerk geschenkt wie es vielleicht notwendig wäre. Dadurch kommt es bei so manchem Züchter zum bösen Erwachen wenn seine vermeintliche Reinzuchtkönigin in der Körung durchfällt.
      Bei der Wanderlehrertagung in Niederösterreich hat Frau Gabriele Soland aus der Schweiz einen bemerkenswerten Vortrag zum Thema Hybridisierung der Honigbiene gehalten, der zu einer regen Diskussion führte. Demzufolge wäre die Körung nicht mehr geeignet um eine ausreichende Unterscheidung von Carnica und Mellifera nachzuweisen. Laut Frau Soland soll die DNA-Analytik in diesem Bereich zuverlässigere Ergebnisse liefern und die Körung ersetzen.

      Nach einigen Recherchen und Gesprächen mit Kollegen und Wissenschaftlern darf diese Aussage zur Zeit noch in Frage gestellt werden, aber als unterstützende Beurteilung könnte sie schon jetzt Anwendung finden. Für die Zukunft hoffe ich auf weitere Forschung und zuverlässige Ergebnisse und vor allem auch für den Imker leistbare Verbesserungen der DNA-Analytik.
      Für die Züchtergruppe ZAC! wird bis auf weiteres die Körung zur Bestimmung der Carnica eingesetzt und die DNA-Analytik nach Abstimmung mit den anderen Züchtergruppen in Österreich als mögliche Ergänzung zum Einsatz kommen. Es ist aber nicht auszuschließen, dass in einigen Jahren die Körung der Vergangenheit angehört.

      IM. Karl Neubauer
      ZAC Präsident
      "Der Imker ist nicht der Meister seiner Bienen sondern ihr Diener"

      :biene :biene :biene
    • Zu dem Vortrag von Herrn Neuhauser…
      Ein interessanter und auch irritierend schizophrener Vortrag. Darüber klagen dass es nur noch zwei reine Ligustika Linien gibt und selber Bienenherkünfte quer über den Globus mitermander verkreuzen und damit alle regionale Bienengenetik zerstören… und dann noch die Behauptung, dass es keine Ökotypen gibt und gleichzeitig gegen Ende zu die Aussage, dass alle Bienen mit starkem herbstlichen Bruteinschlag südliche Herkünfte sind ( übersetzt alsoalso an mediterranes Klima angepasste Ökotypen)…. Sorry aber da passt viel nicht zusammen…
    • Servus freier Mann, würde an deiner Stelle mal inkognito beim Eugen vorbeischauen, vielleicht erlaubt er mal einen Blick in die Völker. Du würdest staunen über den Unterschied, Imker sehen grundsätzlich die eigenen Völker etwas stärker ;) . Eugen ist Europaweit bekannt, mir fallen auf die Schnelle keine anderen Österreicher ein ,nix für Ungut.
      Servus Peter, schau mal Sklenarbund.de, der Guillaume Misslin von der Arista Stiftung ist Vizepresident. Haben so weit ich weiß Mitglieder europaweit. :bier

      VG
    • hebo13 schrieb:

      Servus Peter, schau mal Sklenarbund.de, der Guillaume Misslin von der Arista Stiftung ist Vizepresident
      danke, wusste ich nicht obwohl ich ihn eigentlich schon einige Jahre persönlich kenne, treffe ihn ja immer bei der künstlichen Besamung welche er jährlich in den VSH Gruppen vor Ort durchführt und dann auch bei der Auszählung im August. Dass er ein begeisterter Sklenarzüchter ist war mir schon klar, habe mit ihm auch schon viel darüber diskutiert. Bei unser Gruppe besamt er Buckfastköniginnen, je nachdem welche Bienenrasse die jeweilige Gruppe hat. Die Drohnen und Königinnen werden ja von der Gruppe selbst gestellt. Echt eine Freude mit ihm zu arbeiten sehr schön dass es Menschen gibt, denen die Biene wichtig ist und nicht Rassen.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Peter51 ()

