Peter51 Hobbyimker

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  • aus Obergrafendorf / Bienen in Wantendorf
  • Mitglied seit 27. Februar 2013
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  • Wintertraube -

    Danke für die ausführliche Antwort!

  • Peter51 -

    Der Grund war eindeutig, der Vortragende von der Imkerschule Warth war ein überzeugter FZ-Zanderimker und ich habe erst mit der Imkerei begonnen. Erst Jahre später habe ich Dadant kennen gelernt. Inzwischen hatte ich meine Betriebsweise (dank des Einflusses von Schiitenhelm)schon großteils im Brutraum auf Zadant inklusive schieden umgestellt und finde diese Betriebsweise hinsichtlich Wirtschaftsvolk wirklich sehr gut. Der Nachteil, es passt nicht wirklich mit Mini+ zusammen. Ich habe zwar viele speziell gebaute Mini+ Rähmchen (von Berthold bekommen) welche zusammengesteckt genau in FZ-Zander mit richtigen Beespace passen, aber dies ist auch nur eine Notmaßnahme, weil deren Anzahl zu wenig ist. Ich habe mir FZ-Zanderzargen umgebaut, dass 10 Rähmchen vorne in Kaltbauweise passen und dahinter einen Hohlraum gebaut. Als 2te Ebene kommen dann zusammengenagelte Sondermini+ und ausgebaute Honigwaben. Das Zusammenstellen erfolgt im August mit sofortiger Fütterung. Ich überwintere aber auch auf 3 Ebenen Mini+. Übrigens in unserer Ortsgruppe gibt es kein Einheitliches Maß.

  • Wintertraube -

    Hallo Peter! Aus welchen Gründen hast du dich für die Flachzargenbetriebsweise entschieden? Hast du vorher in einem anderem System geimkert? Habe nach der Lektüre von Bretschko auch mit Zander flach geliebäugelt, bin dann aber beim EHM geblieben. Im der Ortsgruppe imkern alle mit EHM. Bretschko lese ich schon das zweite mal, manches wird mir erst mit Verzögerung klar (nach Nachdenkphase!). Glaube ich werde sicher wieder durcharbeiten. Man muss das Rad nicht neu erfinden. Finde es sehr gut, sich über gelesenes auszutauschen. Danke für deine Beiträge!

    • Peter51 -

      Der Grund war eindeutig, der Vortragende von der Imkerschule Warth war ein überzeugter FZ-Zanderimker und ich habe erst mit der Imkerei begonnen. Erst Jahre später habe ich Dadant kennen gelernt. Inzwischen hatte ich meine Betriebsweise (dank des Einflusses von Schiitenhelm)schon großteils im Brutraum auf Zadant inklusive schieden umgestellt und finde diese Betriebsweise hinsichtlich Wirtschaftsvolk wirklich sehr gut. Der Nachteil, es passt nicht wirklich mit Mini+ zusammen. Ich habe zwar viele speziell gebaute Mini+ Rähmchen (von Berthold bekommen) welche zusammengesteckt genau in FZ-Zander mit richtigen Beespace passen, aber dies ist auch nur eine Notmaßnahme, weil deren Anzahl zu wenig ist. Ich habe mir FZ-Zanderzargen umgebaut, dass 10 Rähmchen vorne in Kaltbauweise passen und dahinter einen Hohlraum gebaut. Als 2te Ebene kommen dann zusammengenagelte Sondermini+ und ausgebaute Honigwaben. Das Zusammenstellen erfolgt im August mit sofortiger Fütterung. Ich überwintere aber auch auf 3 Ebenen Mini+. Übrigens in unserer Ortsgruppe gibt es kein Einheitliches Maß.

  • tirolerbiene -

    Wie machst Du die Königinnenzucht im weiselrichtigen Volk?
    Danke und Gruß

    • Peter51 -

      ja, habe mir ASG in der Größe des Zuchtrahmens gemacht und montiere diese auf die Zuchträhmchen nachdem die Zellen im weisellosen Volk (Honigraum eines geteilten Volkes am Standplatz des Volkes mit viel abgekehrten Ammenbienen und den ganze Flugbienen) für 24 Stunden angepflegt worden sind, hänge sie dann in den Brutraum des Volkes nachdem ich es wieder zusammengebaut habe.

    • Peter51 -

      Dies ergibt sehr große Königinnen und schadet dem Volk nicht, mache aber max 24 Königinnen pro Durchgang. Wichtig ist, dass das etwa 10 m weggestellte Volk mit der Königin Wasser oder sehr sehr dünne Futterlösung erhält, denn es hat ja für einen Tag keine Flugbienen, damit die Brut weiter versorgt wird. Ganz wichtig ist auch, dass in dem Honigraum des "Anbrütervolkes" keine Brut in irgendwelcher Form vorhanden ist und der Zuchtrahmen nach etwa einer Stunde zugehängt wird.

    • Peter51 -

      nochmal ganz kurz: ich nehme ein starkes Volk, stelle es etwa 10 Meter entfernt auf, nehme neuen Boden, stelle den auf den ursprünglichen Platz des Volkes, gebe eine Zarge drauf, entnehmen dann dem Volk 10 Honigrähmchen mit Bienen welche ich sorgsam kontrolliere (wenn Volk kein ASG hat) ob auch keine Brut oder Königin darauf ist, nun kommt eine 2te Zarge drauf und hier gebe ich nur 8 Honigrähmchen (natürlich kontrolliert) hinein, in der Mitte muss Platz für die beiden Zuchträhmchen sein. Danach nehme ich 3 Bruträhmchen mit viel offener Brut (ohne Königin) und schüttle sie in den Honigraum. Beide Völker schließen. Nach etwa einer Stunde kommen die Zuchtlatten mit den Larven (sollten mit verdünnten (abgekochtes Wasser) Geleeroyal umgelarvt werden) funktioniert aber auch trocken umgelarvt (geringerer Wirkungsgrad) in den Honigraum für 24 Stunden. Danach wird das Volk wieder zusammengestellt. Zuchtrahmen mit ASG verschließen und in den oberen Teil des Brutrahmens in die Mitte hangen. Nach 5 Tagen (umlarvtag ist 0) werden die verschlossenen Weiselzellen gekäfigt und Rähmchen wieder mit ASG versehen.

  • wotruk1 -

    den Bodner mein ich auf FB

  • Peter51 -

    natürlich, habe ich

  • ahoedl -

    Hallo Peter Frage hast Du meine Meinung der (von Meiner Sicht) Vorteile des niederen Bodens gelesen???