    • hebo13 schrieb:

      m Endeffekt geht es doch um die Bienen und nicht um die Imker.
      Hallo,
      super wenn sich mal wer zusammensetzt, würde dabei etwas heraus kommenm wäre es noch besser.
      Ich habe vor 10 Jahren mit Carnica-Sklenars begonnen, in der Zwischenzeit mit meiner Belegstelle einen "Ökotyp" daraus etabliert, mit etwas Selektion, etwas Kombinationszucht und viiiel Glück, der seit kurzem
      bestens mit der Milbe zurecht kommt. Im Vorjahr war keine meiner Behandlungen notwendig, der Milbenfall nach der Behandlung sehr gering. Von Ressistenzen traue ich aber nicht zu sprechen.
      Der Erfolg muss sich erst über Jahre und Generationen bestätigen. Jedenfalls habe ich NUll Vertrauen in irgendwelche Obrigkeiten, die ja nur das Beste für mich wollen. Ich muss lachen, bin sicher jeder dort verteidigt seine eigenen Interessen.
      Ich bin besser dran mein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ein Bewustsein zu schaffen wie Selektion funktionieren kann. Querdenker gibt es immer, die überwinde ich mit meiner Drohnenübermacht. Im Naturbau ist jedes Volk ein Vatervolk.

      LG, Thomas
    • Ro-Bee schrieb:

      Ich bin besser dran mein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ein Bewustsein zu schaffen wie Selektion funktionieren kann.
      voll deiner Meinung, gratuliere dazu. Aus dieser Motivatio heraus gibt es ja auch die kleinen Gruppen welche schon bald 10 Jahre ohne Obrigkeitshilfe daran arbeiten. Toll für die Gruppen ist halt, dass sie fachliche Unterstüzung durch die rein private Stiftung Arista-Bee und etwas Hilfe durch Drohnen von Paul Jungles bekamen. Ganz toll ist es natürlich auch, wenn ein anerkannter Züchter so eine Gruppe (wie bei uns) leitet und Drohnenmaterial zur Verfügung stellt und die Hauptarbeit übernimmt.
      GLG

      Peter

      ps.: Mir ist nur Sanftmut, Vitalität und Fleiß bei der Biene wichtig, und sonst nichts!!! äh: vielleicht noch Schwarmträgheit :)
    • freeman schrieb:

      Ein interessanter und auch irritierend schizophrener Vortrag.
      Ja, meinetwegen. Das entspricht einmal mehr dem Typus "schrulliger Imker". :)
      Ich glaube er meinte eher, dass eine leistungsfähige, durchgezüchtete Biene überall ohne Einschränkung funktioniert. Ich teile diese Meinung und sehe das gilt für alle Unterarten. Egal ob Buckfast, Carnica, Ligustica...
      Sehr interessant finde ich seine Forderung die Bieneninstitute mehr in die Pflicht zu nehmen praxisorientierter zu forschen/arbeiten. Auch dass er die Milbe nicht mehr als Problem sieht, sondern die Viren die eigentlichen Schwierigkeiten der "Zukunftsimkerei" verursachen werden.
      LG Michael
      Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Sturmimker ()

    • Noldi schrieb:

      Niemand in Europa züchtet heute noch mit reinen ursprünglichen früheren geographischen Rassen. Niemand!
      Es gibt noch irgendwo reine ursprüngliche geographische Rassen? Die will ich haben!
      Ernsthaft, ich will nicht, das mir jemand mit artfremden Bienen in die Suppe spuckt und das Selektieren wieder bei Null beginnt.
      Wenn ich darum ein A.... bin, dann aus Überzeugung.

      LG, Thomas
    • @Ro-Bee ich sags jetzt mal deutlich, wenn du wirklich so denkst, dann schau dir besser noch einmal das Thema Paarungsbiologie der Honigbiene an. Mal abgesehen davon, dass der Ausdruck Artfremd nicht stimmt ... Wenn du selektieren willst, dann musst du für eine saubere Anpaarung sorgen. Das geht nirgends in Europa per Standbegattung. Also lern besamen und hör auf zu jammern. Dieser Egoismus ist haaresträubend.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Noldi ()